Frédéric Beigbeder, geboren 1965 in Neuilly sur Seine, studierte Politikwissenschaft und lebt als Kritiker und Schriftsteller in Paris. Außerdem war er zehn Jahre lang als Texter in einer renommierten Werbeagentur tätig. Er hat bislang fünf Romane veröffentlicht.
Frédéric Beigbeder Bücher
Dieser französische Autor ist bekannt für seinen scharfen, satirischen Blick auf das moderne Leben und die Konsumkultur. Sein Werk zeichnet sich durch eine Mischung aus Zynismus und tiefer Nostalgie aus, wobei er oft Themen wie Liebe, Jugend und die Suche nach Sinn in einer oberflächlichen Welt erforscht. Mit einem unfehlbaren Sprachgefühl und einem provokanten Stil seziert Beigbeder die paradoxe Natur der gegenwärtigen Gesellschaft. Sein Schreiben ist unwiderstehlich unterhaltsam, aufschlussreich und regt die Leser zum Nachdenken über ihre eigene Existenz an.







Eine Satire auf die Diktatur des Lachens »Ein exzellentes Buch. Dieser Beigbeder ist ein Diamant.« Paris Match Octave Parango ist Frankreichs meistgehörter Radiokolumnist. Jeden Donnerstagmorgen kommentiert er die Lage der Nation – blitzgescheit und amüsant, überdreht und bissig. Doch in Wahrheit ist Octave das Lachen vergangen: Die Neonwesten stecken die Republik in Brand, und selbst die besten Drogen täuschen ihn nicht mehr darüber hinweg, dass seine Tage als Don Juan gezählt sind. Octave Parango setzt an zu seinem letzten Schlag. Dies ist das Buch einer Selbstvernichtung. In ihm verwandelt sich Octave Parango in einen Don Quichotte – und ruft das Ende seiner Zeit lieber gleich selbst aus. Eine hinreißende Satire auf die Diktatur des Lachens, der Frédéric Beigbeder mit einer unerhörten Aufrichtigkeit begegnet. »Brutal und irre lustig, mal geistreich, mal verzweifelt.« Le Figaro Magazine
Als der junge J.D. Salinger in einem verrauchten Nachtclub, New York City der 40er-Jahre, Oona O‘Neill begegnet, ist sie fünfzehn Jahre alt – und die schönste Frau, die er jemals gesehen hat. Frédéric Beigbeder schreibt einen Roman über die erste Liebe des Autors, der mit „Der Fänger im Roggen“ weltberühmt wurde, und über die magische Anziehungskraft der Jugend. Eines Nachts im verrauchten Stork Club im New York City der 40er-Jahre. Der aufstrebende Schriftsteller J.D. Salinger begegnet einer Frau, deren mystische Schönheit ihn in seinen Bann zieht: der fünfzehnjährigen Oona O’Neill. Einen Sommer dauert ihre Liebesgeschichte, bis der Zweite Weltkrieg ihr ein Ende setzt. Jerry meldet sich zur Armee, und Oona geht nach Hollywood. Die glühenden Liebesbriefe des jungen Autors bleiben unbeantwortet, denn Oona lernt den späteren Vater ihrer acht Kinder kennen: Charlie Chaplin. Jerry wird Oona nie vergessen – war sie gar die Inspiration für seinen Welterfolg »Der Fänger im Roggen«? Unverstellt, geistreich und selbstironisch erzählt Frédéric Beigbeder aus einem wenig beachteten Kapitel im Leben des Kultautors und vom größten Quell der männlichen Inspiration: dem Streben nach Jugend.
Ferien im Koma
- 155 Seiten
- 6 Lesestunden
Frédéric Beigbeder, geboren 1965 in Neuilly sur Seine, studierte Politikwissenschaft und lebt als Kritiker und Schriftsteller in Paris. Außerdem war er zehn Jahre lang als Texter in einer renommierten Werbeagentur tätig. Er hat bislang fünf Romane veröffentlicht.
