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Max Annas

    1. Januar 1963
    Der Hochsitz
    Morduntersuchungskommission: Der Fall Daniela Nitschke
    We Feed the World
    Morduntersuchungskommission. Der Fall Teo Macamo
    Morduntersuchungskommission: Der Fall Melchior Nikoleit
    Morduntersuchungskommission
    • Von Krimipreisträger Max Annas: Der erste große Kriminalroman, der in der DDR spielt. An einer Bahnstrecke nahe Jena wird 1983 eine entstellte Leiche gefunden. Wie ist der junge Mosambikaner zu Tode gekommen? Oberleutnant Otto Castorp von der Morduntersuchungskommission Gera sucht Zeugen und stößt auf Schweigen. Doch Indizien weisen auf ein rassistisches Verbrechen. Als sich dies nicht länger übersehen lässt, werden die Ermittlungen auf Weisung von oben eingestellt. Denn so ein Mord ist in der DDR nicht vorstellbar. Also ermittelt Otto Castorp auf eigene Faust weiter. Und wird dabei beobachtet. Ein packender Kriminalroman, der Auftakt einer Serie, ein Buch, das weit über die achtziger Jahre und die DDR hinausweist.

      Morduntersuchungskommission
    • Jena, 1985. Ein junger Mann ist ermordet worden. Ein Punker, so nennen sich diese Gestalten, die vom sozialistischen Staatswesen so schwer auf Linie zu bringen sind. Die Ermittler der Morduntersuchungskommission um Oberleutnant Otto Castorp nehmen schnell den Vater des Opfers ins Visier, einen Antiquitätenhändler mit Westkontakt, der dem Arbeiter- und Bauernstaat feindselig gegenüber steht. Der Ermordete, das weiß Castorp, hatte sich als Informeller Mitarbeiter bei der Staatssicherheit verpflichtet. Zudem scheint der Fall auch mit einer Einbruchsserie in der Stadt zu tun zu haben. Und mit alten Geschichten. Sehr alten, sehr finsteren Geschichten - sie reichen zurück in die Zeit vor 1945. "Bis in die Details hinein ist die Geschichte, die er uns erzählt, DDR 1985 - und damit zugleich ein kompaktes, starkes Kapitel der nie endenden großen Erzählung von Unordnung und Gewalt“ (deutschlandfunkkultur.de). "Ich bin mir sicher: Max Annas' Morduntersuchungskommission ist das historisch wie literarisch interessanteste Projekt zur Zeit. Kein Kostümschinken wie Babylon Berlin, kein Ossi-Bashing, sondern klarer Kurs auf unangenehme und verzwickte Wahrheiten. Ich warte auf die Bände 3 und 4“ (Platz 6 der Krimibestenliste August 2020)

      Morduntersuchungskommission: Der Fall Melchior Nikoleit
    • An einer Bahnstrecke nahe Jena wird 1983 eine entstellte Leiche gefunden. Wie ist der junge Mosambikaner zu Tode gekommen? Oberleutnant Otto Castorp von der Morduntersuchungskommission in Gera sucht Zeugen und stößt auf Schweigen. Doch Indizien lassen ein Verbrechen aus Rassismus vermuten. Als diese Spur sich nicht länger übersehen lässt, wird die Morduntersuchungskommission angewiesen, die Ermittlungen einzustellen. Denn ein Mord wie dieser ist in der Deutschen Demokratischen Republik nicht vorstellbar. Und was es nicht gibt, wird nicht verfolgt. Also ermittelt Otto Castorp ohne Wissen seiner Kollegen weiter. Und wird dabei beobachtet. Ein packender Kriminalroman, der Auftakt einer Serie, ein Buch, das weit über die achtziger Jahre und die DDR hinausweist.

      Morduntersuchungskommission. Der Fall Teo Macamo
    • We Feed the World

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,1(17)Abgeben

      WE FEED THE WORLD ist das Buch des Filmemachers Erwin Wagenhofer zu seinem gleichnamigen Film. Hier informiert er über Überernährung, Überproduktion und Überbevölkerung, liefert die Hintergründe zu EU-Subventionen, Nahrungsmittelskandalen, Hunger und Dürre. Und er erzählt die Entstehung des Films WE FEED THE WORLD - der im April 2006 in die deutschen Kinos kommt und heute bereits der erfolgreichste österreichische Film aller Zeiten ist.

      We Feed the World
    • Berlin, Hauptstadt der DDR, 1987. Die Stadt ist von einer Unruhe erfasst, die sich kaum noch kontrollieren lässt. Da werden an einem Tag zwei Leichen gefunden, und nur die tote Frau war Republikbürgerin. Oberleutnant Otto Castorp bekommt es daher gleich mit den Kollegen von der Staatssicherheit zu tun. Der Tod des Westbesuchers verweist auf politische Hintergründe. Und auf fremde Geheimdienste. Die Spur führt nach Südafrika. Und dann ist da noch Erika Fichte. Ihr Chef, verantwortlich für die Unterstützung des ANC durch die spurlos verschwunden. Erika macht sich auf die Suche. In diesem Roman geht es um Verrat, um das Ende der Systeme – den Ostblock, den Westen, die Apartheid – und um Freiheit. Wobei Freiheit für jeden etwas anderes bedeutet.

