»Es ist nie langweilig, diesen beiden alten Weggefährten gleichsam beim allmählichen Verfertigen der Gedanken beim Reden zu folgen.« Süddeutsche Zeitung Stefan Aust und Alexander Kluge gewähren Einblick in ihre Werkstätten und begeben sich auf einen biografischen Streifzug durch ihre gemeinsamen Projekte. In zahlreichen anregenden und meinungsstarken Gesprächen und Texten verknüpfen die Autoren ihre Filme, Magazine und Programme mit den Umbrüchen unserer Zeit. Parallel entsteht nicht nur ein Panorama der Entwicklung der deutschen Medienlandschaft im zeithistorischen Kontext , sondern auch ein spannender und hochaktueller Diskurs über Wahrnehmung und Information in der Gesellschaft . So fügt sich aus fragmentarischen Impressionen das Mosaik eines Plädoyers für die Verteidigung einer unabhängigen Öffentlichkeit , und für mehr menschliche Empathie zwischen den Zeilen nüchterner Sachlichkeit. Man kann sich, was Öffentlichkeit betrifft, nicht »skeptisch zurücklehnen«
Stefan Aust Reihenfolge der Bücher
Stefan Aust ist ein deutscher Journalist, der für seine tiefgründige investigative Arbeit und detaillierte Berichterstattung bekannt ist. Seine Texte tauchen oft in komplexe soziale und politische Themen ein und bewahren dabei eine scharfe und analytische Perspektive. Aust ist für sein Engagement für gründliche Recherche und die Aufdeckung von Wahrheiten anerkannt. Sein Stil ist direkt, und die Leser schätzen seine Fähigkeit, komplexe Informationen klar und zugänglich zu präsentieren.







- 2023
- 2023
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- 2022
Zeitreise
Die Autobiografie | Erinnerungen eines großen Journalisten
- 2021
- 2021
Forever Young
Unsere Geschichte mit Bob Dylan
Like A Rolling Stone – Bob Dylan wird 80 Über Bob Dylan kursieren zahlreiche Geschichten, mit seiner Musik hat er mehrere Generationen begleitet und geprägt. Nun wird er 80 Jahre alt: Anlass für einen genaueren Blick auf das Phänomen. Bob Dylan ist ein Phänomen, das sich einfachen Beschreibungen entzieht. Um dem Ausnahmekünstler und Nobelpreisträger in all seinen Facetten gerecht zu werden, lassen Stefan Aust und Martin Scholz eine ganze Reihe von Stimmen zu Wort kommen. Zum Beispiel Joan Baez, die Wegbegleiterin der ersten Stunde, Patti Smith, die den zurückhaltenden Dylan bei der Verleihung des Nobelpreises für Literatur vertreten hat, Ursula von der Leyen, die aus seinen Texten Mut für ihre politische Arbeit schöpft. Oder Wolfgang Niedecken, der von vielen Dylan-Konzertbesuchen, auch den schlimmsten, und von zwei persönlichen Begegnungen mit seinem Idol erzählt. Und große Autoren wie T. C. Boyle, die sich von Dylan auf ganz besondere Art und Weise inspirieren lassen. Eine einzigartige Reise durch Bob Dylans Leben, die selbst eingefleischten Fans viel Neues eröffnet. Mit Navid Kermani, Carla Bruni, Patti Smith, Suzanne Vega, Wolfgang Niedecken, Pete Townshend, Dan Brown u. v. a.
