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Felicitas Hoppe

    22. Dezember 1960

    Ihr Werk befasst sich oft mit vergänglichen Themen, die sie auf komische, aber dennoch spannende Weise darstellt, was ihren Geschichten eine absurde Note verleiht. Sie nutzt auch die Technik der Zitation in ihren Romanen, um Erzählungen anhand offizieller Aufzeichnungen zu rekonstruieren. Als junge, erfolgreiche und weibliche Autorin gehört sie zu einer Gruppe von Schriftstellern, die von der Literaturkritik als „Fräuleinwunder“ bezeichnet wird.

    Paradiese, Übersee
    Iwein Löwenritter
    Pigafetta
    Picknick der Friseure
    Sieben Schätze
    Der beste Platz der Welt
    • 2024

      Abenteuer. Welten. Reisen

      Felicitas Hoppe: Hamburger Gastprofessur für Interkulturelle Poetik. Vorlesungen und wissenschaftliche Beiträge

      • 380 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Kunst des Lebensgeschichten-Erzählens steht im Mittelpunkt dieser Sammlung, in der Felicitas Hoppe ihre Meisterschaft in der biografischen Phantasie zeigt. Die 2012 mit dem Büchner-Preis ausgezeichnete Autorin reflektiert in ihren Vorlesungen über Abenteuer, Aufbrüche und die Sehnsucht nach Heimkehr. Ergänzt durch ein Gespräch mit der Schriftstellerin und Beiträge einer internationalen Tagung, bietet das Buch tiefgreifende Einblicke in die Themen Reisen und das Unbekannte, die Hoppes literarisches Schaffen prägen.

      Abenteuer. Welten. Reisen
    • 2023

      Iwein Löwenritter

      Erzählt nach dem Roman von Hartmann von Aue

      Von einem, der auszog, das Abenteuer zu suchen Iwein ist jung, er ist stark und er ist ein Ritter – der Beste der Besten! So gewinnt er auch das Herz der schönen Laudine. Bis zu seinem Lebensabend könnte er nun glücklich sein, an der Seite seiner Frau und als Herrscher vom Land Nebenan. Aber muss ein Ritter nicht weiter kämpfen, um sich zu beweisen? Iwein zieht aus und stürzt sich in die Abenteuer. Er kämpft mit Drachen, gewinnt einen Löwen zum Freund und besiegt sogar einen Riesen. Doch das größte aller Abenteuer wartet noch auf ihn. Ein Roman über die Freundschaft zwischen einem Ritter und seinem Löwen in der sagenhaften Welt von König Artus – fulminant!

      Iwein Löwenritter
    • 2022

      Das Glück ist da, wo du nicht bist? Diagnose: Sehnsucht. Krankheit des schmerzlichen Verlangens. Wer will die schon haben? Allerdings sind, rein chemikalisch betrachtet, ungesättigte Verbindungen reaktionsfreudiger als gesättigte. Aber was ist eigentlich das Ziel unserer süchtigen Wünsche? Felicitas Hoppe lädt zu einer Reise durch Räume, Träume und Zeiten ein, auf der sich die Sehnsucht in Longing, der Weltschmerz in Fernweh, die Nostalgia in Neugier und der Wunsch in die Angst vor seiner Erfüllung verwandelt. Dabei tun sich kleine und etwas größere Fragen auf: Was ist der Unterschied zwischen Werbung und Philosophie? Zwischen Verheißung und Erfüllung? Zwischen Genügsamkeit und Selbstoptimierung? Und, last but not least: Welche Rolle spielen dabei, zwischen Diesseits und Jenseits, Gott und die Kunst?

      Gedankenspiele über die Sehnsucht
    • 2021

      Fährmann, hol über!

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Kaum eine Schriftstellerin verbindet Humor, Leichtigkeit und Tiefgang so wunderbar wie Felicitas Hoppe. Mit dieser unnachahmlichen Mischung blickt sie auf Themen, die sie seit ihrer Kindheit bis heute Die Bibel, den heiligen Martin und die heilige Johanna, den Apostel Paulus und das Reich Gottes. Sie taucht ein in die Welt religiöser Zeichen und Geschichten, verbindet dabei auf so kühne wie geistesgegenwärtige Weise Spekulationen über die Paulusbriefe mit Kindheitserinnerungen und verrät uns nebenbei, wer eigentlich ihr Lieblingsheiliger ist. Sie pfeift sich durch das Johannesevangelium, erzählt von biblischen Karrieresprüngen, von einem geheimnisvollen roten Seil und einer revolutionären Botschaft im Sand.Ein Buch nicht nur für Sprachliebhaber, sondern für alle, die Lust auf die Nach- und Neuerzählung uralter Stoffe im hellen Licht einer scharfen Beobachtungsgabe haben. Ein literarischer Parforceritt, der mit Witz und Charme vermeintlich Vergangenes zurück in unsere alltägliche Gegenwart holt!