“Die Meisterwerke wollen gar nicht mit Ehrfurcht behandelt werden...” “... lieber möchten sie leben, das heißt gelesen, auseinander genommen, durchgeknetet, bekämpft, beschädigt werden.” – Frédéric Beigbeder, Autor des Weltbestsellers “39,90”, ist auch ein bekannter Kritiker und leidenschaftlicher Leser. In diesem klugen und stets augenzwinkernd ironischen Buch präsentiert er seine Top Fifty: Von Thomas Mann bis Nabokov, von Kafka bis Agatha Christie. Sogar zwei Comics sind dabei – mit Witz und Kenntnis kommentiert. “Meinungsfreudig, mit Esprit und nicht unelegant, heiter, doch überhaupt nicht nonchalant, dabei auch rotzfrech, wie es sich für eine Skandalnudel des Literaturbetriebs gehört” (Stuttgarter Zeitung)
Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause
- 93 Seiten
- 4 Lesestunden
Frédéric Beigbeder, geboren 1965 in Neuilly sur Seine, studierte Politikwissenschaft und lebt als Kritiker und Schriftsteller in Paris. Außerdem war er zehn Jahre lang als Texter in einer renommierten Werbeagentur tätig. Er hat bislang fünf Romane veröffentlicht.
Als Frédéric Beigbeder vor etwa zwei Jahren auf offener Straße beim Koksen erwischt wurde, war das für die gesamte Pariser Kulturszene ein gefundenes Fressen. Für ihn selbst entwickelten sich die darauf folgenden 48 Stunden U-Haft zum Anlass, sein Leben einer Generalinspektion zu unterziehen. Beigbeder versucht, zunächst vergeblich, sich an seine Kindheit zu erinnern. Erst, als er auch die Geschichte seiner Großeltern und Eltern ausleuchtet, formieren sich in seinem Kopf allmählich wieder Bilder. Entstanden ist auf diese Weise ein kluges, nachdenkliches Buch, das in seiner Beschreibung der Umbrüche und Entwicklungen der letzten 50 Jahre, der gesellschaftspolitischen Revolution, die unsere Generation definiert hat, weit über eine private Geschichte hinausreicht.
Der Sensationserfolg!Dieser Skandalroman aus Frankreich kostete Frédéric Beigbeder den Job in einer bekannten Werbeagentur und katapultierte ihn auf Platz eins der Bestsellerlisten - ein wildes Pamphlet gegen den Totalitarismus von Medien und Werbung und die neoliberale Pervertierung der Demokratie. Beigbeder reiht sich damit ein in die Front jener Autoren um seinen Freund Michel Houellebecq, die den Verantwortlichen der globalen Realität einen «Kampf auf Leben und Tod» angesagt haben. Octave Parango hat einen Topjob in einer noblen Pariser Werbeagentur, Luxus ohne Ende und die Schnauze so voll, dass ihm davon schlecht würde, gäbe es nicht den Zynismus, die Frauen und den Koks. Schonungslos verdammt er seine Welt, in der einfach alles käuflich ist – er selbst eingeschlossen. Bei den Dreharbeiten zu einem Werbespot entlädt sich sein Hass in einer ungeheuerlichen Gewalttat.«Beigbeder verhöhnt Missgunst, Kleinkariertheit und intellektuelle Verkommenheit der Werbebranche.» (Time)«Mit einem zornigen Insider-Porträt der Werbeindustrie gelang Frédéric Beigbeder ein Romanhit.» (Der Spiegel)«Frankreich hat nach Michel Houellebecq einen neuen Skandalliteraten.» (Süddeutsche Zeitung)«Ein Romanhit.» (Der Spiegel)«Eine komplett wahnsinnige Mischung aus Romanfragmenten, ideologiekritischen Essays zum Thema und zynischen Anekdoten macht die Qualität des Buches aus.» (Süddeutsche Zeitung)
'Es gibt nur eine Möglichkeit, zu erfahren, was sich am 11. September 2001 zwischen 8.30 Uhr und 10.29 Uhr im Restaurant des Nordturms des World Trade Centers zugetragen hat: Man muß es erfinden.' Frédéric Beigbeder
Oscar Dufresne, 34 Jahre alt, ein fiktiver Schriftsteller, hat seine Midlife-Crisis schon zwanzig Jahre vor der Zeit. Er ist ein Egoist, dazu faul, zynisch, hat sexuelle Obsessionen, kurz: Er ist ein Mensch wie du und ich – und ist natürlich Frédéric Beigbeders Alter Ego. Dieser rundum sympathische Mensch wirft einen schonungslosen Blick auf die Gesellschaft – sezierend, immer wieder überraschend und auch provozierend – ohne sich selbst dabei außen vor zu lassen. Beigbeder gelingt eine großartige Abrechnung mit unserer Medien-und Spektakelgesellschaft, obwohl er wie kein anderer dazugehört. Und ebendiese Widersprüchlichkeit macht Oscar Dusfresnes Tagebuch, das im Jahr 2000 beginnt,so überaus lesenswert.



