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Karl Mannheim

    27. März 1893 – 9. Januar 1947

    Karl Mannheim war ein einflussreicher Soziologe und Philosoph, der für seine Arbeiten zur Wissenssoziologie bekannt ist. Er untersuchte die Beziehung zwischen Denken und gesellschaftlichen Bedingungen und analysierte, wie der soziale Kontext die Entstehung und Verbreitung von Ideen beeinflusst. Seine Schriften befassen sich mit dem Wesen und der Dynamik von Ideologien und ihrer Rolle im sozialen Wandel. Mannheims Theorien prägen weiterhin Debatten über das Zusammenspiel von Wissen, Macht und Gesellschaft.

    Karl Mannheim
    Soziologie der Intellektuellen
    Soziologische Texte 28. Wissenssoziologie
    Strukturen des Denkens
    Diagnose unserer Zeit
    Konservatismus
    Ideologie und Utopie
    • Ideologie und Utopie

      Neuausgabe der Originalfassung von 1929. Herausgegeben von Klaus Lichtblau

      4,2(10)Abgeben

      Die Aufsatzsammlung "Ideologie und Utopie" von Karl Mannheim, erschienen 1929, löste eine bedeutende Kontroverse in der Wissenssoziologie aus. Sie bietet wichtige Einblicke in die Geschichte sozialer Bewegungen in Europa und zur politischen Soziologie. Das Vorwort der Neuausgabe beleuchtet ideengeschichtliche Zusammenhänge und Editionsunterschiede.

      Ideologie und Utopie
    • Konservatismus

      Ein Beitrag zur Soziologie des Wissens

      3,0(1)Abgeben

      In diesem Klassiker der Wissenssoziologie untersucht Mannheim Struktur, Genealogie und Entwicklung des konservativen Denkstils. Ziel der Arbeit ist der Nachweis der Tatsache, daß sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine von bestimmten sozialen Schichten getragene einheitliche Denkrichtung herausbildete, die Mannheim »Altkonservatismus« nennt. Entstanden ist eine Studie, die soziale Ursachen komplexer geistiger Strukturen ohne Reduktionismus der Ideen oder soziologisch undifferenzierte Zurechnungen aufzeigen kann.

      Konservatismus
    • In den beiden hier versammelten Schriften über die Eigenart kultursoziologischer Erkenntnis und Eine soziologische Theorie der Kultur und ihrer Erkennbarkeit untersucht Karl Mannheim die Frage, ob es eine Soziologie der Kultur geben kann - denn die Idee einer Kultursoziologie impliziert ein Paradox: Wie kann eine Soziologie die Kultur begreifen, wenn die Soziologie als Werkzeug geistiger Methoden auftritt, die der Kultur feindlich sind? Eine angemessene Kultursoziologie, so Mannheims überzeugung, kann nicht einfach eine Soziologie kultureller Themen sein. Sie muß einen Zugang zur Kultur herstellen, der mit den echten kulturschaffenden Kräften in Einklang steht. Sie muß eine Soziologie sein, die an der Kultur teilhat und dazu beiträgt, diese zu erneuern. Mit Strukturen des Denkens ist der Klassiker der Kultursoziologie neu zu entdecken. (Quelle: buchhandel.de)

      Strukturen des Denkens
    • Schriften zur Wirtschafts- und Kultursoziologie

      Herausgegeben und eingeleitet von Amalia Barboza und Klaus Lichtblau

      Karl Mannheim gilt zu Recht als einer der bedeutendsten Soziologen und Theoretiker der gesellschaftlichen Planung des 20. Jahrhunderts. Seine weit verbreitete Zurechnung zur modernen Wissenssoziologie hat dazu geführt, dass einige seiner wichtigsten Arbeiten, die er im Zeitraum von 1921-1930 geschrieben hat, an den Rand gedrängt beziehungsweise schlichtweg vergessen worden sind. Dazu zählt zum einen sein in der Tradition der geisteswissenschaftlichen Hermeneutik von Wilhelm Dilthey stehender Aufsatz „Beiträge zur Theorie der Weltanschauungsinterpretation“ von 1921-22 sowie sein bis heute weitgehend ignorierter Aufsatz „Über das Wesen und die Bedeutung des wirtschaftlichen Erfolgsstrebens“ von 1930. Der vorliegende Band macht deutlich, dass das wissenssoziologische Werk von Karl Mannheim als integraler Bestandteil eines umfassenderen kultursoziologischen Forschungsprogramms verstanden werden muss.

      Schriften zur Wirtschafts- und Kultursoziologie
    • First published in 1951. Routledge is an imprint of Taylor & Francis, an informa company.

      Collected works