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Rolf Hosfeld

    22. Juni 1948 – 23. Juli 2021
    Kulturverführer Hamburg
    Die Deutschen 1972 bis heute. Auf dem Weg zu Einheit und Freiheit
    Berlin Kulturverführer
    Karl Marx
    Operation Nemesis
    Tod in der Wüste
    • Tod in der Wüste

      Der Völkermord an den Armeniern

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Aghet - Katastrophe - so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, einer der besten Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört.Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden im Frühjahr und Sommer 1915 - mitten im Ersten Weltkrieg - die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die unübersehbar "den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten". So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Über eine Million Menschen sterben; viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder, weil man sie in die Wüste deportiert und dort verdursten lässt. Rolf Hosfeld hat den Opfern dieses Völkermords, der von der Türkei bis heute bestritten wird, mit seinem Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt.

      Tod in der Wüste
    • Die Geschichte einer Rache und eines ungesühnten Verbrechens: Der Völkermord an 1,4 Millionen Armeniern jährt sich 2015 zum 100. Mal, während die Türkei weiterhin die Verantwortung für dieses Menschheitsverbrechen leugnet. Im Juni 1921 wird das Berliner Landgericht zum Schauplatz eines Prozesses, der weltweit für Aufsehen sorgt. Der Angeklagte hat den ehemaligen türkischen Großwesir Talaat Pascha, verantwortlich für den Völkermord, in Charlottenburg erschossen und wird freigesprochen. Unbekannt bleibt, dass er Teil des geheimen Kommandos „Nemesis“ ist, das die Haupttäter des ersten großen Genozids zur Strecke bringen will. Rolf Hosfeld beleuchtet die Hintergründe des Mordes, beginnend mit den Massakern unter Sultan Abdul Hamid II., die Europa schockieren, während Kaiser Wilhelm II. gleichgültig bleibt. Der aggressive türkische Nationalismus und die systematische Vernichtungspolitik während des Ersten Weltkriegs unter dem Schutz des Deutschen Reiches werden thematisiert. Nach dem Krieg werden die Hauptverantwortlichen in Abwesenheit zum Tode verurteilt, doch viele fallen der „Operation Nemesis“ zum Opfer. Dieses Geschichtswerk bietet ein notwendiges und aufwühlendes Panorama eines Schreckens, der bis heute nicht im weltweiten Bewusstsein verankert ist.

      Operation Nemesis
    • Das Werk des Philosophen Karl Marx zieht noch immer viele Tausende Leser in seinen Bann – im Jahr seines 200. Geburtstags mehr denn je. Warum ist zeitweise fast die Hälfte der Menschheit seinen Ideen gefolgt? Rolf Hosfeld bringt uns den gescheiterten Revolutionär und sein umstrittenes wie grundlegendes Werk nahe. Er wirft einen unverstellten Blick auf das unruhige Leben des Philosophen und Politikers, auf die Irrtümer und Fehleinschätzungen ebenso wie auf die bahnbrechenden Ideen. Das Buch erschien bei Piper unter dem Titel »Die Geister, die er rief. Eine neue Karl-Marx-Biografie«.

      Karl Marx
    • Alles über die Kölner Kultur: Theater, Musik, Livemusik, Clubs, Kinos, Museen, Galerien, Literatur, Institutionen und Locations.

      Kulturverführer Köln
    • Tucholsky

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Goldenes Herz und eiserne Schnauze - Das Leben des Kurt Tucholsky Kurt Tucholsky (1890–1935), zeitweiliger Mitherausgeber der legendären Berliner Wochenschrift „Die Weltbühne”, war Journalist, Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor, Lyriker und politischer Aktivist. Ein Buch über das Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen Deutschen, der den Kampf gegen Militarismus und Kadavergehorsam zum Thema seines Lebens und Schreibens machte. Journalisten wie er hätten Erfolg, aber keine Wirkung, schon gar nicht über den Tag hinaus, meinte Tucholsky – widerlegte diese These jedoch aufs Glänzendste durch sein Werk, das bis heute geliebt und gelesen wird. Mit scharfer Feder schrieb und dichtete er über das, was er mit stets wachem Auge beobachtete, erfuhr und erlebte, und erwies sich als hellsichtiger Gesellschaftskritiker im Geist Heinrich Heines. Innerlich zerrissen, rast- und heimatlos führte er ein Leben zwischen Berlin, Paris und Schweden. Als Prototyp des modernen Intellektuellen stand er der Linken nahe, beklagte aber gleichzeitig die Erosion bürgerlicher Werte. Atmosphärisch dicht erzählt Rolf Hosfeld das kurze, intensive Leben Tucholskys und entwirft dabei ein anschauliches Panorama seiner Zeit und seines Werks.

      Tucholsky