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Adam Hochschild

    5. Oktober 1942

    Adam Hochschild ist ein Autor, dessen Werk sich oft mit den dunkleren Aspekten der Geschichte und der menschlichen Natur auseinandersetzt. Er stützt seine Erzählungen auf sorgfältige historische Recherchen und scharfsinnige Porträts, wobei er sich auf Themen wie Ungerechtigkeit, Widerstand und komplexe menschliche Beziehungen konzentriert. Sein Schreibstil ist sowohl eindringlich als auch einfühlsam, was es den Lesern ermöglicht, die Motivationen und Leiden seiner Subjekte zu verstehen. Hochschilds Herangehensweise ist geprägt von seinem politischen Engagement und dem Bestreben, unbequeme Wahrheiten aufzudecken, und lädt die Leser ein, sich mit der Vergangenheit und ihren Spuren in der Gegenwart auseinanderzusetzen.

    Adam Hochschild
    To End All Wars
    Stalins Schatten
    Sprengt die Ketten
    Schatten über dem Kongo
    Der Große Krieg
    Schatten über dem Kongo
    • 2013

      In einem spannenden Epos lässt Hochschild diesen Krieg, dessen Echo bis in unsere Zeit nachhallt, anschaulich, lebensnah und erschütternd wie nie zuvor lebendig werden. Er richtet seinen Blick auf das Kriegsgeschehen und die diplomatischen Verwicklungen der großen Mächte. Im Zentrum der Darstellung stehen nicht nur die prominenten Befürworter des Krieges (u. a. Rudyard Kipling, H. G. Wells, Conan Doyle und John Galsworthy); viele, wenig beachtete Kritiker und Gegner aus allen Schichten kommen zu Wort. Zahlreiche meisterhafte Porträts von Kaiser Wilhelm II., Kaiser Franz Joseph, den Romanows und der Generäle wie von Hindenburg, von Moltke, Ludendorff, French, Haig, Milner und des jungen Churchill runden das Panorama ab. Hunderte von Soldatenfriedhöfen säumen die Felder in Belgien und Frankreich; dort kamen Millionen Soldaten in dem Krieg ums Leben, der allen Kriegen ein Ende machen sollte. Gelingt es uns, die Wiederholung dieser Geschichte zu vermeiden?

      Der Große Krieg
    • 2012

      Schatten über dem Kongo

      Die Geschichte eines der großen, fast vergessenen Menschheitsverbrechen

      5,0(2)Abgeben

      Geiselnahme, Vergewaltigung, Mißhandlung und Mord waren die Instrumente, die Leopolds Statthalter einsetzten, um den kongolesischen Ureinwohnern die geforderten Quoten an Kautschuk und Elfenbein abzupressen. Wer Widerstand leistete, wurde umgebracht oder verstümmelt. Als die Kampagnen der Menschenrechtsbewegung um Edmund Morel den König 1908 zur Aufgabe seiner Kolonie gezwungen hatten, war die Bevölkerungszahl des Kongo um etwa zehn Millionen Menschen gesunken. Adam Hochschild geht den Spuren dieser Schreckensherrschaft nach. Er erzählt von den Abenteurern, die das riesige und nahezu undurchdringliche Gebiet um den Kongo-Strom erforschten, von politischen Ränkespielen und von der Entschlossenheit, mit der Männer wie Morel ohne Rücksicht auf ihre berufliche Karriere und allen Repressalien zum Trotz den Kampf gegen Leopolds Terrorsystem aufnahmen.

      Schatten über dem Kongo
    • 2007

      Im Jahr 1787 fand sich in einer Londoner Druckerei eine Art Bürgerinitiative zusammen. Sie stellte eine Forderung auf, die in etwa so viel Sprengkraft in sich trug, wie wenn man heute nach der Abschaffung des Autos riefe: »Sprengt die Ketten! Schafft die Sklaverei ab!« Die beileibe nicht eindimensionale Geschichte der zwölf Aktivisten – Männer unterschiedlicher Herkunft und Vertreter ganz verschiedener Ansichten und Weltbilder –, die nicht nur recht taten, sondern am Ende auch Erfolg hatten und ihren Teil dazu beitrugen, die Welt zu verändern, wird von dem berühmten, für seine Bücher vielfach ausgezeichneten Journalisten und Autor Adam Hochschild spannend und farbig wie ein Roman erzählt.

      Sprengt die Ketten
    • 2000

      Schatten über dem Kongo

      • 494 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,2(31255)Abgeben

      Geiselnahme, Vergewaltigung, Mißhandlung und Mord waren die Instrumente, die Leopolds Statthalter einsetzten, um den kongolesischen Ureinwohnern die geforderten Quoten an Kautschuk und Elfenbein abzupressen. Wer Widerstand leistete, wurde umgebracht oder verstümmelt. Als die Kampagnen der Menschenrechtsbewegung um Edmund Morel den König 1908 zur Aufgabe seiner Kolonie gezwungen hatten, war die Bevölkerungszahl des Kongo um etwa zehn Millionen Menschen gesunken. Adam Hochschild geht den Spuren dieser Schreckensherrschaft nach. Er erzählt von den Abenteurern, die das riesige und nahezu undurchdringliche Gebiet um den Kongo-Strom erforschten, von politischen Ränkespielen und von der Entschlossenheit, mit der Männer wie Morel ohne Rücksicht auf ihre berufliche Karriere und allen Repressalien zum Trotz den Kampf gegen Leopolds Terrorsystem aufnahmen.

      Schatten über dem Kongo
    • 1994

      Als einer der Ersten hatte der amerikanische Journalist Adam Hochschild Zugang zu Akten des Moskauer KGB-Archivs, als einer der Ersten konnte er 1991 in bis dahin für Ausländer verbotene Städte reisen, entlegene Gebiete des Gulag aufsuchen und vor allem mit Opfern, aber auch mit Tätern der stalinistischen äSäuberungenä, mit ihren Kindern und Enkeln sprechen.

      Stalins Schatten