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Michael Krüger

    9. Dezember 1943

    Michael J. Kruger ist ein anerkannter Gelehrter auf dem Gebiet des frühen Christentums. Mit tiefgreifendem Verständnis für frühchristliche Schriften widmet sich seine Arbeit der Untersuchung zentraler Themen und literarischer Stile dieser Epoche. Seine Analysen bieten Lesern neue Perspektiven auf die Entstehung frühchristlicher Theologie und Praxis.

    Der Taumel: Roman
    Schritte, Schatten, Tage, Grenzen. Gedichte
    Wer Das Mondlicht Fängt
    Meteorologie des Herzens
    Wie Treibholz
    Unter freiem Himmel
    • 2023

      Hinrich Medau (1890-1974) und seine Gymnastik

      Von den Anfängen bis in die 1950er Jahre

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Studie beschäftigt sich sowohl mit der Entwicklung der Medaugymnastik als spezifisches Gymnastiksystem für die Mädchenerziehung im Dritten Reich als auch mit Hinrich Medau und seiner Rolle im Nationalsozialismus. Die Studie beruht auf der Analyse von bisher nicht erforschten Originalquellen zu Medau und seiner Gymnastik, sowohl aus staatlichen als auch privaten Archiven. Die wissenschaftlich-historische Studie wird durch Zeitzeugeninterviews ergänzt. Schließlich erfolgte die Analyse der Quellen unter der Perspektive der historischen Genderforschung. Erkenntnisleitend war das Interesse an der Genese der Gymnastik als einer spezifischen Form weiblicher Leibesübungen und deren Kontextualisierung in der NS-Politik und Erziehung.

      Hinrich Medau (1890-1974) und seine Gymnastik
    • 2023
    • 2023

      Verabredung mit Dichtern

      Erinnerungen und Begegnungen | Die Memoiren des legendären Hanser-Verlegers

      2013 endet in München eine Ära. Michael Krüger, der langjährige Leiter des Hanser Verlags, zieht sich aus dem aktiven Verlagsgeschäft zurück. Er hat nicht nur den Verlag geleitet und die Zeitschrift Akzente herausgegeben. Als Dichter und Schriftsteller, als Kritiker, Herausgeber und Übersetzer bleibt er weiterhin aktiv. Im deutschen Kulturleben ist er omnipräsent und unverzichtbar. Zu seinem 80. Geburtstag legt der leidenschaftlich Lesende, Schreibende, Verlegende nun eine Rückschau auf sein reiches Leben vor. Er berichtet von seiner Kindheit in Sachsen-Anhalt, seiner Jugend in Berlin, der Arbeit in München, den literarischen Reisen und von der Fülle seiner Begegnungen und Erlebnisse mit deutschsprachigen und internationalen Dichtern; mit den meisten war er befreundet. Der Enthusiasmus seiner leichthändig unterhaltenden und geistvoll anregenden Schilderungen nimmt vom ersten bis zum letzten Satz gefangen. Im Anhang ein Gespräch mit Knud Cordsen

      Verabredung mit Dichtern
    • 2022

      Der berühmteste Hochgebirgsmaler des ausgehenden 19. Jahrhunderts hatte einen denkbar schlechten Start ins Leben: Giovanni Segantini (1858 1899), im damals österreichischen Arco am Gardasee geboren, verlor als Siebenjähriger seine Mutter und seine Staatsangehörigkeit; eine Halbschwester hatte sie dem renitenten Kind aberkennen lassen, er blieb zeit seines Lebens staatenlos. Nach Erziehungsanstalt und Gelegenheitsarbeiten kam er 1875 nach Mailand, schrieb sich in der Kunstakademie Brera ein und erregte schon mit seinem ersten größeren Gemälde, einem Kirchen-Interieur, wegen des ungewohnten Lichteinfalls Aufsehen. Das Licht wird Segantini beschäftigen, je höher er in den Bergen und im Ruhm aufsteigt. Er erfindet eine eigene Maltechnik, den Divisionismus, um die ungebrochene Helligkeit des Hochgebirges wiedergeben zu können, als er von der Lombardei nach Graubünden (1200 m) und schließlich ins Oberengadin, nach Maloja (1800 m), zieht. Auf 2730 m Höhe, in einer Hütte oberhalb von Pontresina, wo er das mittlere Bild seines Alpen-Triptychons vollenden will, stirbt Segantini, erst 41 Jahre alt bewundert und geehrt zu seinen Lebzeiten, dann zu Unrecht der in Verruf geratenden Heimatkunst zugerechnet und spät wiederentdeckt. Seine letzten Worte, Voglio vedere le mie montagne Ich will meine Berge sehen, werden über 70 Jahre nach seinem Tod Joseph Beuys zu der gleichnamigen Rauminstallation inspirieren.0Michael Krüger, Schriftsteller und ehemaliger Leiter des Hanser-Verlags, liebt die Schönheit und das gänzlich unsentimentale Naturverständnis von Segantinis Bildern seit langem. Kenntnisreich, eher literarisch als kunsthistorisch nähert er sich ihnen an

