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Stanislav Balík

    Helsinki process, Velvet revolution of 1989 and the Czech transformation. Lessons for Korean peninsula?
    Czech politics: from West to East and back again
    History of the legal profession in Bohemia, Moravia and Silesia
    Nejvyšší soud = The Supreme Court
    Undemokratische Regime
    Das Zweite Vatikanische Konzil und die böhmischen Länder
    • 2015

      Undemokratische Regime

      Theoretische Verortung und Fallbeispiele

      Wie arbeiten undemokratische Regime? Die Autoren geben einen Überblick über totalitäre und autoritäre Regimen (sowie Mischformen) und stellen anhand Fallstudien die Funktionsweise derartiger Regime dar. Die Autoren diskutieren unterschiedliche Hintergründe, Ideologien und Mentalitäten in modernen undemokratischen Regimen. Dabei dienen spezifische Länder als Beispiele für die zuvor eingeführten theoretischen Konzepte. Das Buch ist in acht Hauptkapitel eingeteilt. Im ersten Kapitel geht es um terminologische Probleme in Bezug auf undemokratische Formen der Regierung. In den folgenden Kapiteln wird die Theorie totalitärer und autoritärer Regime dargestellt. Das vierte Kapitel behandelt andere Formen undemokratischer Regime, die nicht der klassischen Zweiteilung von Totalitarismus vs. Autoritarismus entsprechen. Im sechsten Kapitel werden auf der Grundlage der politischen Psychologie Aspekte der autoritären Persönlichkeit und des politischen Führungsverhaltens untersucht. Die letzten beiden Kapitel beschäftigen sich mit den praktischen Fragen der Funktionsweise von undemokratischen Regimen.

      Undemokratische Regime
    • 2014

      Das Zweite Vatikanische Konzil stellt eines der bedeutendsten Ereignisse sowohl der Kirchengeschichte als auch der allgemeinen Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts dar. Die sich daraus ergebenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen können kaum überschätzt werden. Wenn dies im Grunde natürlich für die Welt insgesamt gilt, trifft es insbesondere auf Länder Mitteleuropas wie die Tschechoslowakei, Polen, Ungarn usw. zu, die damals durch politische, wirtschaftliche und kulturelle Bindungen an die Sowjetunion und die marxistisch-leninistische Ideologie gebunden waren. In der Tschechoslowakei kam es zur Umsetzung der konziliaren Beschlüsse vor allem im Zusammenhang mit dem so genannten Prager Frühling Ende der sechziger Jahre und mit der Okkupation des Landes durch die Sowjetunion im Jahre 1968. Der vorliegende Band dokumentiert die Aufnahme des zweiten Vatikanischen Konzils in den tschechischen Ländern in der Zeit von den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts bis zum Jahre 1989. Die Publikation beinhaltet eine Analyse der staatlichen und kirchlichen Politik und stellt die einzelnen Protagonisten der kirchlichen Politik und des intellektuellen Lebens vor. Es präsentiert die liturguische Reform und die Anstöße für die Konzilsideen, die neue Denkweise und die Kunst. Dem deutschsprachigen Leser kann das Buch eine interessante Einsicht in die mitteleuropäische Problematik in einer Zeit vermitteln, in der die Kirche unter dem Einfluss des kommunistischen Staates und seiner Ideologie lebte.

      Das Zweite Vatikanische Konzil und die böhmischen Länder