- 2021
Berühmte Recherchen, die RAF und Zeitgeschichte aus der ersten Reihe – der große Journalist erzählt. Stefan Aust reflektiert in seiner Autobiografie über seine Zeit als Journalist und die bedeutenden Ereignisse der letzten Jahrzehnte, bei denen er oft hautnah dabei war. Diese Erzählung bietet nicht nur Einblicke in seine journalistische Arbeit, sondern auch in die verschiedenen Stationen seines ereignisreichen Lebens. Sie präsentiert ein Panorama der bundesdeutschen und internationalen Politik und ist gleichzeitig ein Zeitzeugnis, Hintergrundbericht und die Abenteuergeschichte eines spannenden Lebens. Aust beschreibt seine Positionen zu bestimmten Themen und Ereignissen, betont jedoch, dass er sich nie mit einer Sache identifiziert hat, selbst wenn er sie für richtig hielt. Als junger Journalist hielt er oft Abstand zu politischen Aktivisten, obwohl er an vielen Demonstrationen teilnahm. Er teilte einige Meinungen, wie die Kritik am Vietnamkrieg, ohne jedoch aktiv für die nordvietnamesischen Kommunisten einzutreten. Trotz seiner Skepsis gegenüber den Regierenden und deren Gegnern war er stets mittendrin in den Geschehnissen seiner Zeit.
- 2017
Der Baader-Meinhof-Komplex
Erweiterte Neuausgabe
Vollständig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe Stefan Austs Buch, ein „Klassiker“ (FAZ) der jüngeren Geschichtsschreibung, ist keine Anklageschrift und nicht das Plädoyer eines Verteidigers, es ist auch kein Urteil, weder in juristischer noch in moralischer Hinsicht. Es soll ein Protokoll sein, eine Chronik der Ereignisse vom Juni 1967, als der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen wurde, bis zum „Deutschen Herbst“ 1977, der Entführung und späteren Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, der Entführung und Befreiung der Passagiere und Besatzungsmitglieder der Lufthansa-Maschine „Landshut“ und den Selbstmorden im Hochsicherheitstrakt von Stammheim. Detaillierter und brisanter denn je: Eine Fülle neuer Fakten, die zu einem großen Teil erst durch Austs akribische Recherchen ans Tageslicht kommen, macht diese Neuausgabe möglich und notwendig. Neben neuem Fotomaterial wertet der Autor eine Vielzahl neu aufgefundener und erst heute freigegebener Ermittlungsakten sowie private Aufzeichnungen und Aussagen von Zeitzeugen aus.
- 2016
Die Mitglieder des NSU lebten dreizehn Jahre im Untergrund, begingen Morde und Überfälle, während sie von Geheimdiensten gesucht wurden. Der Prozess gegen Beate Zschäpe begann 2013, nachdem Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt 2011 starben. Aust und Laabs rekonstruieren die Geschichte des Rechtsterrorismus in Deutschland detailliert und spannend.
- 2016
Er war einer seiner schärfsten Kritiker, und doch soll Hitler sich bei Veranstaltungen manchmal geweigert haben, mit seiner Rede zu beginnen, bevor er nicht eingetroffen war: Konrad Heiden. Als Mitarbeiter der angesehenen «Frankfurter Zeitung» gehörte er zu den ersten Publizisten, die den Aufstieg der Nazis kritisch begleiteten. Auf seiner zweibändigen Hitler-Biographie, die 1936/37 in der Schweiz herauskam, bauten fast alle späteren Lebensbeschreibungen des Diktators auf. Und doch ist Heiden heute nahezu vergessen. Stefan Aust porträtiert diesen faszinierenden Mann und lässt aus seiner Perspektive Hitlers Aufstieg und Herrschaft lebendig werden. Heiden, Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, hatte sich bereits während seines Studiums in München Anfang der zwanziger Jahre gegen den Nationalsozialismus engagiert. «Marsch ohne Ziel, Taumel ohne Rausch, Glauben ohne Gott und selbst in seinem Blutdurst ohne Genuß» – so charakterisierte er die Bewegung in einem Buch, das Ende 1932 im Rowohlt Verlag herauskam. Im März 1933 zur Flucht gezwungen, setzte Heiden seinen Kampf gegen das Regime unter Lebensgefahr fort. In den USA galt er als führender Experte für das NS-Regime und dessen «Staatsfeind Nr. 1». 1966 starb er in New York. Es ist höchste Zeit, sich dieses Hitler-Gegners der allerersten Stunde wieder zu erinnern. Der Autor arbeitet an einem Doku-Drama für die ARD über Heiden.
- 2014







