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George Akerlof

    17. Juni 1940

    George A. Akerlof ist ein renommierter Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of California, Berkeley, und Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften. Seine wegweisenden Arbeiten untersuchen die tiefgreifenden Auswirkungen von Informationsasymmetrien und decken auf, wie ungleiches Wissen Marktdynamiken und wirtschaftliche Ergebnisse beeinflusst.

    George Akerlof
    What Have We Learned?
    An Economic Theorist's Book of Tales
    Explorations in Pragmatic Economics
    Phishing for fools
    Animal spirits
    Identity economics
    • 2016

      Seit Adam Smith ist eine der zentralen Thesen der Wirtschaftswissenschaften, dass freie Märkte und freier Wettbewerb die besten Voraussetzungen für allgemeinen Wohlstand sind. Die Wirtschaftsnobelpreisträger George Akerlof und Robert Shiller argumentieren dagegen, dass Märkte nicht von sich aus gutartig sind und sich auch nicht immer die besten Produkte durchsetzen. Die Autoren behandeln in diesem Buch erstmals die zentrale Rolle von Manipulation und Täuschung in der Wirtschaft. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen zeigen sie, wie wir verleitet werden, mehr Geld auszugeben, als wir haben; wie wir von Werbung stärker beeinflusst werden, als wir glauben; warum wir oft zu viel bezahlen und wie massiv die Politik durch Wirtschaft beeinflusst wird.

      Phishing for fools
    • 2011

      Politik und Unternehmen setzen immer noch auf finanzielle Anreize, um gesellschaftliche Missstände zu korrigieren oder Mitarbeiter zu motivieren. Dabei entscheiden die Menschen nach ganz anderen Kriterien. Wirtschaftliche Entscheidungen laufen nicht so ab, wie es die Lehrbücher gerne hätten. Wenn wir wirklich verstehen wollen, was Menschen kaufen, welchen Bildungsweg sie einschlagen, ob sie mehr Gehalt wollen oder lieber mehr Freizeit - dann müssen wir etwas berücksichtigen, was die Wirtschaftswissenschaften bisher übersehen haben: ihre Identität. Unsere Identität bestimmt, was wir für richtig halten oder für falsch, welchen Gruppen wir uns zugehörig fühlen, ob wir Vorbilder haben und wenn ja, welche. Das hat ganz praktische Konsequenzen: Warum strengen sich die einen im Beruf an, während die anderen eine ruhige Kugel schieben? Soll man Investitionen in Bildung befürworten oder sind sie reine Verschwendung? Ist es in Ordnung, wenn Banker üppige Boni kassieren, oder nicht? Wie setzt man sich als Frau im Topmanagement gegen lauter Alpha-Tiere durch?

      Identity economics
    • 2009

      Viel zu lange hat die Ökonomie einen der wichtigsten Faktoren im wirtschaftlichen Agieren von Menschen vernachlässigt: die Animal Spirits, also die nicht-rationalen Aspekte unseres Handelns. Ein großer Fehler, sagen George A. Akerlof und Robert J. Shiller, dessen Folgen wir in der Wirtschaftskrise täglich neu zu spüren bekommen. Sie fordern, das Verhalten des Menschen in der Wirtschaft wieder stärker zu berücksichtigen, anstatt sich auf reinen Marktglauben zu konzentrieren. Dieses Buch ist das Ergebnis ihrer langjährigen Forschungsarbeit. Es zeigt uns, wie erfolgreiches ökonomisches Denken und Handeln in der Zukunft aussehen muss.

      Animal spirits