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Mikhail Pavlovich Shishkin

    18. Januar 1961
    Mikhail Pavlovich Shishkin
    Ein Buchstabe auf Schnee
    Auf den Spuren von Byron und Tolstoi
    Venushaar
    Briefsteller
    Montreux, Missolunghi, Astapowo
    Die Eroberung von Ismail
    • Eines der bedeutendsten Werke der russischen Gegenwartsliteratur, vielfach ausgezeichnet Es beginnt mit der Erschaffung der Welt – in einem Abteil der Belebeier Schmalspurbahn, tief in der russischen Provinz. Und damit, dass Alexander Wassiljewitsch, gestandener Provinzadvokat und Anwalt der Erniedrigten und Beleidigten, seinen Lebenslauf fürs Kompendium der Gerichtsrede zu schreiben hat. Daraus erwächst eine große Abrechnung, etwas wie Russlands Jüngster Tag. Im Zeugenstand die hohe Literatur: von Tolstois »Auferstehung«, dem berühmtesten aller russischen Gerichtsromane, über Dostojewskis »Verbrechen und Strafe« bis hin zu Olga, Katja, Mascha, Larissa, all den tapfer beharrenden und tragisch vergehenden Frauen im Roman wie im Leben. Und immer wieder schieben sich die Erlebnisse eines jungen Mannes dazwischen, der Michail Schischkin heißt und vom chaotischen Moskau der 1990er Jahre einen langen Abschied nimmt. Ein Roman, der sich aufschwingt durch Zeiten und Räume und die russische Geschichte von ihren wüsten Anfängen bis ins betrübliche Heute erfasst. Ein monumentales Werk von einem »mächtig ausgreifenden Erzähler und Wortgläubigen mit Klassikerpotenz, wie man ihn schon lange nicht mehr sah in der russischen Weltliteratur« ( NZZ am Sonntag ).

      Die Eroberung von Ismail
    • 1816 entflieht Byron - nach dem Skandal um seine Liebe zu seiner Halbschwester Augusta - trotzig an den Genfersee. 1857 sieht Tolstoi in Paris, wie ein Mensch guillotiniert wird, und flieht schockiert in die Schweiz. Beide wandern sie vom Genfersee ins Berner Oberland, und beide führen sie dabei Tagebuch, über Landschaft, Tod, Liebe, die Schweiz.2001 wandert Michail Schischkin auf ihren Spuren dieselbe Strecke. Er liest ihre Tagebücher und führt ein eigenes. Seine Füße wandern, seine Gedanken wandern. In sieben Wandertagen entstehen ein Buch und eine Welt, Schischkins Welt. Ein überraschendes und reiches Buch über zwei ungleiche Länder, über Byron und Tolstoi, Tell und Stalin, das Berner Oberland und Tschetschenien, Touristen, Flüchtlinge, Literaten, Terroristen, Denkmäler, Berge - über Wandern und Leben, Tod und Literatur.

      Montreux, Missolunghi, Astapowo
    • Eine Frau, ein Mann, eine Sommerliebe. Eine Frau, ein Mann, eine Sommerliebe. Sascha und Wolodja werden durch einen Krieg getrennt und können sich nur Briefe schreiben. Sie erzählen einander darin von allem und jedem: von Kindheit, Familie, Alltag, von Freud und Leid. Ein normaler Briefwechsel zweier Liebender – bis sich beim Leser Zweifel regen und klar wird, dass die Zeit der beiden verrückt ist, dass sie durch Raum und Zeit getrennt sind. Sie lebt in der Gegenwart, er kämpft im Boxeraufstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegen chinesische Rebellen. Ein großer, anrührender Liebesroman, der die grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz behandelt und der durch die Macht des Wortes die Gesetze von Zeit und Raum außer Kraft setzt.

      Briefsteller
    • Warum haben Sie Asyl beantragt? Diese Frage muss der namenlose Erzähler mehrfach täglich ins Russische übersetzen. Er arbeitet als Dolmetscher für die Schweizer Einwanderungsbehörde bei Vernehmungen von Flüchtlingen aus der ehemaligen Sowjetunion. Doch beim Übersetzen des fremden Leids legt sich seine eigene Lebensgeschichte wie eine zweite Schicht um die Worte. Auch er ist ein Emigrant, der sich nach denen sehnt, die er nicht mehr um sich hat: nach seiner Frau und seinem Kind. Und plötzlich treten dem Dolmetscher neben seinen eigenen Erinnerungen und Gefühlen auch Geschichten aus anderen Welten und Zeiten entgegen. Auf faszinierende Weise erzählt Schischkin ein Jahrhundert russischer Geschichte und bettet außerdem das Leben des Dolmetschers durch Verweise in einen Kosmos der gesamten Weltkultur ein. „Venushaar” ist eine vielstimmige Parabel auf das verlorene Paradies – kunstvoll komponiert, stilistisch virtuos.

