'Shakespearotik' nennt der amerikanische Literaturwissenschaftler Gary Taylor in seiner kultur- und sozialgeschichtlichen Studie die Bemühungen ungezählter Forschergenerationen, der geradezu proteischen Wandlungsfähigkeit ihres Protagonisten nachzuspüren. Diese Wirkungsgeschichte durch vier Jahrhunderte zeigt zugleich, wie sich die 'Shakespeare-Industrie' in einem geschlossenen Kreislauf am Leben erhält: "Am 16. April 1616 hörte (Shakespeare) auf, sich selbst zu erfinden... Seitdem sind wir es, die ihn täglich neu erfinden."
Gary Taylor Reihenfolge der Bücher
1. Januar 1953
Dieser Autor ist Professor für Englisch an der Florida State University. Weitere Informationen zu seiner Arbeit finden Sie woanders.






- 1992