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Lew Nikolajewitsch Tolstoi

  • Л. Н.
  • Л. Н. Т.
28. August 1828 – 7. November 1910
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Tolstoi-Brevier
Keiner ist besser als der andere
Patriotismus und Christentum
Anna Karenina I
Krieg und Frieden II
Erzählungen
  • 2024

    Auferstehung

    Roman - Nach der ungekürzten Originalausgabe mit Genehmigung des Verfassers übersetzt von Wladimir Czumikow 1899/1900

    • 590 Seiten
    • 21 Lesestunden

    1898/1899 hat Leo N. Tolstoi seinen ein Jahrzehnt zuvor begonnenen - 1897 aber ganz beiseitegelegten - Roman "Auferstehung" doch noch vollendet. Mit dem Erlös wollte er die christlichen Duchoborzen, die jeglichen Militärdienst verweigerten, bei ihrer Auswanderung unterstützen. Fürst Nechljudow - Hauptfigur des Romans und zugleich ein literarisches "Alter Ego" des Dichters - erkennt seine persönliche Schuld am traurigen Schicksal des ehemaligen Dienstmädchens Katjuscha Maslowa aus der Klasse der Ärmsten, empört sich über die staatlichen Gewaltapparate (Justiz im Dienst der Besitzenden) und die Gleichgültigkeit gegenüber den Leiden der Beherrschten, möchte das Unrecht der bestehenden Eigentumsverhältnisse beenden, überwindet in der Begegnung mit politischen Gefangenen seine pauschalen Vorurteile gegenüber Revolutionären, zeigt Sympathien für einen gewaltfreien Sozialismus und ersehnt ein wahrhaftiges Christsein jenseits der Strafreligion des klerikalen Machtkomplexes. Zu seiner hier neu edierten Übersetzung der unzensierten Fassung (1. Auflage) vermerkte Wladimir Czumikow 1900: Einige meiner russischen "Landsleute sahen in dem Roman nichts mehr als eine Beschimpfung des russischen Gerichts und Verhöhnung der russischen Kirche und sahen in mir, dem Übersetzer, einen Vaterlandsverräter, der dem irregehenden, senil-verblendeten Autor helfen wolle, das Ansehen Rußlands in den Augen des Auslandes zu schädigen ... Als wenn es sich in dem Roman überhaupt um russische Zustände handelte, und nicht um menschliche Einrichtungen, denen der Dichter bloß darum ein nationales Gewand umlegt, um ihnen die Greifbarkeit des Konkreten zu verleihen! Und als wenn das Ansehen aller Geheimräte und Bischöfe oder Konsistorialräte der Welt überhaupt irgendwie in Betracht käme oder berücksichtigt werden dürfte, wenn es gilt, so traurige Wahrheiten, so tiefe Schäden der menschlichen und nicht nur allein der russischen Gesellschaft aufzudecken, wie der Roman sie - allerdings schonungslos - aufdeckt!" Tolstoi-Friedensbibliothek: Reihe C, Band 13 (Signatur TFb_C013). Herausgegeben von Peter Bürger.

    Auferstehung
  • 2024

    Späte Erzählungen

    Der Tod des Iwan Iljitsch - Wandelt, dieweil ihr das Licht habt - Die Kreutzersonate - Der Herr und sein Knecht

    • 300 Seiten
    • 11 Lesestunden

    Die Sammlung umfasst vier späte Erzählungen von Leo N. Tolstoi, die nach seiner religiösen Wende entstanden sind. Diese Werke reflektieren seine tiefen Überzeugungen und ethischen Ansichten. Die Übersetzungen basieren auf der Diederichs-Ausgabe der "Gesammelten Novellen" und werden durch einführende Texte von Raphael Löwenfeld ergänzt, die einen zusätzlichen Kontext bieten. Tolstois späte Schriften laden dazu ein, seine Entwicklung als Schriftsteller und Denker nachzuvollziehen.

