Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Wolfgang Reinhard

    10. April 1937
    Geschichte der europäischen Expansion
    Kleine Geschichte des Kolonialismus
    Geschichte des modernen Staates
    Lebensformen Europas
    Weltreiche und Weltmeere 1350-1750
    Geschichte der Staatsgewalt
    • "Das ist nicht allein die erste Gesamtdarstellung dieser Art in deutscher Sprache, sondern - soweit ich zu sehen vermag - die erste derart weit angelegte Analyse überhaupt. Reinhard gelingt es dank seiner präzise reflektierten Fragestellungen und seiner eindrucksvollen Beherrschung des gewaltigen empirischen Stoffs, den roten Faden seines Themas von den antiken und germanischen Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart in bestechender Klarheit zu verfolgen. Was sind die auffälligsten Vorzüge dieses Opus magnum? Die Bindung an eine konventionelle Institutionengeschichte hat Reinhard aufgegeben zugunsten einer Konzeption, die das dynamische Wachstum, die Erfindung, Konsolidierung oder Verdrängung von Institutionen und weniger dauerhaften Herrschaftsmechanismen in den Mittelpunkt stellt. Die genuin historisch-genetische, doch stets auch systematisch strukturierte Prozeßanalyse der staatsbildenden Vorgänge, Einflüsse, Machteliten erleichtert die geglückte Verbindung mit der Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte. Dafür muß man einen weiten Blick, tief gestaffelte Sachkenntnisse und eine ebenso unersättliche wie undogmatische Neugier besitzen - und ebendiese Eigenschaften zeichnen den Verfasser aus." Hans-Ulrich Wehler, Die Zeit

      Geschichte der Staatsgewalt
    • In den Jahrhunderten zwischen 1350 und 1750 wird die Geschichte der Welt endgültig zu einer zusammenhängenden Weltgeschichte. Auf allen Kontinenten expandieren neue Großreiche, während westeuropäische Seefahrer den Atlantik in ein Binnenmeer verwandeln und der Islam die Handelssysteme vom Mittelmeer bis nach Südostasien beherrscht. Mit dem Band Weltreiche und Weltmeere liegt nun der dritte Band der großen, auf insgesamt sechs Bände angelegten Geschichte der Welt vor. China und Russland, die Imperien der Osmanen, der Timuriden und Safawiden in Zentralasien und Iran, das Reich der Moguln in Indien entfalten eine politische Macht und einen kulturellen Glanz, die alles in den Schatten stellen, was Europas Königreiche bis dahin zu bieten hatten. Spanien und Portugal, die Niederlande, Frankreich und Großbritannien errichten ihre Imperien, deren Aufstieg vor allem auf der Ausbeutung und Versklavung fremder Völker beruht. Mit amerikanischem Silber entsteht erstmals ein Weltzahlungssystem. Herausragende Gelehrte schildern diesen dramatischen Wandel, an dessen Ende die nebeneinander herlaufenden Geschichten der Welt unwiderruflich miteinander verflochten sind. (Quelle: buchhandel.de)

      Weltreiche und Weltmeere 1350-1750
    • Wolfgang Reinhard entwirft in seinem neuen Buch ein umfassendes Bild der Lebensformen des europäischen Menschen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Werk gliedert sich in drei große Teile: Körper, Mitmenschen und Umwelten. Der erste Teil behandelt unsere physische Existenz, einschließlich Geburt, Geschlecht, Hunger, Durst, Kleidung, Pflege, Krankheit und das Altern bis zum Tod. Der zweite Teil untersucht unsere Selbstorganisation in Partnerschaft, Ehe und Familie, betrachtet Erziehung und Schule sowie unsere sozialen Beziehungen in Staat, Gesellschaft und Kultur. Der dritte Teil widmet sich der Erfahrung von Raum und Natur, unserem ökonomischen Handeln, den historischen Wandlungen der Lebensqualität und den Kommunikationsformen, von der grundlegenden Gestik bis zu den modernen Medien. Die abschließenden Kapitel beleuchten das Verhältnis des europäischen Menschen zu Transzendenz, Rationalität, Zeitlichkeit und Geschichte. Dieses Werk bietet ein einzigartiges historisches Panorama europäischen Lebens, das umfassende Gelehrsamkeit mit souveräner Darstellung verbindet und zu den herausragenden Leistungen der deutschen Geschichtswissenschaft zählt.

      Lebensformen Europas
    • Geschichte des modernen Staates

      Von den Anfängen bis zur Gegenwart

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,9(9)Abgeben

      Ebenso dicht wie prägnant schildert dieser Band die Geschichte des modernen Staates von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Der Prozeß des Wachstums der Staatsgewalt, die Unterwerfung politischer Konkurrenten wie des Adels oder der Kirchen, die Durchsetzung des Gewaltmonopols und die Steigerung der Staatsgewalt bis hin zum totalen Staat kommen ebenso zur Sprache wie die Diagnose eines allgemeinen Staatszerfalls seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Eine brillante Einführung in eines der komplexesten Themen der Geschichte.

