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Jeremy Narby

    23. Oktober 1959

    Jeremy Narby ist ein Anthropologe und Schriftsteller, dessen Werk sich mit den tiefgreifenden Verbindungen zwischen indigenem Wissen und der natürlichen Welt befasst. Seine Feldforschung im peruanischen Amazonasgebiet konzentrierte sich auf die Dokumentation traditioneller Regenwaldnutzungsmethoden, die zu Bemühungen zum Schutz der Umwelt beitrugen. Narbys Schriften erforschen die Grenzen von Bewusstsein und Erkenntnis und schöpfen oft aus schamanischer Weisheit, um universelle menschliche Erfahrungen zu beleuchten. Sein Ansatz verbindet wissenschaftliche Forschung mit tiefem Respekt vor immateriellem Erbe und bietet den Lesern eine einzigartige Perspektive auf die Beziehung des Menschen zur Umwelt.

    Jeremy Narby
    The Psychotropic Mind
    Plant Teachers
    Shamans Through Time: 500 Years on the Path to Knowledge
    Ayahuasca und Tabak
    Intelligenz in der Natur
    Die kosmische Schlange
    • 2021
    • 2006

      Eine Spurensuche an der Grenze des Wissens Jeremy Narby präsentiert in seinem Buch überwältigendes Beweismaterial, dass nicht nur der Mensch über eine unabhängige Intelligenz verfügt. Auch Bakterien, Pflanzen, Tiere und andere Formen nicht-menschlichen Lebens zeigen eine geradezu frappierende Neigung, eigene Entscheidungen zu treffen und neue Handlungsmuster zu entwickeln. Jeremy Narby entdeckt nicht nur intelligentes Verhalten überall in der Natur, sondern geht auch der Frage nach, was der Mensch auf seiner Suche nach einem gesünderen und nachhaltigeren Leben von einer beispielhaft sparsamen und anpassungsfähigen Natur lernen kann. Damit setzt er seine Reise fort, die er in dem weltweit erfolgreichen Buch „Die kosmische Schlange“ begonnen hat und die ihn zunächst zu den Stammesgesellschaften Amazoniens, dann in den Fernen Osten und letztlich zur Avantgarde der gegenwärtigen Naturwissenschaften führte. Die Ergebnisse seine Erkundungen sind faszinierend: Zwischen den Vorstellungen der indigenen Heiler über die Intelligenz in der Natur und jenen der fortschrittlichen Naturwissenschaftler zeigen sich fundamentale Unterschiede, aber auch erstaunliche Parallelen. Jeremy Narby führt die außergewöhnlichen Ergebnisse aus zwei Forschungswelten zusammen und versucht die geheimen Wege zu ergründen, auf denen die Natur ihr Wissen und ihre Weisheit erlangt. Ein packendes Buch, das unserem Weltbild neue Dimensionen eröffnet.

      Intelligenz in der Natur
    • 2001

      Die kosmische Schlange

      Auf den Pfaden der Schamanen zu den Ursprüngen modernen Wissens

      4,2(6114)Abgeben

      Jeremy Narby, ein kanadischer Anthropologe, schildert seine visionären Erfahrungen mit Schamanen im südamerikanischen Urwald. Unter dem Einfluss von Drogen eröffnet sich ihm das Wissen der Indianer, das durch Drogen- und Trancerituale eine Bewusstseinserweiterung ermöglicht. Diese Erfahrungen führen ihn zu den Ursprüngen des Lebens, des Kosmos und der modernen Wissenschaften, insbesondere der Molekularbiologie. Zunächst skeptisch gegenüber der bewusstseinserweiternden Wirkung halluzinogener Drogen, nimmt Narby an Tranceritualen teil und entdeckt eine bilderreiche Wissenskultur, die mündlich überliefert, aber nie schriftlich festgehalten wurde. Er versucht, das einzigartige Wissen über Drogen, Gifte und Heilpflanzen zu erschließen, das für westliche Pharmakonzerne von Interesse ist. Auf seiner tranceähnlichen Reise entfaltet er das Wissen um die tropische Pflanzenwelt und appelliert für den Schutz des indigenen Wissens. Die kosmische Schlange, Symbol für die Einsicht in die Natur und das menschliche Wissen, verkörpert seit Urzeiten Heilung und Tod, Kosmos und Chaos. In südamerikanischen Mythen verbindet sie Natur und Kosmos und steht für das Wissen vom Leben. Narby betont, dass das Wagnis, das wir mit Drogen eingehen, uns an einer Grundmacht des Daseins rütteln lässt.

      Die kosmische Schlange