      Michael Krüger über Gemälde von Giovanni Segantini
    • 2022

      Michael Krügers Humor ist zeitlos. In seinen kurzweiligen Erzählungen werden alle bestens unterhalten. Augenzwinkernd stellt der Autor Menschen vor, die alle der Liebe zum Buch verfallen sind. „Aus dem Leben eines Erfolgsschriftstellers“ versammelt Schilderungen schrulliger Typen und tragikomische Anekdoten, die den Lesenden einen Spiegel vorhalten. Kurzum: lesenswert! Bekannt wurde der geborene Michael Krüger nicht nur als Autor und Übersetzer, sondern vor allem als Lektor und späterer Verleger des Carl Hanser Verlags in München. Er ist Ehrenbürger Münchens. Ein Lektor, der seinen Autor umbringt; ein Dichter, dessen höchstes Ziel es ist, nichts zu veröffentlichen; eine Großmutter, die für Samuel Beckett schwärmt; eine Tür, die buchstäblich ins Nichts führt – in -Michael Krügers manchmal skurrilen, manchmal satirischen Geschichten geht es um alles und um Literatur. Und in der berühmten Studie „Alkohol und -Literatur“ wird erklärt, wie viel Liter Alkohol es braucht, um als Schriftsteller Erfolg zu haben. Mehr als dreißig Jahre lang hat er die Zeitschrift „Akzente“ redigiert und die Edition Akzente herausgegeben und ist bis heute Mitherausgeber der „Reihe Lyrikkabinett“.

      Aus dem Leben eines Erfolgsschriftstellers
    • 2022

      Wo die Vögel sich trafen

      Bilder & Gedichte

      Zwei Künstler, die eine lange Freundschaft verbindet und die ihr Leben dem Druck verschrieben haben: als Verleger und Autor dem Buchdruck, als bildende Künstlerin dem Druck von Radierungen. Für den Moment des Schreibens gilt allerdings: Der Freund muss sich wegen Corona in Isolation aufs Land, in den Wald zurückziehen. Er schreibt für die Freundin die Beobachtungen auf, die er in der Einsamkeit macht. Bilder, die ihm sonst nie aufgefallen wären: Apfelbäume, die ein Jahr lang nicht tragen, Vögel, die im Herbst nicht wegfliegen wollen, dafür ein denkender Esel und ein flüsternder Tölpel als Kragstein einer Domkirche. Nicht zu vergessen die gestrandeten Zirkusziegen, die eine Pyramide bilden. Michael Krüger, Autor zahlreicher Romane und Gedichte, war jahrelang Verleger des Hanser Verlags. Erika Hegewisch, freie, international ausgestellte Künstlerin, arbeitete u.a. auch als Illustratorin für Willy Fleckhaus bei ›twen‹. Als gemeinsame Arbeit von Michael Krüger und Erika Hegewisch erschien im Merlin Verlag bereits ›Vom Licht ins Dunkel‹ (2001).

      Wo die Vögel sich trafen
    • 2022
      2,6(7)Abgeben

      Alle scheinen ihn zu kennen, aber keiner weiß seinen Namen. Und wer ihn noch nicht kennt, will unbedingt seine Bekanntschaft machen. Nur der Erzähler, dem sich der Herr mit den schlechten Manieren angeschlossen hat, will ihn loswerden. Im Flughafen von Paris hat er sich ihm aufgedrängt, in München logiert er bereits in seiner Wohnung, in der Künstleragentur, die der Erzähler betreibt, sitzt er an seinem Schreibtisch und bereitet einen Film vor. Wer ist dieser fremde Gast, der plötzlich wie in einer Erzählung von Gogol im Zimmer steht und durch seine bloße Präsenz alles durcheinanderbringt? Am Ende, als man gerade dabei ist, ihm auf die Schliche zu kommen, hat Jona sich für immer aus dem Staub gemacht. Könnte es sein, dass insgeheim so manche warten auf die Ankunft einer Figur, die sie aus dem Tritt bringt? Michael Krügers abenteuerliche Chronik der laufenden Ereignisse zeigt, dass die Sicherheit, mit der wir unser durchrationalisiertes Leben führen, eine Fiktion ist.

      Was in den zwei Wochen nach der Rückkehr aus Paris geschah
    • 2021

      Der Petrarca-Preis

      Petrarca-Preis | Petrarca-Übersetzerpreis | Nicolas-Born-Preis | Hermann-Lenz-Preis | Preis für junge Osteuropäische LyrikEine Chronik

      • 365 Seiten
      • 13 Lesestunden
      Der Petrarca-Preis
    • 2021

      Im Wald, im Holzhaus

      Gedichte

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden

      "Als vor einem Jahren die Viren-Katastrophe über uns kam, begann Michael Krüger, mit einer schweren Gürtelrose geschlagen, gerade eine Therapie gegen seine Leukämie. Und weil seine Immunabwehr auf null stand und ihn ein ferner Husten umgeworfen hätte, musste er sich von Menschen fernhalten. Er lebt seither in einem Holzhaus in der Nähe des Starnberger Sees. Von dort hat er seine poetischen Botschaften geschickt, Meditationen aus der Quarantäne, die viele Monate lang im Magazin der Süddeutschen Zeitung abgedruckt wurden und eine große Resonanz fanden. Fünfzig Blicke auf die Natur und die „Natur“, auf die unmittelbare Umgebung eines eingeschränkten Lebens und über den Horizont hinaus, aber auch Blicke nach innen, auf Vergänglichkeit, Krankheit und Tod. Und weitere Gedichte aus dieser Zeit enthält der Band, dessen letztes einen Rat bereithält: „Man muss Umwege nehmen, viele, nicht alle, / um das Ziel nicht zu schnell zu erreichen. / Das Ziel? / (…) Jetzt bloß keine Angst kriegen und stehen bleiben, / denn dann war der ganze Umweg für die Katz“"--Page 2 of cover.

      Im Wald, im Holzhaus