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Volker Weidermann

    6. November 1969

    Dieser Autor, der Politikwissenschaft sowie deutsche Sprache und Literatur studierte, bringt tiefe analytische Einblicke in seine Literaturkritik ein. Als Literaturkritiker für die Wochenzeitung Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung konzentriert er sich auf komplexe Themen und deren literarische Behandlung. Seine Arbeit zeichnet sich durch durchdringende Intelligenz und präzise Sprache aus, die verborgene Bedeutungsebenen in Texten offenlegt. Leser werden seine Fähigkeit schätzen, literarische Qualitäten und gesellschaftliche Kontexte von Werken präzise zu artikulieren.

    Volker Weidermann
    Mann vom Meer
    Das Buch der verbrannten Bücher
    Lichtjahre
    Dichter treffen
    Das Duell
    Max Frisch
    • 2023
    • 2023

      Mann vom Meer

      Thomas Mann und die Liebe seines Lebens

      4,0(23)Abgeben

      Das Meer war für Thomas Mann ein lebenslanges Symbol der Sehnsucht und des Verlangens nach Freiheit, fernab der Konventionen des bürgerlichen Lebens. Es repräsentierte nicht nur die deutsche Romantik und die Todessehnsucht, sondern auch einen Ort der Befreiung. Die Wurzeln dieser Sehnsucht liegen in der Kindheit seiner Mutter im brasilianischen Urwald, die mit sieben Jahren nach Travemünde in die dunkle Kälte Deutschlands zieht. Thomas wächst an der Ostsee in Lübeck auf, zieht jedoch bald in den Süden, verliebt sich in junge Männer und heiratet schließlich Katia, um den gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen. Jahre später führt ihn das Exil nach Kalifornien, wo er am Pazifik ein neuer Mensch wird, gegen Hitler und für die Demokratie kämpft und die amerikanische Staatsbürgerschaft annimmt. Nach seinem Tod setzt seine Tochter Elisabeth sein Erbe als renommierte Meeresforscherin in ihrer utopischen ozeanischen Politik fort. Volker Weidermann erzählt mit Leichtigkeit, Humor und Wärme die Geschichte dieses Nobelpreisträgers, seiner Sehnsüchte und seiner Lieben. Es ist die Biografie eines großen Schriftstellers und seiner Familie, sowie ein Roman über die komplexe Beziehung zwischen Thomas Mann und dem Meer.

      Mann vom Meer
    • 2022

      Brennendes Licht

      Anna Seghers in Mexiko

      Anna Seghers’ Jahre im mexikanischen Exil – fulminant erzählt von Volker Weidermann 1941: Als Anna Seghers die Flucht aus Europa gelingt, ahnt sie nicht, dass die Jahre in Mexiko ihr Leben entscheidend prägen werden. Hier wird sie mit der Veröffentlichung von »Das siebte Kreuz« in den USA über Nacht berühmt und erfährt sowohl den Verlust der Mutter, die sie nicht mehr aus Nazideutschland retten kann, als auch die eigene Endlichkeit, als sie bei einem schweren Verkehrsunfall fast stirbt. In den Jahren 1941 bis 1947 trifft sie in Mexiko-Stadt nicht nur Diego Rivera, Frida Kahlo und Pablo Neruda, sondern auch deutsche Exilkommunisten und Juden, die wie sie mit dem Stalinismus ringen. Inmitten überbordender Farben, gleißenden Lichts und einer Kultur, die den Tod feiert, bleibt die Sehnsucht nach Europa ... »Literaturgeschichte erzählen, das kann Volker Weidermann.« SWR 2 Vom Autor der erfolgreichen SPIEGEL-Bestseller »Ostende. 1936: Sommer der Freundschaft« und »Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen«

      Brennendes Licht
    • 2020

      1941: Als Anna Seghers endlich die Flucht aus Europa gelingt, ahnt sie nicht, dass die Jahre in Mexiko ihr Leben entscheidend prägen werden. Hier wird sie mit der Veröffentlichung des „Siebten Kreuzes“ in den USA über Nacht berühmt, hier schreibt sie ihre wichtigsten Werke und erfährt sowohl den Verlust der Mutter, die sie nicht mehr aus Nazi-Deutschland retten kann, als auch die eigene Endlichkeit, als sie bei einem schweren Verkehrsunfall fast stirbt. In den Jahren 1941 bis 1947 trifft sie in Mexiko Stadt nicht nur Diego Rivera, Frida Kahlo und Pablo Neruda, sondern auch deutsche Exilkommunisten und Juden, die wie sie mit dem Stalinismus ringen. Inmitten überbordender Farben, gleißenden Lichts und einer Kultur, die den Tod feiert, bleibt die Sehnsucht nach Europa ...

      Brennendes Licht
    • 2019
    • 2019

      Das Duell

      Die Geschichte von Günther Grass und Marcel Reich-Ranicki

      4,3(8)Abgeben

      Der Dichter und sein Kritiker – eine wechselvolle Fehde und ein großes Stück deutscher Geschichte. Die »Zwangsehe«, wie Günter Grass sie einmal nannte, wurde offiziell am 1. Januar 1960 geschlossen: An diesem Tag besprach der damals 39-jährige Kritiker Marcel Reich-Ranicki »Die Blechtrommel« des gerade 32-jährigen Autors. Er verriss den Roman. Und so begann das wechselhafte, von Rivalität wie Respekt getragene Verhältnis der beiden herausragenden Protagonisten der deutschen Nachkriegsliteratur. 1958 waren sie sich schon einmal im Warschauer Hotel Bristol begegnet – und hatten beide bereits ein Leben hinter sich: Der eine war bei der Waffen-SS gewesen, der andere Überlebender des Warschauer Ghettos. Doch beide einte ihre große Liebe zur deutschen Literatur und ihr unbedingter Wille, ihr weiteres Leben dieser Literatur zu widmen.

      Das Duell
    • 2018
    • 2018

      History that reads like a novel: the story of the writers and intellectuals behind the failed Bavarian Revolution of 1918.

      Dreamers