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Mikhail Pavlovich Shishkin

    18. Januar 1961
    Mikhail Pavlovich Shishkin
    La paix ou la guerre
    My Russia: War or Peace?
    Die russische Schweiz
    Venushaar
    Briefsteller
    Die Eroberung von Ismail
    • 2023

      La paix ou la guerre

      Réflexion sur le "monde russe"

      Ce recueil d’essais est un livre sur la possibilité ou l’impossibilité de se comprendre. Depuis trente ans qu’il vit en Suisse, exilé de sa langue et de son pays, Mikhaïl Chichkine réfléchit à l’évolution de la Russie et à ses relations avec le reste du monde. Il s’appuie sur sa connaissance de l’histoire russe et soviétique, sur son expérience personnelle et sur les grandes figures culturelles et littéraires.Pourquoi l’Occident et la Russie ne parviennent-ils pas à se comprendre depuis des siècles ? Pourquoi les voyageurs en Russie ont-ils l’impression d’être sur « une autre planète » ? Que signifie « aimer la Russie » ? Pourquoi les révolutions et les tentatives de réformes démocratiques conduisent-elles toutes à une nouvelle dictature ? Est-il toujours possible de croire en la Russie, comme le demandait le poète Tiouttchev ?

      La paix ou la guerre
    • 2023

      A passionate, eye-opening account of a state entangled in a complex and bloody past, as well as a love letter to a conflicted country.

      My Russia: War or Peace?
    • 2017

      Eines der bedeutendsten Werke der russischen Gegenwartsliteratur, vielfach ausgezeichnet Es beginnt mit der Erschaffung der Welt – in einem Abteil der Belebeier Schmalspurbahn, tief in der russischen Provinz. Und damit, dass Alexander Wassiljewitsch, gestandener Provinzadvokat und Anwalt der Erniedrigten und Beleidigten, seinen Lebenslauf fürs Kompendium der Gerichtsrede zu schreiben hat. Daraus erwächst eine große Abrechnung, etwas wie Russlands Jüngster Tag. Im Zeugenstand die hohe Literatur: von Tolstois »Auferstehung«, dem berühmtesten aller russischen Gerichtsromane, über Dostojewskis »Verbrechen und Strafe« bis hin zu Olga, Katja, Mascha, Larissa, all den tapfer beharrenden und tragisch vergehenden Frauen im Roman wie im Leben. Und immer wieder schieben sich die Erlebnisse eines jungen Mannes dazwischen, der Michail Schischkin heißt und vom chaotischen Moskau der 1990er Jahre einen langen Abschied nimmt. Ein Roman, der sich aufschwingt durch Zeiten und Räume und die russische Geschichte von ihren wüsten Anfängen bis ins betrübliche Heute erfasst. Ein monumentales Werk von einem »mächtig ausgreifenden Erzähler und Wortgläubigen mit Klassikerpotenz, wie man ihn schon lange nicht mehr sah in der russischen Weltliteratur« ( NZZ am Sonntag ).

      Die Eroberung von Ismail
    • 2011

      Venushaar

      • 554 Seiten
      • 20 Lesestunden
      4,0(77)Abgeben

      " Warum haben Sie Asyl beantragt? Diese Frage muss der namenlose Erzähler mehrfach täglich ins Russische übersetzen. Er arbeitet als Dolmetscher für die Schweizer Einwanderungsbehörde bei Vernehmungen von Flüchtlingen aus der ehemaligen Sowjetunion. Doch beim Übersetzen des fremden Leids legt sich seine eigene Lebensgeschichte wie eine zweite Schicht um die Worte. Auch er ist ein Emigrant, der sich nach denen sehnt, die er nicht mehr um sich hat: nach seiner Frau und seinem Kind. Und plötzlich treten dem Dolmetscher neben seinen eigenen Erinnerungen und Gefühlen auch Geschichten aus anderen Welten und Zeiten entgegen. Auf faszinierende Weise erzählt Schischkin ein Jahrhundert russischer Geschichte und bettet ausserdem das Leben des Dolmetschers durch Verweise in einen Kosmos der gesamten Weltkultur ein. " "Venushaar" " ist eine vielstimmige Parabel auf das verlorene Paradies - kunstvoll komponiert, stilistisch virtuos. "

      Venushaar
    • 2010

      Eine Liebe über die Zeiten hinweg Eine Frau, ein Mann, eine Sommerliebe. Sascha und Wolodja werden durch einen Krieg getrennt und können sich nur Briefe schreiben. Sie erzählen einander darin von allem und jedem: von Kindheit, Familie, Alltag, von Freud und Leid. Ein normaler Briefwechsel zweier Liebender – bis sich beim Leser Zweifel regen und klar wird, dass die Zeit der beiden ver-rückt ist, dass sie durch Raum und Zeit getrennt sind. Sie lebt in der Gegenwart, er kämpft im Boxeraufstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegen chinesische Rebellen. Er stirbt in einem der ersten Gefechte dieses halb vergessenen Krieges, aber seine Briefe kommen weiterhin an. Sie heiratet, verliert ein Kind – und schreibt ihm unbeirrt weiter, als ob eine Parallelwelt bestünde, als ob die Zeit keine Rolle spielte, ebenso wenig wie der Tod. Ein großer, anrührender Liebesroman, der die grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz behandelt und der durch die Macht des Wortes die Gesetze von Zeit und Raum außer Kraft setzt.

      Briefsteller
    • 2003

      Meist unsichtbar für den touristischen Blick der Fremden wie für den alltäglichen der Einheimischen, durchzieht ein dichtes Netz russischer Spuren die Schweiz. Michail Schischkin präsentiert die Wirkungsgeschichte der Russen in der Alpenrepublik in einer lebendigen Erzählung, die Lesevergnügen und kulturgeschichtliche Information unaufdringlich miteinander verbindet. Er greift dabei die lange und vielfältige Geschichte eines europäischen Kulturaustausches auf und schreibt ihn zugleich fort. „Michail Schischkin ist ein absolut humorvoller, ironiegeladener Autor und ein exzellenter Historiker.“ Schweizer Radio DRS 2

      Die russische Schweiz