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Bookbot

David Rieff

    28. September 1952

    David Rieff ist ein amerikanischer Polemiker und Kommentator, dessen Werk komplexe globale Themen beleuchtet. Seine Bücher haben sich durchgängig mit Themen wie Einwanderung, internationalen Konflikten und Humanitarismus befasst. Rieffs Schreiben zeichnet sich durch scharfe Beobachtung und prägnante Analyse aus, wobei er oft die komplexen ethischen Dilemmata untersucht, die diesen kritischen Themen innewohnen.

    A Bed For The Night
    Swimming in a Sea of Death
    Slaughterhouse
    Scheiden tut weh
    Schlachthaus
    Tod einer Untröstlichen
    • Im März 2004 wurde bei Susan Sontag Leukämie in der schlimmsten Form diagnostiziert. Die Frau, die schon zweimal den Krebs überlebt und einen berühmten Essay darüber geschrieben hatte, beschloss, den Kampf gegen die Krankheit auch dieses Mal aufzunehmen. Ihr Sohn David Rieff beschreibt in seinem Erinnerungsbuch, was es für ihn bedeutete, einer wahrheitshungrigen Mutter in ihrem letzten Lebensjahr Lügen erzählen zu müssen. Sein Porträt ist zutiefst ergreifend und wirft Fragen auf, die jedermann angehen: Wie verhalten sich Angehörige, wenn der Kranke belogen werden will? Wie wird man mit Schuldgefühlen fertig? Was bedeutet es, in einer Kultur zu leben, die den Tod leugnet?

      Tod einer Untröstlichen
    • Bosnien ist ein Schlachthaus geworden, der Krieg ein Vernichtungskrieg gegen eine Minderheit, die bosnischen Moslems. Er hätte verhindert werden können ..

      Schlachthaus
    • Susan Taubes gelingt das Portrait einer Frau während ihrer Scheidung in einer filmisch fließenden Erzählweise. Sie entwirft ein bewegtes, mitunter rätselhaftes, aber höchst originelles Drama einer Frau in der heutigen Zeit. Scheiden tut weh handelt von Sophie Blinds Scheidung - ein Ereignis, das sie in andere Abschnitte ihres Lebens zurückversetzt und ihr die Gegenwart unwirklich erscheinen lässt. Ihre Sichtweise gleitet dadurch ins Halluzinatorische, teils ins Phantastische. Dieses Buch erzählt auch von einem Kind, das in Budapest mit einem Psychoanalytiker als Vater und einer Mutter, deren Affairen mit anderen Männern von der Familie als „klassische Symptome“ abgetan werden. Das Buch handelt aber auch von der Emigration nach Amerika im Jahre 1939, von der Erinnerung und vom vergessen, sowie von den zeitgeschichtlichen Zusammenhängen einer jüdischen Emigrantin aus Europa in den USA.

      Scheiden tut weh
    • Slaughterhouse

      Bosnia and the Failure of the West

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,8(112)Abgeben

      Focusing on the moral and diplomatic failures of Western powers during the Bosnia war, the book provides a harrowing account of genocide against Bosnian Muslims. David Rieff critiques the inaction of the United States, Western Europe, and the United Nations, framing the conflict as emblematic of the post-Cold War era's confusion. He argues that the lack of intervention not only allowed ethnic fascism to resurface in Europe but also marked a catastrophic moment in international relations, akin to the Vietnam War for the U.S.

      Slaughterhouse
    • Presents an account of Susan Sontag's final months, written by her son and drawing on previously unpublished letters and journals. This book writes about being by her side during that last year and at her death, and about the author's own contradictory emotions: his guilt for not consoling her enough.

      Swimming in a Sea of Death
    • A Bed For The Night

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,7(371)Abgeben

      Timely and controversial, A Bed for the Night reveals how humanitarian organizations trying to bring relief in an ever more violent and dangerous world are often betrayed and misused, and have increasingly lost sight of their purpose.

      A Bed For The Night
    • At the Point of a Gun

      Democratic Dreams and Armed Intervention

      • 290 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,4(36)Abgeben

      Through firsthand accounts from conflict zones like the Balkans, Africa, the Middle East, and Afghanistan, the author critically examines Western and UN military interventions aimed at promoting human rights and democracy. This collection of articles reflects on the complexities and unintended consequences of such actions, leading to a nuanced argument against armed intervention except in the most dire circumstances. Rieff's insights challenge prevailing assumptions and prompt a reevaluation of the efficacy of military solutions to humanitarian crises.

      At the Point of a Gun
    • Against Remembrance

      • 133 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,2(30)Abgeben

      Provocatively argues that the business of remembrance, particularly of the great tragedies of the past, are policitised events of highly selective memory. Rather than ending injustices, as we expect it to, collective memory in so many cases dooms us to an endless cycle of vengeance.

      Against Remembrance
    • Why have we failed so badly to address the crisis of hunger in the 21st century?

      The Reproach of Hunger