    Späte Erzählungen
  • 2024

    Gedanken weiser Männer

    Neuedition der Übersetzung von Adolf Heß, 1903

    • 196 Seiten
    • 7 Lesestunden

    In dieser ungekürzten Neuedition von Tolstois "Gedanken weiser Männer" wird die Entstehungsgeschichte des Werkes beleuchtet. Während einer schweren Krankheit im Jahr 1903 fand Tolstoi Trost in den Aussprüchen großer Denker und dem Neuen Testament. Angetrieben von seinem Wunsch, tägliche Inspiration zu erhalten, stellte er persönliche Auszüge zusammen, die seine eigenen Gedanken ergänzen. Diese Sammlung reflektiert Tolstois geistige Auseinandersetzung und seine Suche nach Weisheit in einer Zeit der Schwäche. Die Neuauflage bringt dieses historische Werk zurück in die Hände der Leser.

    Gedanken weiser Männer
  • 2024

    Gesammelte Bühnenwerke

    Bäcker Petrus - Der erste Branntweinbrenner - Macht der Finsternis - Die Früchte der Bildung - Das Licht leuchtet in der Finsternis - Der lebende Leichnam - Er ist an allem schuld

    • 416 Seiten
    • 15 Lesestunden

    Der Band der Tolstoi-Friedensbibliothek versammelt die Bühnenwerke des russischen Dichters Leo N. Tolstoi, darunter bedeutende Stücke wie "Macht der Finsternis" und "Der lebende Leichnam". Tolstoi strebt in seinen Werken, die oft von sozialkritischen Themen geprägt sind, eine tiefere Auseinandersetzung mit menschlicher Existenz und moralischen Dilemmata an. Der Anhang enthält Bibliographien und Erläuterungen sowie unvollendete Fragmente und Dialogtexte, die Einblicke in Tolstois persönliche und künstlerische Entwicklung geben.

    Gesammelte Bühnenwerke
  • 2024

    Die Dekabristen

    Romanfragment, nebst weiteren Texten über Soldaten und einer Darstellung zu Tolstois Militärzeit von Pawel Birjukov

    • 304 Seiten
    • 11 Lesestunden

    Der Band präsentiert die erhaltenen Fragmente von Tolstois unvollendetem Roman, der die Geschichte der reformwilligen Offiziere beleuchtet, die 1825 in Sankt Petersburg gegen Zar Nikolaus I. aufbegehrten. Das Werk gilt als Vorstufe zu "Krieg und Frieden" und thematisiert das Scheitern des Aufstands sowie die brutalen Repressionen, die darauf folgten, darunter Hinrichtungen und Verbannungen. Die Rückkehrer aus der Verbannung wurden ab 1856 als Symbole des Freiheitskampfes betrachtet, was das historische und gesellschaftliche Klima dieser Zeit widerspiegelt.

    Die Dekabristen
  • 2024

    Der Band eröffnet die Reihe C der Tolstoi-Friedensbibliothek und umfasst die autobiografischen Werke "Kindheit", "Knabenalter" und "Jugend", übersetzt von Hermann Roskoschny. Ein Begleittext von Raphael Löwenfeld erläutert Tolstois Kunsttechnik, die durch Handlungen Stimmungen vermittelt und die Realität scharf abbildet. Wahrheit ist Tolstois zentrales Anliegen.

    Aus meinem Leben. Kindheit - Knabenalter - Jugendzeit, übersetzt von Hermann Roskoschny
  • 2024
  • 2024
  • 2024
  • 2024

    In seinen bewegenden Meistererzählungen, die fast alle seiner späten Schaffensperiode nach 1880 entstammen, wendet sich der große russische Romancier Grundfragen des menschlichen Seins zu. Dieser Band beinhaltet die Erzählungen "Der Leinwandmesser", "Der Tode des Iwan Iljitsch", "Herr und Knecht" und weitere.

    Tolstoi: Die schönsten Erzählungen