      Geschichte des modernen Staates
    • Kleine Geschichte des Kolonialismus

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,6(15)Abgeben

      Auch wenn es heutzutage nur noch wenige Kolonien gibt, so ist doch das Erbe des Kolonialismus allgegenwärtig; am deutlichsten wohl durch die weite Verbreitung der europäischen Sprachen und des Christentums. Aber auch an eines der schrecklichsten Kapitel des Kolonialismus, die durch ihn wieder aufgeblühte Sklaverei, wird man bei der Betrachtung der Bevölkerung vieler Staaten des amerikanischen Kontinents erinnert. Einerseits hat der Kolonialismus vielerorts noch bis heute andauernde Konflikte ausgelöst. Kulturen wie die der Azteken, Maya oder Inka, aber auch die der nord-amerikanischen Stämme wurden gar ausgelöscht. Andererseits wurden durch ihn Bildungssysteme, Technologien und die Aufklärung verbreitet; durch die Einführung von Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln oder Mais wurde die Ernährungssituation der europäischen Bevölkerung stark verbessert. Wolfgang Reinhard behandelt in seiner gut lesbaren, knappen Gesamtdarstellung nicht nur die Geschichte europäischer Kolonien in Übersee, sondern bezieht auch Kolonialimperien wie Russland oder die USA, Sekundärkolonialismus wie in Südafrika oder Australien und den nicht-westlichen, aber mit dem europäischen zusammenhängenden Kolonialismus Chinas, Japans und Ägyptens mit ein. Mit zahlreichen Karten, Register und Literaturverzeichnis.

      Kleine Geschichte des Kolonialismus
    • Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck der vergriffenen Originalausgabe von 1990 - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren.

      Geschichte der europäischen Expansion
    • Sakrale Texte

      Hermeneutik und Lebenspraxis in den Schriftkulturen

      • 379 Seiten
      • 14 Lesestunden
      Sakrale Texte
    • Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe der Originalausgabe 1983. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck des vergriffenen Originaltitels - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren. Der Band ist noch immer die einzige wissenschaftliche Gesamtdarstellung europäischer Expansion: Von der Zeit Marco Polos und des portugiesischen Mittelalters bis zum beginnenden 19. Jahrhundert spannt sich der Bogen des Bandes. Damit bietet das Buch nicht nur eine Geschichte der Kolonialisierung oder Überseegeschichte, sondern ist vielmehr ein fundierter, breiter Überblick über politische, wirtschaftliche und kulturelle Faktoren europäischer Ausdehnung auf die Kontinente Afrika, Asien und Amerika.

      Geschichte der europäischen Expansion. Band 1.Die Alte Welt bis 1818
    • Die Alte Welt seit 1818

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der 3. Band dieser Gesamtdarstellung zeigt, dass dieses oft als freihandlerisch-kolonialfeindlich angesehene 19. Jahrhundet eine gewaltige Expansion des Westens in den Osten gesehen hat. Das Zeitalter des Hochimperialismus um die Wende zum 20. Jahrhundert bringt demgegenuber begrenztere territoriale Veranderungen, beschleunigt aber das Tempo des historischen Prozesses. Der Niedergang des Osmanenreiches und der Erste Weltkrieg lassen jetzt auch Vorderasien in den Einzugsbereich der europaischen Expansion geraten, wahrend in Japan und Indien langst die ersten Dekolonisationsimpulse wirksam sind. Das Ergebnis ist die Dekolonisation Asiens unmittelbar nach 1945, die bis zu ihren Auslaufern in der Gegenwart verfolgt wird. Eine Bilanz der Interaktionsprozesse zwischen Europa und Asien in den letzten zweitausend Jahren schliesst den Band ab.

      Die Alte Welt seit 1818
    • „Das vorliegende Buch geht auf das Symposion “Katholische Konfessionalisierung„ zurück, das 1993 von der (katholischen) Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum und dem (evangelischen) Verein für Reformationsgeschichte ausgerichtet wurde. Inhaltlich geht es um das Paradigma “Konfessionalisierung„, das die beiden Herausgeber vor Jahren an unterschiedlichen historischen Fallbeispielen, aber doch mit erstaunlicher Parallelität im theoretischen Ansatz und bei den allgemeingeschichtlichen Ergebnissen entwickelt haben. Nachdem bereits in früheren Symposien und entsprechenden Tagungsbänden die reformierte und die lutherische Konfessionalisierung behandelt wurden, beschäftigt sich dieser Band mit den entsprechenden Phänomenen im katholischen Bereich. Wie die Aufsätze und der Diskussionsreport zeigen, war die erste gemeinsam von der katholischen und der evangelischen Vereinigung zur Erforschung der Reformation und ihrer Weltwirkung veranstaltete wissenschaftliche Tagung ein Ereignis ersten Ranges in der deutschen Wissenschaftsgeschichte. Denn hier fand kontroverser Schlagabtausch kaum mehr zwischen den Konfessionen, sondem vor allem zwischen konfessionsübergreifenden wissenschaftlichen Richtungen statt, zwischen Theologiehistorikern und Sozialhistorikern, zwischen Sozialhistorikern “etatistischer„ und “populistischer„ Observanz usw. Der Band dokumentiert die zahlreichen Varianten des Gegenstandes und der damit in Berührung kommenden Forschung. Deutschland wird ebenso behandelt wie Süd- und Westeuropa; neben regionalen Fallbeispielen stehen Abhandlungen zu systematischen Sachzusammenhängen; Theologie und Historie sind ebenso vertreten wie Rechtsgeschichte, Ideengeschichte, Volkskunde und Sozialgeschichte.“

      Die katholische Konfessionalisierung