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Jeremy Narby

    23. Oktober 1959

    Jeremy Narby ist ein Anthropologe und Schriftsteller, dessen Werk sich mit den tiefgreifenden Verbindungen zwischen indigenem Wissen und der natürlichen Welt befasst. Seine Feldforschung im peruanischen Amazonasgebiet konzentrierte sich auf die Dokumentation traditioneller Regenwaldnutzungsmethoden, die zu Bemühungen zum Schutz der Umwelt beitrugen. Narbys Schriften erforschen die Grenzen von Bewusstsein und Erkenntnis und schöpfen oft aus schamanischer Weisheit, um universelle menschliche Erfahrungen zu beleuchten. Sein Ansatz verbindet wissenschaftliche Forschung mit tiefem Respekt vor immateriellem Erbe und bietet den Lesern eine einzigartige Perspektive auf die Beziehung des Menschen zur Umwelt.

    Jeremy Narby
    The Psychotropic Mind
    Plant Teachers
    Shamans Through Time: 500 Years on the Path to Knowledge
    Ayahuasca und Tabak
    Intelligenz in der Natur
    Die kosmische Schlange
    • Die kosmische Schlange

      Auf den Pfaden der Schamanen zu den Ursprüngen modernen Wissens

      4,2(6114)Abgeben

      Jeremy Narby, ein kanadischer Anthropologe, schildert seine visionären Erfahrungen mit Schamanen im südamerikanischen Urwald. Unter dem Einfluss von Drogen eröffnet sich ihm das Wissen der Indianer, das durch Drogen- und Trancerituale eine Bewusstseinserweiterung ermöglicht. Diese Erfahrungen führen ihn zu den Ursprüngen des Lebens, des Kosmos und der modernen Wissenschaften, insbesondere der Molekularbiologie. Zunächst skeptisch gegenüber der bewusstseinserweiternden Wirkung halluzinogener Drogen, nimmt Narby an Tranceritualen teil und entdeckt eine bilderreiche Wissenskultur, die mündlich überliefert, aber nie schriftlich festgehalten wurde. Er versucht, das einzigartige Wissen über Drogen, Gifte und Heilpflanzen zu erschließen, das für westliche Pharmakonzerne von Interesse ist. Auf seiner tranceähnlichen Reise entfaltet er das Wissen um die tropische Pflanzenwelt und appelliert für den Schutz des indigenen Wissens. Die kosmische Schlange, Symbol für die Einsicht in die Natur und das menschliche Wissen, verkörpert seit Urzeiten Heilung und Tod, Kosmos und Chaos. In südamerikanischen Mythen verbindet sie Natur und Kosmos und steht für das Wissen vom Leben. Narby betont, dass das Wagnis, das wir mit Drogen eingehen, uns an einer Grundmacht des Daseins rütteln lässt.

      Die kosmische Schlange
    • Eine Spurensuche an der Grenze des Wissens Jeremy Narby präsentiert in seinem Buch überwältigendes Beweismaterial, dass nicht nur der Mensch über eine unabhängige Intelligenz verfügt. Auch Bakterien, Pflanzen, Tiere und andere Formen nicht-menschlichen Lebens zeigen eine geradezu frappierende Neigung, eigene Entscheidungen zu treffen und neue Handlungsmuster zu entwickeln. Jeremy Narby entdeckt nicht nur intelligentes Verhalten überall in der Natur, sondern geht auch der Frage nach, was der Mensch auf seiner Suche nach einem gesünderen und nachhaltigeren Leben von einer beispielhaft sparsamen und anpassungsfähigen Natur lernen kann. Damit setzt er seine Reise fort, die er in dem weltweit erfolgreichen Buch „Die kosmische Schlange“ begonnen hat und die ihn zunächst zu den Stammesgesellschaften Amazoniens, dann in den Fernen Osten und letztlich zur Avantgarde der gegenwärtigen Naturwissenschaften führte. Die Ergebnisse seine Erkundungen sind faszinierend: Zwischen den Vorstellungen der indigenen Heiler über die Intelligenz in der Natur und jenen der fortschrittlichen Naturwissenschaftler zeigen sich fundamentale Unterschiede, aber auch erstaunliche Parallelen. Jeremy Narby führt die außergewöhnlichen Ergebnisse aus zwei Forschungswelten zusammen und versucht die geheimen Wege zu ergründen, auf denen die Natur ihr Wissen und ihre Weisheit erlangt. Ein packendes Buch, das unserem Weltbild neue Dimensionen eröffnet.

      Intelligenz in der Natur
    • Exploring five centuries of literature, this work delves into the captivating lives and practices of shamans, including tricksters, sorcerers, conjurers, and healers. It highlights the intrigue these figures have inspired in various cultures, providing insights into their roles and significance throughout history. The book offers a comprehensive overview, showcasing the diverse perspectives and interpretations that have emerged over time regarding these enigmatic practitioners.

      Shamans Through Time: 500 Years on the Path to Knowledge
    • Plant Teachers

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,1(144)Abgeben

      A trailblazing anthropologist and an indigenous Amazonian healer explore the convergence of science and shamanism “The dose makes the poison,” says an old adage, reminding us that substances have the potential to heal or to harm, depending on their use. Although Western medicine treats tobacco as a harmful addictive drug, it is considered medicinal by indigenous people of the Amazon rainforest. In its unadulterated form, it holds a central place in their repertoire of traditional medicines. Along with ayahuasca, tobacco forms a part of treatments designed to heal the body, stimulate the mind, and inspire the soul with visions. In Plant Teachers, anthropologist Jeremy Narby and traditional healer Rafael Chanchari Pizuri hold a cross-cultural dialogue that explores the similarities between ayahuasca and tobacco, the role of these plants in indigenous cultures, and the hidden truths they reveal about nature. Juxtaposing and synthesizing two worldviews, Plant Teachers invites readers on a wide-ranging journey through anthropology, botany, and biochemistry, while raising tantalizing questions about the relationship between science and other ways of knowing.

      Plant Teachers
    • The Psychotropic Mind

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,9(80)Abgeben

      "Conversations on shamanism and mind-altering plants by filmmaker Jan Kounen, anthropologist Jeremy Narby, and writer/filmmaker Vincent Ravalec"--Provided by publisher.

      The Psychotropic Mind
    • Anthologie du chamanisme

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Rassemblée par deux ethnologues internationalement reconnus, la présente anthologie est la plus complète qui soit sur le chamanisme. Les auteurs ont en effet recueilli les textes et témoignages essentiels écrits sur ceux qu'on appelait jadis "sorciers indigènes", "ministres du diable", "magiciens"... Ces écrits, dont le premier remonte à 1535, donc à la conquête espagnole, nous offrent un aperçu unique sur ces traditions longtemps persécutées qui renaissent aujourd'hui. Au cours de ces soixante-dix textes essentiels, des explorateurs inconnus côtoient Alfred Métraux, Mircea Eliade, Claude Lévi-Strauss, Georges Devereux, Carlos Castaneda et bien d'autres, retraçant cinq siècles d'études sur les chamanes, leurs pratiques, leurs pouvoirs et leur vision du monde qui passionnent nos contemporains.

      Anthologie du chamanisme