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Martina Testa

    Martina Testa ist eine Autorin, deren Werk in die Tiefen der menschlichen Psyche eintaucht und die Komplexität von Beziehungen erforscht. Ihr Stil zeichnet sich durch scharfe Einblicke und sorgfältig gewählte Worte aus, die den Leser in ihre Welten ziehen. Durch ihre Texte befasst sie sich mit Themen wie Identität, Erinnerung und der Suche nach Sinn im täglichen Leben. Testa schreibt mit einem Sinn für Details und schafft Bilder, die lange nach der Lektüre nachklingen.

    Sotterranei: Il luogo sottile
    The girls
    Die Idiotin
    Die Straße
    Kein Land für alte Männer
    • 2018

      »Die Idiotin« ist ein unvergesslicher Roman, der am Elite-College Harvard spielt - von einer der originellsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur: Elif Batuman. New Jersey, 1995: Selin, Tochter türkischer Immigranten, jung, hinreißend und ahnungslos, zieht aus, um in Harvard Literatur zu studieren. Die College-Wohnheime sind mit Albert Einstein-Postern und Lavalampen dekoriert, das Internet ist noch jung und die nächtlichen E-Mails, die ihr Ivan, der ungarische Mathestudent, schickt, sind ebenso bezaubernd wie unverständlich. Aber Selin manövriert sich tapfer durch die ersten Stürme der Erwachsenenjahre. Sie reist mit ihrer Freundin Svetlana nach Paris, lernt Russisch und Taekwondo – und dass die Liebe flüchtig ist. Ein Buch über die magische Zeit des Erwachsenwerdens und das Porträt einer jungen Frau, die auszieht, um ihren Platz in der Welt zu suchen – hellwach und feinsinnig erzählt.

      Die Idiotin
    • 2017

      Bei einem morgendlichen Ausflug in die texanische Wüste findet Hobby-jäger Llewellyn Moss eine gespenstische Szenerie vor: mehrere Leichen, eine Pick-up-Ladefläche voller Heroin und am Ende einer Blutspur einen Koffer mit 2,4 Millionen Dollar. Er behält das Geld – sein erster Fehler. Der zweite: In der Nacht kehrt er zum Tatort zurück, um seine Spuren zu verwischen. So gerät er ins Visier des eiskalten Killers Chigurh. Und genau wie der alte Sheriff Bell ist Moss dieser Form von Grauen und Gewalt nicht gewachsen ...

      Kein Land für alte Männer
    • 2016
      3,6(2145)Abgeben

      Kalifornien, 1969. Evie Boyd ist vierzehn und möchte unbedingt gesehen werden – aber weder die frisch geschiedenen Eltern noch ihre einzige Freundin beachten sie. Doch dann, an einem der endlosen Sommertage, begegnet sie ihnen: den „Girls“. Das Haar, lang und unfrisiert. Die ausgefransten Kleider. Ihr lautes, freies Lachen. Unter ihnen ist auch die ältere Suzanne, der Evie verfällt. Mit ihnen zieht sie zu Russell, einem Typ wie Charles Manson, dessen Ranch tief in den Hügeln liegt. Gerüchte von Sex, wilden Partys, Einzelne, die plötzlich ausreißen. Evie gibt sich der Vision grenzenloser Liebe hin und merkt nicht, wie der Moment naht, der ihr Leben mit Gewalt für immer zerstören könnte.

      The girls
    • 2010

      Die Welt nach dem Ende der Welt. Ein Mann und ein Kind schleppen sich durch ein verbranntes Amerika. Sie haben nichts als ihre Kleider am Leib, einen Einkaufswagen mit der nötigsten Habe – und einen Revolver mit zwei Schuss Munition. Ihre Geschichte ist eine düstere Parabel auf das Leben, und sie erzählt von der herzzerreißenden Liebe eines Vaters zu seinem Sohn.

      Die Straße
    • 2008

      Sotterranei: Il luogo sottile

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden

      «Il luogo sottile», secondo la mitologia celtica, è quello in cui si fa più cedevole la membrana fra il mondo fisico e quello spirituale; in questo romanzo originalissimo e affabulatorio, il luogo sottile è Varennes, piccolo centro attorno a un lago del New England dove si intrecciano le vite e le voci di un coro di personaggi: la giovane Mees, che scopre all’improvviso di avere il potere di restituire la vita a ciò che è morto, le sue amiche sul limitare dell’adolescenza, le anziane (ma tutt’altro che spente) signore della casa di riposo, un impenitente dongiovanni di mezza età, due minacciosi sconosciuti che turbano la quiete della cittadina (e saranno protagonisti di un drammatico finale) – ma anche i cani e i gatti degli abitanti, i castori che popolano il lago, perfino i licheni e i fiori che ne ricoprono le sponde. Un microcosmo brulicante di vita – misteriosa, paradossale, a volte violenta – che Kathryn Davis sa ritrarre con la maestria di una scrittrice già «classica».

      Sotterranei: Il luogo sottile