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Robin Braun

    Die Regressfähigkeit von monetären Disziplinarmitteln unter dem Gesichtspunkt einer Zweckverfehlung
    • 2021

      Die Regressfähigkeit von monetären Disziplinarmitteln unter dem Gesichtspunkt einer Zweckverfehlung

      Herleitung eines allgemeingültigen Ansatzes anhand von Untersuchungen des Verbands-, Kartell- und Datenschutzrechts

      • 166 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Publikation befasst sich mit einer möglichen Zweckverfehlung monetärer Disziplinarmittel im Rahmen eines Regresses. Dazu werden die unterschiedliche Rechtsgebiete des Verbands-, Kartell- und Datenschutzrechts untersucht. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden sodann in einem allgemeingültigen Ansatz gewürdigt. Regressfragen sind sowohl juristisch als auch wirtschaftlich von großer Bedeutung und bilden die Grundlage für vermehrte Diskussionen in Literatur und Rechtsprechung. Wiederholt wird dabei die Frage diskutiert, ob der Regress eines Disziplinarmittels aufgrund einer drohenden Zweckverfehlung ausgeschlossen sein muss. Zur Untersuchung dieser Frage betrachtet der Autor die entsprechenden Konstellationen im Verbands-, Kartell- und Datenschutzrecht. Anschließend stellt er die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konstellationen dar und formuliert einen allgemeingültigen Ansatz anhand des deutschen Schadensrechts. Abschließend gibt der Autor einen Ausblick auf den Regierungsentwurf zu einem Verbandssanktionengesetz. Inhaltsverzeichnis Zweck einer Verbandsstrafe - Zweck einer Kartellgeldbuße - Zweck einer Geldbuße infolge eines Verstoßes gegen die DSGVO - Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Konstellationen - Übertragung auf weitere Regresshaftungen durch einen allgemeingültigen Ansatz - Ausblick auf ein Verbandssanktionengesetz

      Die Regressfähigkeit von monetären Disziplinarmitteln unter dem Gesichtspunkt einer Zweckverfehlung