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Eva Palkovičová

    Láska a tieň
    Bericht eines Schiffbrüchigen, der zehn Tage lang, ohne zu essen und zu trinken, auf einem Floß trieb, der zum Helden des Vaterlandes ausgerufen, von Schönheitsköniginnen geküßt, durch Werbung reich, gleich darauf durch die Regierung verwünscht und dann für immer vergessen wurde
    Habe ich dir eigentlich schon erzählt ...
    Carmela
    Unser Teil der Nacht
    • 2019

      Unser Teil der Nacht

      Roman | Litprom-Bestenliste Weltempfänger Sommer 2022

      4,5(23536)Abgeben

      »Eine begnadete Schriftstellerin. Eindrücklich, dunkel und poetisch.« Patti Smith Dunkelheit und Licht, Grausamkeit und Liebe. Eine große Familiensaga in einem von Extremen geprägten Land. Mariana Enriquez führt uns durch die verschlungene Geschichte Argentiniens, hin zu den Abgründen der Macht. Eine einzigartige Vater-Sohn-Geschichte, in der doch die Frauen alle Fäden in der Hand halten. Ein Vater und sein Sohn fahren quer durch Argentinien, als wären sie auf der Flucht. Wohin wollen sie? Vor wem fliehen sie? Es sind die Jahre der Militärjunta: Menschen verschwinden spurlos, überall lauert Gefahr. Juan versucht, seinen Sohn Gaspar vor dem Schicksal zu schützen, das ihm zugedacht ist, seit seine Mutter unter ungeklärten Umständen gestorben ist. Bei einem Unfall, der vielleicht keiner war. Wie sein Vater soll Gaspar einem Geheimbund, genannt der Orden, als Medium dienen, der mit grausamen Ritualen dem Geheimnis des ewigen Lebens auf die Spur kommen will. Doch der Preis ist hoch und der körperliche und geistige Verfall schnell und unerbittlich, wie Juan weiß. Unser Teil der Nacht ist eine Reise durch 40 Jahre argentinische Geschichte, auf den Spuren der Verführungen und Verbrechen der Macht. Eine große Geschichte, die Enriquez so poetisch, lakonisch und episch erzählt, dass sie noch lange nachhallt. »Mariana Enriquez erzählt mit der Wucht eines Güterzugs.« Dave Eggers

      Unser Teil der Nacht
    • 2015

      Hänsel und Gretel im Ostblock – ein Märchen für Erwachsene Eine doppelte Flucht: Anna und Max, beide fast 14, brechen aus. Raus aus der Kindheit, raus aus der DDR. Fort von Eltern, die nicht mit ihnen sprechen, hinein in ein selbstbestimmtes Leben. Sie trampen durch den Ostblock bis ans Schwarze Meer, wo sie per Schiff in die Türkei türmen wollen, und entkommen dabei nicht nur Kinderhändlern und der rumänischen Polizei, sondern erleben ein ganz neues Gefühl: Eine erste zarte Liebe erwacht. Anna (Selbstauskunft: »Ich bin ja noch nicht richtig etwas«) und Max (»Ich sehe aus wie etwas, das noch im Ofen ist«) sind Nachbarskinder. Sie leben in einem Wohnblock in der DDR, lernen sich aber erst kennen, als Annas Mutter mal wieder betrunken auf der Straße umfällt und Max sie rettet. Während die Mutter schnarchend ihren Rausch ausschläft, beschließen die beiden die Flucht. Einfach weg. Sie trampen Richtung Polen, geraten in die Fänge eines Ehepaares, das Kinder an Fabrikbesitzer verkauft, bekommen eine Ahnung vom Glück in Budapest und werden in Rumänien zum Betteln gezwungen. Doch die Flucht gelingt: In Constanta gehen die beiden als blinde Passagiere an Bord eines türkischen Frachtschiffs. Anna und Max lassen eine Heimat zurück, die ihnen keine war, und starten Hand in Hand in ein neues Leben. In ihrem neuen Buch bringt Sibylle Berg zusammen, was zusammen gehört: Märchen und Coming-of-age-Roman, Satire und Romanze. Aus der wechselnden Perspektive von Anna und Max berichtet sie von der ganz normalen Pubertätshölle, mit Verlassenheitsgefühlen, erstem Verliebtsein und Eifersucht. Warmherzig und skurril, zärtlich und grotesk erzählt sie von der Flucht aus der doppelten Repression durch Eltern und Staat. Ein modernes Märchen für Erwachsene, herzergreifend wie die Geschichte eines David Copperfield, raffiniert wie die Kunstmärchen eines Oscar Wilde, so präzise treffend und schlagartig einleuchtend, wie nur eine echte Berg es sein kann. Kongenial illustriert von Rita Ackermann und Andro Wekua.

      Habe ich dir eigentlich schon erzählt ...
    • 2004

      Zehn Tage auf einem Floß in der Karibik, tagsüber von der tropischen Sonne versengt, nachts der unendlichen Dunkelheit ausgesetzt, ständig in Angst vor den Haien. Man hat ihn längst verloren gegeben. Doch er hat überlebt: Luis A. Velasco, der von Bord eines kolumbianischen Kriegsschiffs gespült worden ist. Als man ihn schließlich wider Erwarten findet, macht man den 20jährigen zum Helden der Nation. Kurz danach wird der ÜBericht eines Schiffbrüchigen‹ in der Tageszeitung ÜEl Espectador‹ in Bogotß veröffentlicht. Verfaßt hat ihn Gabriel Garcia Mßrquez, damals noch ein junger, unbedeutender Journalist. Und die Auflage des Blattes verdoppelt sich. Denn hier kommt die wahre Geschichte ans Tageslicht, wird zum Skandal für die Marine und den Diktator, General Rojas Pinilla. Die kolumbianische Regierung reagiert mit drastischen Repressalien. Der General tobt...

      Bericht eines Schiffbrüchigen, der zehn Tage lang, ohne zu essen und zu trinken, auf einem Floß trieb, der zum Helden des Vaterlandes ausgerufen, von Schönheitsköniginnen geküßt, durch Werbung reich, gleich darauf durch die Regierung verwünscht und dann für immer vergessen wurde
    • 1988

      Na pozadí príbehu veľkej lásky zobrazuje život v Chile po vojenskom prevrate. Román je dielom o večne živej láske, ktorá je schopná najťažších skúšok, plným lyrizmu, ale zároveň je obrazom hrôzy vyjadreným sugestívnym jazykom.

      Láska a tieň
    • 1986

      Rasová nenávisť poznačí aj prvý vášnivý cit lásky mladého belocha zo vznešenej havanskej spoločnosti Joaquína a krásnej, síce bielej, no predsa len kvadrónky Carmely, nemanželskej dcéry španielskeho belocha a mulatky done Justy.

      Carmela