      Venushaar
    • Auf den Spuren von Byron und Tolstoi

      • 407 Seiten
      • 15 Lesestunden

      1816 entflieht Byron – nach dem Skandal um seine Liebe zu seiner Halbschwester Augusta – trotzig an den Genfersee. 1857 sieht Tolstoi in Paris, wie ein Mensch guillotiniert wird, und flieht schockiert in die Schweiz. Beide wandern sie vom Genfersee ins Berner Oberland, und beide führen sie dabei Tagebuch, über Landschaft, Tod, Liebe, die Schweiz. 2001 wandert Michail Schischkin auf ihren Spuren dieselbe Strecke. Er liest ihre Tagebücher und führt ein eigenes. Seine Füße wandern, seine Gedanken wandern. In sieben Wandertagen entstehen ein Buch und eine Welt, Schischkins Welt. Ein überraschendes und reiches Buch über zwei ungleiche Länder, über Byron und Tolstoi, Tell und Stalin, das Berner Oberland und Tschetschenien, Touristen, Flüchtlinge, Literaten, Terroristen, Denkmäler, Berge – über Wandern und Leben, Tod und Literatur.

      Auf den Spuren von Byron und Tolstoi
    • Meist unsichtbar für den touristischen Blick der Fremden wie für den alltäglichen der Einheimischen, durchzieht ein dichtes Netz russischer Spuren die Schweiz. Michail Schischkin präsentiert die Wirkungsgeschichte der Russen in der Alpenrepublik in einer lebendigen Erzählung, die Lesevergnügen und kulturgeschichtliche Information unaufdringlich miteinander verbindet. Er greift dabei die lange und vielfältige Geschichte eines europäischen Kulturaustausches auf und schreibt ihn zugleich fort. „Michail Schischkin ist ein absolut humorvoller, ironiegeladener Autor und ein exzellenter Historiker.“ Schweizer Radio DRS 2

      Die russische Schweiz
    • Moje Rusko: Vojna či mier?

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(3)Abgeben

      Michail Šiškin, ruský autor žijúci vo Švajčiarsku, vo svojej novej knihe tvrdí, že Rusko nie je „hádankou zabalenou v záhade", len o ňom nevieme dosť. Aký je teda skutočný príbeh Putinovho autokratického režimu a jeho invázie na Ukrajinu? Autor sa vydáva do histórie a sleduje korene ruských problémov od Kyjevskej Rusi cez Moskovské veľkokniežatstvo, cárske Rusko, revolúciu, Sovietsky zväz a studenú vojnu až po súčasnú Ruskú federáciu. Skúma znepokojujúci vzťah medzi štátom a občanmi, vysvetľuje ruský postoj k ľudským právam a demokracii a tvrdí, že v skutočnosti existujú dva ruské národy: jeden rozčarovaný a nespokojný, trpiaci „otrockou mentalitou", a ten, čo vyznáva európske hodnoty a snaží sa postaviť útlaku. Bude Rusko pokračovať v bludnom kruhu prevratov a autokracie alebo sa mu podarí z neho vymaniť - a ako v tom môžeme jeho obyvateľom pomôcť?

      Moje Rusko: Vojna či mier?
    • Nombreux au fil des siècles furent les écrivains qui trouvèrent asile et inspiration en Suisse. À cinquante ans d'écart, Byron et Tolstoï gravirent au départ du lac Léman plusieurs chemins escarpés vers les sommets de l'Oberland bernois et vers d'autres cimes, plus intérieures. Étape après étape, tous deux tinrent un journal qui n'a plus de secret pour Mikhaïl Chichkine ; il s'élance donc, pour sept jours et pour l'éternité, sur les traces de ces célèbres randonneurs romantiques, avec un regard tout à la fois distancié et passionné. Et nous emboîtons son pas lent et régulier, qui autorise les digressions de toutes sortes, qu'elles soient historiques ou littéraires, réflexions personnelles, souvenirs plus intimes. Nous croisons Rousseau et Madame de Staël, Goethe, Rilke, Guillaume Tell, Staline, Balthus et Klee, et tant d'autres encore... L'auteur nous dévoile par petites touches une grande dimension humaine et culturelle, doublée d'une puissance d'analyse fine et originale qui bouscule parfois - et toujours calmement - les idées reçues ou le conformisme ronronnant.

      Dans les pas de Byron et Tolstoi͏̈