      Morduntersuchungskommission: Der Fall Daniela Nitschke
    • 1978, ein Dorf in der Eifel: Sanne und Ulrike haben Osterferien. Wenn sie nicht auf dem Hof helfen müssen, düsen sie mit ihren Fahrrädern durch die Gegend und kriegen alles mit. In zwei Monaten ist Fußball-WM, die Mädchen bekommen aber einfach nicht genug Hanuta-Bilder für ihre Sammelalben. Also schneiden sie ein paar Männerköpfe aus dem Fahndungsplakat in der Post. Denn das ganze Land ist gerade in Aufruhr über drei Buchstaben. RAF. Und dann geschieht tatsächlich ein Bankraub. Festgenommen wird der einzige Langhaarige im Dorf. Dass er es nicht gewesen sein kann, wissen Sanne und Ulrike genau. Und sie wissen noch viel mehr, Sachen, die nicht nur die Polizisten in der nächsten Kleinstadt interessieren würden. "Eifel 1978. Sanne und Ulrike, elf, haben vom Hochsitz die Dorfereignisse detektivisch im Blick: die Affäre des Bürgermeisters, den "Drachen“, der einen Mann tötet, die Touristinnen mit fataler Ähnlichkeit zu den Fotos auf den Fahndungsplakaten. BRD-Welt-Geschichte ausm Dorf, die Rätsel bleiben gewahrt“ (Platz 3 der Krimibestenliste August 2021)

      Der Hochsitz
    • Irgendwo in Südafrika. Eine Farm wird belagert und beschossen. Schützen sind keine zu sehen. Sicher ist nur: Die Angreifer sind zum Äußersten entschlossen. In der Farm verbarrikadieren sich ganz unterschiedliche Menschen: Frauen, Männer und Kinder, Chefs und Angestellte, Schwarze und Weiße, ein Polizist, zufällig Anwesende. Wem gilt der Anschlag? Worum geht es? Politik? Rache? Gier? Drogen? Waffen? Aber wissen die draußen mehr? Die Heckenschützen, die im Dunkeln der Nacht operieren? Wer muss sterben, wer wird überleben? Wer zieht die Strippen, wer an den Drähten? Wer wird gewinnen, wer wird verlieren? Und wie lange können acht Stunden sein? Max Annas' straffer, knapper Roman basiert auf der Grundkonstellation von John Carpenters epochalem Film »Assault on Precinct 13« – und bringt das Kunststück fertig, daraus ein hochkonzentriertes Stück Literatur zu machen. Acht Stunden im Minutentakt, ständiger Perspektivenwechsel, schneidende Genauigkeit. Eine explosive Mischung aus Psycho-Thriller und Neo-Western mit politischem Subtext. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi Preis national (Platz 3) KrimiZEIT-Bestenliste November 2014 bis Januar 2015

      Die Farm
    • Moses möchte nur eins: Nach Hause. Raus aus der sengenden Hitze, raus aus dem verlassenen Vorort, in dem gerade sein alter Toyota liegen geblieben ist. Zu Freundin Sandi und einem kühlen Bier. Aber die Straßen sind wie leergefegt, niemand ist in Sicht. Moses hofft, in der nahe gelegenen Gated Community Hilfe zu finden. Dort, in der Welt der Weißen, ist schließlich alles geregelt. Doch: Dort drinnen ist er erst recht ein Außenseiter. Und er begeht einen Fehler ... Zur selben Zeit sind auch Nozipho und Thembi innerhalb der Mauern unterwegs, sie verdienen ihren Unterhalt mit Diebstählen. Was sie nicht wissen: Ausgerechnet in dem Haus, in dem sie Beute zu machen hoffen, wurde gerade erst ein weit größeres Verbrechen verübt.

      Die Mauer
    • Deutschland, vielleicht schon sehr bald: Die meisten Deutschen mit fremden Wurzeln wurden aus ihren Wohnungen geholt; in Übergangslagern warten sie, dass irgendein fremdes Land sie aufnehmen wird. So auch in der geräumten Stadt Finsterwalde, wo Tausende Schwarze kaserniert wurden. Unter ihnen Marie mit ihren beiden Kindern. Die Devise heißt Überleben. Da geht das Gerücht, drei schwarze Kinder seien in Berlin zurückgeblieben. Marie beschließt, die drei vor dem sicheren Tod zu retten. In ihrer Berliner Wohnung findet derweil der neue Mieter Theo Spuren der früheren Besitzerin. Gegen alle Verbote macht er sich auf die Suche nach Marie.

      Finsterwalde
    • Ein Krimi, ein politisches Buch, ein Gesellschaftsroman. Kodjo lebt in Berlin, seit Jahren schon. Doch Spuren hinterlassen hat er nirgends. Seine Adresse wechselt so oft wie seine Gewohnheiten, Kodjos Tagesablauf wird von zwei Dingen bestimmt: Überleben. Nicht auffallen. Denn Kodjo ist illegal im Land. Der junge Mann aus Ghana kennt sämtliche dunklen Ecken der Großstadt. Weiß genau, wie er der Polizei entgeht. Tut alles, um unsichtbar zu sein - und um unsichtbar zu bleiben. Dann kommt der Tag, der alles verändert: Von einem Abrisshaus aus beobachtet Kodjo einen Mord. Sieht den Täter davonfahren. Kodjo reagiert wie gewohnt: Verstecken, sich in Luft auflösen. Warten, dass der Mörder gefasst wird. Doch der hat ihn gesehen. Und schickt dem unbequemen Zeugen seine Männer hinterher. Kodjo wird gejagt. Und die Polizei sucht den Mordverdächtigen: Einen jungen schwarzen Mann.

      Illegal