      Fährmann, hol über!
    • 2021

      Fieber 17

      Eine Erzählung und ein Essay

      • 93 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Erzählerin ist krank und die Diagnose glasklar: Fieber 17. Aber was ist das für eine Krankheit, die weger Körper noch Geist befällt, sondern jenes »übrig gebliebene kleine Halborgan«, das man früher die Seele nannte und das ständig auf Reisen und Wanderschaft ist? Zusammen mit ihrem sesshaften Hausarzt kehrt die Patientin in ihre Kindheit zurück und erzählt uns, wie alles begann – von der ersten großen Reise eines asthmatischen Vorschulkindes, das weder lesen, schreiben, noch schwimmen kann und sich bis heute danach sehnt, irgendwo anzukommen, um endlich »einen Sitz im Leben« zu finden.Eine traumhafte Geschichte vom wirklichen Leben, flankiert von einem Essay über die Kindheit und den vergeblichen Versuch, endlich erwachsen zu werden.

      Fieber 17
    • 2021

      Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021 Der Stoff ist unschlagbar: ein Bad in Blut, eine schöne Frau, Gold und ein Mord, der grausam gerächt wird. So klingt das Lied der Nibelungen, die Sage von Siegfried, dem Strahlenden, seinem düsteren Gegenspieler Hagen und der schönen Kriemhild. Aber ist das die wahre Geschichte dieser europäischen Helden, die in Island oder Norwegen beginnt, am Rhein entlang spielt, die Donau runter erzählt wird und schließlich im Schwarzen Meer mündet? Niemand weiß, wie es wirklich war, meint Hoppe und erfindet die Wahrheit: hell und schnell, poetisch und politisch, wie nicht mal Tarantino es kann. Felicitas Hoppes Roman »Die Nibelungen«: Das erste gesamteuropäische Heldenepos der Gegenwart.

      Die Nibelungen : ein deutscher Stummfilm
    • 2020

      Unreisen

      Felicitas Hoppe und Indra Wussow im Gespräch

      "Reisen, Nachreisen, Unreisen" untersucht die Bedeutung des Reisens, sowohl physisch als auch innerlich. Felicitas Hoppe und Indra Wussow reflektieren über Sehnsüchte, kulturelle Aneignung und die Herausforderungen des Reisens, ergänzt durch Kunstwerke und Klanginstallationen. Ein interdisziplinäres Erlebnis für Reisende und Daheimgebliebene.

      Unreisen
    • 2019

      Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors.

      The making of Prawda
    • 2018

      Abenteuer zum Zweck scheinbar märchenhafter Selbstvergewisserung prägen nicht nur Felicitas Hoppes gesamtes literarisches Werk, sondern auch ihre Poetik: „Kröne dich selbst – sonst krönt dich keiner“, so legitimiert die Trägerin des Büchnerpreises 2012 in ihren Heidelberger Poetikvorlesungen ein Schreiben auf den Spuren realhistorischer wie fantastischer Personen und Geschichten in Raum und Zeit. Mit ‚Hoppe‘ (2012) bereist sie geträumte autobiographische Kontinente, mit ‚Prawda. Eine amerikanische Reise‘ (2018) ein uns unbekanntes Amerika, und mit der Erzählung ‚Der letzte Schatz‘ den mittelalterlichen Kosmos der ‚Nibelungen‘, die den Stoff für ihr nächstes Werk liefern werden. Felicitas Hoppe, 1960 in Hameln an der Weser geboren, lebt seit 1986 als freie Schriftstellerin in Berlin, hat 1997 die Welt auf einem Containerschiff umfahren und seither zahlreiche Bücher, Erzählungen, Romane, Feuilletons und Essays für Erwachsene und Kinder verfasst, die der immer selben Frage nachgehen: Wohin müssen wir reisen, wenn wir ankommen wollen? Von ihrem Debüt ‚Picknick der Friseure‘ bis hin zu ‚Prawda‘ führen uns ihre in zahlreiche Sprachen übersetzten Bücher immer wieder an den Urort der Literatur zurück: in die Kindheit, wohin sonst? Ihre poetologischen Äußerungen setzen ihrem Schaffen eine Krone auf, die ihre Texte in ein noch helleres Licht rückt, das Lust auf die reine Lektüre macht.

      Kröne dich selbst – sonst krönt dich keiner!
    • 2018

      Felicitas Hoppe

      • 118 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ziel der transLIT Dozentur des Instituts für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln ist eine produktive Diskussion der Frage nach den Regeln und den kreativen Prozessen, die bei der Übersetzung von Literatur in ein anderes- visuelles, akustisches oder audiovisuelles- Medium zentral sind. Zugleich geht es um das ästhetische Potenzial, das so freigesetzt wird. Dieser Band dokumentiert, wie Felicitas Hoppe, die 2016 die zweite transLIT-Dozentur innehatte, ihr literarisches Schreiben auf phantasievolle und sensible Weise mit anderen medialen Formen verbindet.

      Felicitas Hoppe