Die interessantesten Wiener Museen in einem Band versammelt. Weltbekannte Museen ebenso wie Geheimtipps! Die Kremser Museologin Anja Grebe führt durch 50 Wiener Museen, von weltbekannten Adressen wie dem Kunsthistorischen Museum und der Albertina bis hin zu weniger bekannten Häusern wie den sehenswerten Bezirksmuseen oder Spezialmuseen wie dem Wiener Kriminalmuseum.
Anja Grebe Reihenfolge der Bücher







- 2023
- 2022
Bildung, Bürger und Nation
Stadtmuseen im 19. Jahrhundert
Das 19. Jahrhundert gilt als Gründungsjahrhundert des modernen Museums. Neben den National- und Landesmuseen entstanden vielerorts von Bürgern initiierte Stadt- und Regionalmuseen, darunter besonders frühe Gründungen in Niederösterreich. Die in diesem Band versammelten Beiträge, die aus einer Kooperationstagung des Instituts für Österreichkunde mit dem FTI-Forschungsprojekt "MuseumMenschen - Zur Gründungsgeschichte der Stadtmuseen in Niederösterreich" hervorgegangen sind, belegen die grosse Bedeutung, welche die Stadt- und Regionalmuseen für die Geschichte der Museen und des kulturellen Bewusstseins, die Ausbildung kommunaler und nationaler Identität, aber auch als Motoren von Bildung und wissenschaftlicher Entwicklung hatten und haben. Neben den Institutionen geht es um die Akteure, die sich gemeinsam dem Sammeln, Bewahren, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln des kulturellen Erbes verschrieben hatten und die gemeinsam das "Erfolgsmodell Stadtmuseum" geprägt haben. Nicht zuletzt schlägt der Band die Brücke in die Gegenwart und zeigt auf, wie wir uns heute mit den Museen, ihrer Geschichte und ihren Beständen beschäftigen und sie an ein breites Publikum vermitteln können.Mit Beiträgen von Gesa Büchert, Anja Grebe, Eva Heizmann, Matthias Henkel, Jiri Kacetl, Eveline Klein und Rocco Leuzzi
- 2021
Dürer
Die niederländische Reise
Vor 500 Jahren brach Albrecht Dürer in die Niederlande, das heutige Flandern, auf. Ein in zwei frühen Abschriften überliefertes ?Tagebuch? führt die Stationen, Begegnungen, aber auch Kosten der Reise auf ? eine überaus wertvolle Quelle zu Dürer und zur Kulturgeschichte der Renaissance. Dürer verband mit der Reise wirtschaftliche Interessen; er suchte aber auch vielfältige Kontakte zu Künstlern, Bewunderern und Käufern seiner Werke. Schließlich war er neugierig auf das ihm fremde Land und reiste auch als Tourist. Der Nürnberger zeichnete Bauwerke, Porträts und fertigte Kostümstudien ? das eine zur eigenen Erinnerung, das andere für den direkten Verkauf.0Was hat Dürer auf seiner Reise gesehen? Wie sehen diese Orte, von der Zollstelle am Rhein bis zu den Kathedralen in Aachen und Antwerpen, heute aus? Wie hat er die fremde Umgebung wahrgenommen? Was erregte seine Aufmerksamkeit, was hat ihn geärgert? Erstmals wird Dürers Reiseweg auf der Grundlage aller Bild- und Textzeugnisse umfassend nachgezeichnet.0Neueste Forschungsergebnisse bieten überraschende Einblicke in eine außergewöhnliche Künstlerreise
- 2020
Der Prachtband präsentiert Albrecht Dürers Meisterwerke der Buchkunst in hochwertiger Reproduktion und im Folioformat, ähnlich der Originalausgabe von 1511. Er enthält Bildkommentare, Übersetzungen der lateinischen Texte und zusätzliche Abbildungen, die Dürers innovative Gestaltung und die zentrale Rolle seiner Frau beleuchten. Ein ideales Geschenk für Kunstliebhaber!
- 2020
Anja Grebe bietet einen umfassenden Überblick über die Buchmalerei vom Spätantike bis ins Spätmittelalter. Die aktualisierte Auflage von "Elsengold" macht diese faszinierende Kunstform für ein breites Publikum zugänglich.
