Norwegischer Krimipreis 2012! Ungemütliche Zeiten für Hauptkommissar William Wisting: Wegen des Vorwurfs, Beweise manipuliert zu haben, wird er vom Dienst suspendiert. Der Fall, um den es geht, liegt schon siebzehn Jahre zurück, gilt aber bis heute als einer der aufsehenerregendsten der Kriminalgeschichte Norwegens. Damals war die junge Cecilia Linde erst verschwunden und wurde dann ermordet aufgefunden. Wisting hatte den Täter überführen können, doch nun stellt sich heraus, dass die Beweise gefälscht waren – eine Topstory für die Medien. Plötzlich ist der Hauptkommissar in der Rolle des Gejagten. Seine Kollegen drehen jeden Stein um, den er je angefasst hat, und die Journalistenmeute heftet sich unerbittlich an seine Fersen. Ihm bleibt nur ein einziger Weg: selbst herauszufinden, was damals wirklich geschah. Trotz tatkräftiger Unterstützung seiner Tochter Line, einer Kriminalreporterin, entwickelt sich die Geschichte schnell zu einem nervenzerreißenden Wettlauf gegen die Zeit. Denn wieder verschwindet eine junge Frau und die Parallelen zu Cecilia Linde sind offensichtlich …
Hélène Hervieu Reihenfolge der Bücher





- 2019
- 2016
Bis sie verstummt - Psychologische Hochspannung aus Skandinavien! Als Ylva ihr Büro verlässt, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben in Kürze für immer verändern wird. Sie verabschiedet sich von ihren Kollegen, wünscht allen einen schönen Abend und macht sich auf den Heimweg. Nach wenigen Minuten hält ein Auto neben ihr. Alte Bekannte, wie es scheint. Sie bieten Ylva an, sie ein Stück mitzunehmen. Ylva fühlt sich unbehaglich, doch sie will nicht unhöflich sein, nimmt das Angebot an und steigt ein. Eine Entscheidung, die sie für immer bereuen wird. Auf dem Heimweg von der Arbeit wird Ylva entführt. Man verfrachtet sie in einen schalldicht isolierten Keller und demütigt sie. Ylva kennt ihre Entführer, ein lang zurückliegendes Ereignis, das Ylva eigentlich für immer vergessen wollte, verbindet sie mit den Tätern. Der Keller, in dem Ylva gefangen gehalten wird, liegt nur wenige Meter von ihrem Zuhause entfernt. Über einen Bildschirm, den ihre Entführer in dem Kellerverlies angebracht haben, kann sie verfolgen, was dort vor sich geht. Sie sieht ihren Mann Mike, wie er das Haus verlässt. Oder ihre achtjährige Tochter Sanna, wie sie im Garten spielt. Wie gern wäre sie bei ihnen! Aber Ylva kann sich nicht bemerkbar machen. Verzweifelt trommelt sie an die Tür, an die Wände, auf den Boden und schreit sich die Seele aus dem Leib. Doch das ist erst der Anfang ihrer Pein.
- 2014
Un jour glacé en enfer
- 283 Seiten
- 10 Lesestunden
Peut-être n'est-ce rien d'autre que lui, ce meneur de chiens rustre et glaçant, qu'elle est venue chercher dans ce chalet perdu au milieu du Grand Nord. Cet homme aux mains violentes et au désir brut, presque bestial, qui la fait trembler sous sa fièvre en fendant son corps de plaisir. Mais à force de passion et de soumission, le rapport de force s'intensifie entre les deux amants. Jusqu'au jour où l'un d'eux doit sauver sa peau... Avec la même justesse que pour la Trilogie de Neshov, Anne B. Ragde sonde l'incommunicabilité des êtres dans un nouveau roman brûlant et puissamment érotique.
- 2013
Je m'appelle Lotte et j'ai huit ans
- 312 Seiten
- 11 Lesestunden
La vie de Lotte, huit ans, s'écroule : ses parents divorcent, une honte dans la Norvège des années 1960. Divisée entre une mère inapte au bonheur et un père adoré qui lui échappe, rejetée par ses amies, étrangère à elle-même, elle retrouve un peu de sa joie l'été, dans la ferme de ses grands-parents, ou dans l'ombre des non-dits et des secrets, elle tentera de se réinventer.
- 1996
Das Kartengeheimnis
- 352 Seiten
- 13 Lesestunden
Hans-Thomas ist mit seinem Vater unterwegs von Norwegen nach Griechenland. Dort wollen sie versuchen, seine Mutter wiederzufinden, die sie vor Jahren verlassen hat – um sich selbst zu finden, wie sie sagte. An einer Tankstelle in den Schweizer Bergen werden sie von einem seltsamen Zwerg bedient, der ihnen vorschlägt, in einem bestimmten Dorf zu übernachten. Von dem Bäcker im Dorf kauft Hans-Thomas am nächsten Tag drei Brötchen. Als er das dritte Brötchen anbeißt, stoßen seine Zähne auf etwas Hartes: ein in winziger Schrift geschriebenes Büchlein. Mit der Lupe, die ihm der Tankstellenzwerg (und deren Glas erstaunlicherweise genau in die fehlende Ecke des Goldfischglases im Schaufenster der Bäckerei paßt), kann er die ersten Buchstaben lesen: Die Purpurlimonade und die magische Insel. Auf geheimnisvolle Weise verschlingt sich nun diese Reise, von der das kleine Buch erzählt, mit der wirklichen Reise nach Griechenland, mit der Suche nach der Mutter und der Weisheit der alten Philosophen. Auf einmal bekommt ein Kartenspiel, mit dem man Patiencen legen kann, einen Sinn, so, wie das Orakel von Delphi einmal einen Sinn gehabt hat – denn in einer Welt, von deren Geheimnis wir nur einen Zipfel zu lüften vermögen, sind auch die merkwürdigsten Zufälle denkbar.