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Hjalmar Söderberg

    2. Juli 1869 – 14. Oktober 1941

    Hjalmar Söderberg ist ein schwedischer Schriftsteller, dessen Werke sich häufig mit Melancholie und unerfüllter Liebe beschäftigen. Durch die Augen des Flaneurs bietet er eine reiche Darstellung des zeitgenössischen Stockholms, die von subtiler psychologischer Einsicht geprägt ist. Söderberg wird in seiner Heimat sehr geschätzt und oft mit dem Nationaldichter Schwedens, August Strindberg, auf eine Stufe gestellt. Seine Prosa zeichnet sich durch eine tiefgründige Betrachtung menschlicher Gefühle und eine elegante Sprache aus.

    Martin Bircks Jugend
    Gertrud. Aftonstjärnan. Den allvarsamma leken. Noveller. Dikter. Journalistik 2
    Das ernsthafte Spiel
    Doktor Glas
    Verirrungen
    Die Spieler. Zwölf Erzählungen und ein Roman
    • 2007

      Während eines flirrenden Sommers in den Stockholmer Schären kommt es zu einer Romanze zwischen Lydia Stille und dem angehenden Lehrer Arvid Stjärnblom. Arvid befürchtet, nicht reif für eine Ehe zu sein, ganz abgesehen davon, dass er von seinem Gehalt noch keine Familie versorgen könnte, doch Lydia glaubt an ihn und ist bereit zu warten. Erst als es schon zu spät ist, fragt er Lydia, ob sie seine Geliebte werden will. Ihr fehlt der Mut zum Bruch mit den bürgerlichen Konventionen, und sie verlobt sich stattdessen mit einem Mann, der ihr finanzielle Sicherheit bieten kann. Zehn Jahre später, auch Arvid hat längst eine Familie gegründet, begegnet ihm Lydia wieder.

      Das ernsthafte Spiel
    • 2006

      'Tomas schloß die Augen. Ellen, das Mädchen aus dem Handschuhladen, war in seinem Gedächtnis aufgetaucht. Er konnte nicht umhin, an ihre Arme zu denken. Er liebte Märta, und trotzdem schien es ihm, als hätte er Wesentliches vom Glück des Lebens verpaßt, wenn er diese Arme nicht sähe, wie sie sich weiß und entblößt ihm entgegenstreckten.'

      Verirrungen
    • 2000

      Hjalmar Söderbergs Erzählungen und der Roman "Doktor Glas" skandalisierten einst das Publikum und wurden später vergessen. Seine Figuren, Spieler und Selbstmörder, zeigen eine gespenstische Wiederkehr und spiegeln den rücksichtslosen Individualismus sowie die Isolation wider, die auch in unserer modernen Gesellschaft präsent sind.

      Die Spieler. Zwölf Erzählungen und ein Roman
    • 1987

      Eine literarische Perle – exklusiv bei Manesse Warum Doktor Glas den Arztberuf gewählt hat, weiß er nicht mehr – das Körperliche der Menschen ekelt ihn an. Auch deshalb war er noch nie mit einer Frau liiert. Eines Tages bittet ihn die junge und schöne Gattin des abstoßenden Pastors Gregorius um Hilfe. Durch Notlügen soll der Doktor sie von der Erfüllung ihrer ehelichen Pflichten befreien. Er verliebt sich und kommt ihrer Bitte nach. Als der Pastor seine Gemahlin vergewaltigt, beschließt Glas, ihn zu vergiften. Mit federleichtem Strich skizziert Söderberg, der überragende Stilist und einer der beliebtesten schwedischen Erzähler der Jahrhundertwende, Situationen, Personen und Stimmungen im sommerlichen Stockholm. Die schnörkellose Modernität seiner geschliffenen Sprache fasziniert noch immer.

      Doktor Glas
    • 1981
    • 1973