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Peter Zumthor

    26. April 1943

    Peter Zumthor ist ein Architekt, der darauf abzielt, dass seine Gebäude eine eigene Sprache sprechen und der Feier des Unwesentlichen widerstehen. Er glaubt, dass Architektur eine durchdachte Antwort auf den spezifischen Gebrauch, Ort und die Gesellschaft sein sollte, für die sie gebaut wird. Seine Werke, wie die Therme Vals, sind Beispiele für meisterhaften Einsatz von Materialien und Licht zur Schaffung atmosphärischer Räume. Zumthor legt Wert auf einfache, aber präzise Details, die das Gesamterlebnis des Gebäudes verstärken.

    Peter Zumthor
    Die Geschichte in den Dingen
    Dear to Me. 18 Hefte
    Klangkörperbuch
    Architektur denken
    Atmosphären
    Peter Zumthor: Therme Vals
    • Peter Zumthor: Therme Vals

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,5(80)Abgeben

      The beginning was easy. Going back in time, bathing as one might have a thousand years ago, creating a building set into the slope with an architectural attitude older than anything built around it, inventing a structure that could always have existed, one that relates to the topography and geology of the location, responding to the stone masses of Vals Valley—these were the objectives of our design. Peter Zumthor, born in 1943, studied at the College of Applied Arts in Basel and the Pratt Institute in New York. He was awarded the Pritzker Architecture Prize in 2009 for his life’s work, including the Kunsthaus Bregenz and Kolumba Art Museum. His Therme Vals, a spa complex built into a Swiss Alp mountainside, became an icon of contemporary architecture after its 1996 opening. This book-length study features Zumthor’s original sketches and plans, alongside Hélène Binet’s striking photographs. Annotations by Zumthor highlight Therme Vals’s relationship with its natural surroundings, while an essay by architectural scholar Sigrid Hauser explores connections between the spa’s elemental nature and themes of mythology, bathing, and purity. This lavishly illustrated volume will captivate enthusiasts of contemporary design.

      Peter Zumthor: Therme Vals
    • Atmosphären

      • 75 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,4(1940)Abgeben

      Was «eine architektonische Atmosphäre wirklich ausmacht», sagt Peter Zumthor, ist «diese einmalige Dichte und Stimmung, dieses Gefühl von Gegenwart, Wohlbefinden, Stimmigkeit, Schönheit, ... in deren Bann ich etwas erlebe und erfahre, was ich in dieser Qualität sonst nicht erleben würde.»Seine Leidenschaft gilt der Erschaffung von Gebäuden mit solchen Wirkungsqualitäten, doch wie lassen sich diese eigentlich erzielen? In neun kurzen, illustrierten Kapiteln erzählt Peter Zumthor – gleichsam in Form einer Selbstbeobachtung– was ihn umtreibt, wenn er die Atmosphäre seiner Häuser zu erschaffen versucht. Dabei sind Bilder von Räumen und Bauten, die ihn berühren, ebenso wichtig wie bestimmte Musikstücke oder Bücher, die ihn inspirieren. Von der Komposition und Präsenz der Materialien über den Umgang mit Proportionen bis hin zur Wirkung des Lichts macht diese Architekturpoesie nachvollziehbar, worauf es beim Entwurf von Häusern ankommt.

      Atmosphären
    • Architektur denken

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,3(2799)Abgeben

      Eine Architektur, die in einer sinnlichen Verbindung zum Leben stehen soll, erfordert ein Denken, das über Form und Konstruktion weit hinausgeht. In seinen Texten bringt Peter Zumthor zum Ausdruck, was ihn zu diesen Gebäuden motiviert, die Gefühl und Verstand auf so vielfältige Weise ansprechen und über eine unbedingte Präsenz und Ausstrahlung verfügen. Dieses Buch, das nun bereits in dritter Auflage erscheint, wurde nun umzwei neue Essays ergänzt: «Architektur und Landschaft» beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Bauwerk und Umgebung, dem Geheimnis der gelungenen Platzierung und topografischen Einbindung von Architektur. In«Die Leiserhäuser» beschreibt Peter Zumthor das Entstehen zweier Holzhäuser im bündnerischen Leis und thematisiert damit die besondere Herausforderung, zeitgenössische Architektur in einen traditionellen baulichen Kontext zu integrieren.

