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Mircea Eliade

    9. März 1907 – 22. April 1986

    Mircea Eliade [ˈmirtʃa eliˈade] (* 24. Februarjul. / 9. März 1907greg. in Bukarest; † 22. April 1986 in Chicago) war ein rumänischer Religionswissenschaftler beziehungsweise Religionsphilosoph und Schriftsteller.

    Mircea Eliade
    Die Hooligans
    Kosmos und Geschichte
    Geschichte der religiösen Ideen. Band 1
    Geschichte der religiösen Ideen 4
    Geschichte der religiösen Ideen 1-4
    Das Heilige und das Profane. Vom Wesen des Religiösen
    • 2012

      Indiens mystische Erotik

      Aus dem Rumänischen übersetzt und herausgegeben von Richard Reschika

      Für den rumänischen Religionsphilosophen Mircea Eliade stellt die Entdeckung des nichteuropäischen Menschen und seiner geistigen Welt das wichtigste Phänomen des 20. Jahrhunderts dar. Namentlich die wissenschaftliche Erforschung exotischer (Natur-) Religionen, aber auch des Hinduismus und Buddhismus ermöglicht dem Abendland eine geistige Horizonterweiterung ohnegleichen – und damit eine beträchtliche Relativierung und dringend notwendige Korrektur der eigenen eurozentristischen Denkweisen. Besonderes Augenmerk verdienen Eliades Arbeiten zu den Weisheitslehren und spirituellen Praktiken Indiens – zu Hinduismus und Buddhismus sowie zu Schamanismus, Tantrismus und Yoga: eine Pionierleistung Eliades im interkulturellen und interreligiösen Dialog zwischen West und Ost, die nicht nur von fächerübergreifender Gelehrsamkeit und philologischer Akribie, sondern vor allem von der psychologischen Bereitschaft und Gabe, sich in die Einstellungen anderer, fremder Menschen einzufühlen, getragen wird. Die Texte zu Indiens mystischer Erotik, die nun zum ersten Mal auf deutsch vorliegen, entstanden in den Jahren 1929-1931 während Eliades Aufenthalt in Indien. Sie kreisen alle um das Thema Indien, indische Religion, Mystik und Spiritualität, wobei die mystische Erotik Indiens im Mittelpunkt steht. Den Schluß des Bandes bildet die intime Korrespondenz Eliades mit seiner Familie: Briefe, die den Leser zum unmittelbaren Zeugen seiner wissenschaftlichen, literarisch-künstlerischen, aber auch alltäglichen Aktivitäten werden lassen und die aufgrund ihrer Authentizität Eliades spirituelles Tagebuch substanziell ergänzen.

      Indiens mystische Erotik
    • 2010
    • 2007

      Mircea Eliade zeigt in seinen Studien, in seinen Romanen und Erzählungen, wie das Religiöse auch das Leben des modernen Menschen bestimmt. Noch die religionsferne Mediengesellschaft beruht auf religiösen Strukturen. Die vorliegende Auswahl aus Eliades Büchern gibt einen Einblick in die wichtigsten Gedanken eines der bedeutendsten Religionswissenschaftler. Mircea Eliade gilt weltweit als einer der führenden Vertreter der modernen Religionswissenschaft. In seinen bahnbrechenden Büchern zu Geschichte und Systematik der Religion, aber auch in seinem breitgefächerten belletristischen Werk fragt er, wie der Mensch das Leid, dem er ausgeliefert ist, erträgt und wie er das historische Geschehen deutet und damit seinem Leben einen Sinn gibt. Neben der Typologie des Heiligen und des Profanen ist die große Konstante in Eliades Denken das Thema des rituellen Todes und des Auferstehens, der »Ewigen Wiederkehr«, in der sich die Zeit regeneriert und heilig wird, in der die Schöpfung sich wiederholt und Kultur entsteht. So offenbart sich – wie in Eliades gesamtem literarischem Schaffen immer wieder thematisiert – im Alltäglichen das Phantastische und das Numinose.

      Vom Wesen des Religiösen
    • 2007

      Kosmos und Geschichte

      Der Mythos der Ewigen Wiederkehr

      4,4(121)Abgeben

      Mircea Eliade stellt in seinem Buch Kosmos und Geschichte eine der Grundfragen der menschlichen Existenz überhaupt: Wie erträgt der Mensch das Leid und die Katastrophen, denen er hilflos ausgeliefert ist? Wie deutet er das historische Geschehen und gibt damit seinem Leben einen Sinn? Bei dem Versuch des Menschen, seine Stellung im Universum zu deuten, lassen sich, so zeigt Eliade, zwei einander prinzipiell entgegengesetzte Grundhaltungen unterscheiden: Der historische (moderne) Mensch sieht sich als Schöpfer der Geschichte, der Mensch der archaischen Kulturen dagegen wehrt Geschichte ab, indem er alles Historische in ein System von Mythen und Archetypen einordnet. Eliade gibt dafür eine Fülle von Beispielen aus den verschiedensten Kulturen der Welt und vermittelt somit überraschende Einsichten in die Ursprünge unseres eigenen Denkens und Verhaltens.

      Kosmos und Geschichte
    • 2002

      Eine gewaltige geistige Unternehmung, fesselnd und allgemeinverständlich aufbereitet" (Süddeutsche Zeitung). "Wer Eliades Werk liest, wird beschenkt und gewinnt nicht nur ein Verständnis der Religionen, sondern auch der Erkenntnis der Welt, in der wir leben" (Die Welt).

      Geschichte der religiösen Ideen 4
    • 2002

      Eine gewaltige geistige Unternehmung, fesselnd und allgemeinverständlich aufbereitet" (Süddeutsche Zeitung). "Wer Eliades Werk liest, wird beschenkt und gewinnt nicht nur ein Verständnis der Religionen, sondern auch der Erkenntnis der Welt, in der wir leben" (Die Welt).

      Geschichte der religiösen Ideen. Band 1
    • 2002

      Eine gewaltige geistige Unternehmung, fesselnd und allgemeinverständlich aufbereitet" (Süddeutsche Zeitung). "Wer Eliades Werk liest, wird beschenkt und gewinnt nicht nur ein Verständnis der Religionen, sondern auch der Erkenntnis der Welt, in der wir leben" (Die Welt).

      Geschichte der religiösen Ideen 1-4
    • 2001