- 2017
„Ein feste Burg ist unser Gott“ – Luthers provozierende Gleichsetzung von Gott und Burg ist das bekannteste protestantische Kirchenlied. Fast 500 Jahre nach seiner Entstehung ist seine Wirkmacht ungebrochen. Es ist maßgeblich der Burgenmetapher zuzuschreiben, dass aus Luthers Psalmlied eine „Marseilleise der Reformation“ und ein Identifikationslied für evangelische Christen in aller Welt werden konnte. Zum Reformationsjahr stellt das Deutsche Burgenmuseum erstmals Luthers „Ein feste Burg“ in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Ein Fokus liegt dabei auf Luthers Bezug zu Burgen und seinem Burgenbild. Ausgehend von der zentralen Metapher der Burg geben Ausstellung und Katalog spannende Einblicke in die Schöpfung des Liedes und seine wechselvolle Geschichte. Zusammenschau und Begleitband leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis eines der zentralen Kirchenlieder, mit neuem Wissen über dessen Herkunft, Bedeutung und Nachwirken.
- 2017
Maria Sibylla Merian
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Anlässlich des 300. Todestages von Maria Sibylla Merian (1647-1717) wird sie mit einer Ausstellung in der Stadtbibliothek Zentrum gewürdigt. Ab dem 13. Januar 2017 sind über 40 Werke der aus Frankfurt stammenden Naturforscherin im Ausstellungskabinett zu sehen. Merian verstarb am 13. Januar vor 300 Jahren. Die Ausstellung beginnt mit einer ausführlichen Biografie von Joachim von Sandrart. Merians Leidenschaft galt Raupen, Schmetterlingen und anderen Insekten. Für ihre Beobachtungen besuchte sie die Barockgärten in Nürnberg, wo sie bereits vor der Veröffentlichung ihres Buches so bekannt war, dass Gartenbesitzer ihr Raupen zuschickten. Ihr „Blumenbuch“ wurde bis ins 18. Jahrhundert als Lernmittel im Mal- und Zeichenunterricht genutzt und diente auch als Vorlage für Malereien und Handarbeiten, wie die gelbe Straußnarzisse, die eine direkte Kopie von Merian ist. Ihre Blumenmotive fanden zudem mehrfach Verwendung in Stickereien. Von 1699 bis 1701 hielt sich Merian in Surinam auf, wo sie im Regenwald unbekannte Insekten dokumentierte und ihre Beobachtungen auf Pergament festhielt. Das 1705 erschienene Werk „Metamorphosis insectorum Surinamensium“ ist ebenfalls Teil der Ausstellung. Die Ausstellung ist vom 13. Januar bis 29. April 2017 in der Stadtbibliothek Nürnberg zu sehen.
- 2016
Über Jahrhunderte hinweg beherbergte Florenz die größten und kreativsten Köpfe der europäischen Kunstwelt, deren brillante Schöpfungen bis heute Millionen von Besuchern anlocken. So gleicht die ganze Stadt einem riesigen Museum. An jeder Ecke stößt man auf Werke großer Meister: von Giotto und Masaccio über Leonardo da Vinci, Michelangelo und Botticelli bis hin zu Caravaggio und Tizian. Auf über 700 Seiten versammelt dieser umfangreiche Prachtband 2000 Gemälde und Fresken aus mehr als dreißig Florentiner Museen und Kirchen. Den Abbildungen sind kurze Bildlegenden beigestellt, wobei 250 der bedeutendsten Werke durch Beschreibungen der Kunsthistorikerin Anja Grebe näher beleuchtet werden. Ergänzend führt Ross King in sieben spannenden Essays durch die turbulente Florentiner Kunstgeschichte. Eine Reise durch die Seiten von ›Florenz. Die Gemälde und Fresken‹ öffnet dem Leser die Pforten der Uffizien, des Doms, des Palazzo Pitti und zahlreicher anderer Bauten der Stadt. - Jährlich mehr als eine Million Besucher in der Kunstmetropole - Erstmalig in einem Band: die 2000 bedeutendsten Florentiner Gemälde und Fresken - Im Schmuckschuber, mit Klapptafeln