      Architektur denken
    • Die Schweiz präsentierte sich auf der EXPO 2000 in Hannover mit einer ungewöhnlichen Holzstruktur des Architekten Peter Zumthor. Dieser »Klangkörper Schweiz« beherbergte keine Ausstellung im herkömmlichen Sinne: der Pavillon selbst war das Ereignis. Architektur, Musik, Wort, Modedesign und Gastronomie verbanden sich zu einem Ort der Entspannung, des Genießens und Entdeckens. Da es im Schweizer Pavillon keine Erklärungen oder Verweise gab, wurde für die Gäste dieses Begleitbuch entwickelt. Es gibt Auskunft über nahezu alle Fragen, die sich dem Besucher des Pavillons stellen können, und wirkt so als Bindeglied zwischen dem unmittelbaren »Erlebnis Klangkörper« und der Realität jenseits des Pavillons. Durch die alphabetisch geordneten Stichworte erhält das Buch einen gezielt lexikalischen Charakter aber auch einen eigenständigen Wert: Es entwickelt sich zu einem außergewöhnlichen »Vademecum der Schweiz«, das einen aktuellen Querschnitt durch die Schweizer Kultur präsentiert.

      Klangkörperbuch
    • Dear to Me. 18 Hefte

      Peter Zumthor im Gespräch. Der weltberühmte Schweizer Architekt spricht mit 17 Menschen, die ihn inspirieren, über Kunst und Kreativität

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden

      In einem tiefgehenden Dialog untersucht Peter Zumthor die wesentlichen Anliegen und Gedanken seines Gesprächspartners sowie seine eigenen. Dabei geht es um die persönlichen und emotionalen Aspekte der Architektur und deren Einfluss auf das Leben. Die Gespräche bieten Einblicke in Zumthors Philosophie und seine Sichtweise auf die Verbindung zwischen Raum, Mensch und Emotion. Durch diese Erkundungen werden die Leser eingeladen, über die Bedeutung von Architektur in ihrem eigenen Leben nachzudenken.

      Dear to Me. 18 Hefte
    • Als Peter Zumthor das Zinkminenmuseum Allmannajuvet in Südnorwegen fertigstellte, lud er die norwegische Architekturhistorikerin Mari Lending zu einem Dialog über das Projekt ein. In ihrem mäandrierenden, impressionistischen Gespräch greifen sie auf ihre Lieblingsschriftsteller wie z. B. Johann Peter Hebel, Stendhal, Nabokov oder T. S. Eliot zurück und tauschen sich darüber aus, welche Rolle Geschichte, Zeit und Vergänglichkeit in Zumthors Gesamtwerk spielen. Zumthor geht der Frage nach, wie ein Gespür für Geschichte seine Versuche einer emotionalen Rekonstruktion durch das Bauen geprägt hat – von architektonischen Eingriffen in dramatische Landschaften bis hin zu seinem Entwurf für die Neuentwicklung des Los Angeles County Museum of Art, wo das Gebäude für einen grossstädtischen Massstab konzipiert wurde. Dieses kleine, schön gestaltete Buch dokumentiert die Konversation zwischen Zumthor und Lending und gewährt einen überraschend aufschlussreichen Blick auf das Werk eines der interessantesten und kreativsten Architekten unserer Zeit. Bereichert wird es von einem Fotoessay der bekannten Schweizer Architekturfotografin Hélène Binet über die gepflasterten Wege des griechischen Architekten Dimitris Pikionis auf der Athener Akropolis.

      Die Geschichte in den Dingen
    • Peter Zumthor 1985-2013

      Buildings and Projects 1985-2013

      • 856 Seiten
      • 30 Lesestunden
      4,7(72)Abgeben

      The monograph features the renowned architect's texts, sketches, and drawings, showcasing his creative process and philosophy. It includes new photographs that highlight his architectural works, providing a visual journey through his designs. Additionally, a comprehensive catalog of his projects is included, offering an in-depth look at his contributions to architecture. This publication serves as a significant resource for understanding Peter Zumthor's impact on the field.

      Peter Zumthor 1985-2013