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Gioconda Belli

    9. Dezember 1948

    Gioconda Belli thematisiert in ihren Werken weibliche Emanzipation und revolutionären Eifer, wobei sie historische Ereignisse oft mit persönlichen Erzählungen verknüpft. Ihre Romane, wie „Die bewohnte Frau“, untersuchen parallele Geschichten indigener Widerstände und moderner Aufstände, verbunden durch Themen wie Leidenschaft und Befreiungsstreben. Belli fängt auch die Komplexität politischer Bewegungen und deren Auswirkungen auf Individuen ein. Ihre Poesie, die sie als ihr wichtigstes Werk betrachtet, spiegelt ihre tiefe Verbundenheit mit ihrer Heimat und ihren Gerechtigkeitssinn wider.

    Die Blume und der Baum
    Waslala
    In der Farbe des Morgens
    Wenn du mich lieben willst
    Die Verteidigung des Glücks
    Zauber gegen die Kälte
    • Zauber gegen die Kälte

      • 89 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,7(12)Abgeben

      Als die ersten erotischen Gedichte der jungen Gioconda Belli in der Tageszeitung „La Prensa“ erschienen, verursachten sie im katholisch-strengen Nicaragua einen Skandal. 'In ihren Büchern ist es ihr immer gelungen, politisches und soziales Engagement in einer sinnlichen und weiblichen Sprache zu formulieren. Sie ist eine außerordentlich schöne Frau. Eine zierliche Person unter viel dichtem, krausem Haar mit einem verlockenden Lächeln auf den Lippen, schönen Zähnen und dieser scharfen Falte im Mundwinkel. sie las Gedichte, die etwa im Ton des Hohen Liedes von Salomon von einer einzigartigen Liebe erzählen, wollüstig, gierig alle Genüsse dieser Welt verheißend.' (Annemarie Stoltenberg im „NDR“)

      Zauber gegen die Kälte
    • Die Verteidigung des Glücks

      • 479 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,6(8)Abgeben

      'Eine weibliche Erfolgsstory, in der die Liebe, die Kinder, die Poesie und die Weltgeschichte eine spannende Verbindung eingehen.' Sybil Wagener in der ›Süddeutschen Zeitung‹ 'Ich bin zwei Frauen gewesen und habe zwei Leben gelebt.' Sie will heiraten und Kinder kriegen, gleichzeitig beansprucht sie aber männliche Privilegien: unabhängig zu sein, kämpferisch und selbstbestimmt. Aus Empörung über die sozialen Gegensätze in ihrem Land schließt Gioconda Belli sich deshalb dem sandinistischen Widerstand gegen die Somoza-Diktatur an. Ein Doppelleben beginnt: Für die Öffentlichkeit liebende Ehefrau und Mutter, nimmt sie an konspirativen Treffen teil und gewährt Guerilleros Unterschlupf. Es folgen Jahre revolutionären und amourösen Abenteurertums. Sie beginnt Gedichte zu schreiben, lernt Julio Cortázar, Gabriel García Márquez und Fidel Castro kennen. Beschattet und verfolgt, flieht Gioconda ins Exil. Als 1979 die Sandinisten den Sieg erringen, scheint für die schöne Revolutionärin, die nun zu einer der einflußreichsten Frauen Nicaraguas wird, die Utopie einer besseren, gerechteren Welt greifbar. Doch ihre Hoffnungen werden enttäuscht. Gioconda Belli, neben Frida Kahlo und Evita Perón eine der exemplarischen Frauen des lateinamerikanischen Kontinents, hat mit ihrer Autobiographie eine hinreißende Liebeserklärung an ihr Land und an die Männer vorgelegt. Zum Hardcover beim Carl Hanser Verlag.

      Die Verteidigung des Glücks
    • In der Farbe des Morgens

      • 119 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,5(4)Abgeben

      »All die Prophetien erzählen, dass der Mensch seinen eigenen Untergang erfinden wird. Doch die Jahrhunderte und das sich stets erneuernde Leben haben auch das Geschlecht der Liebenden und Träumer gezeugt: Männer und Frauen, die nicht von der Zerstörung derf Welt träumten, sondern vom Aufbau einer Welt der Schmetterlinge und Nachtigallen.« Gedichte - kämpferische, erotiusche, poetische - von Giocanda Belli, der großen Schriftstellerin Nicaraguas.

      In der Farbe des Morgens
    • Der Roman der nicaraguanischen Autorin spielt im 21. Jahrhundert, in einer Welt, die sich verändert hat: der Norden hat die Grenzen zu den südlichen Ländern geschlossen. Im kleinen lateinamerikanischen Land Faguas strandet eine Flut aus Müll und Waffen, von Schmugglern, Abenteurern und Phantasten. Die junge Melisandra begibt sich mit dem Reporter Raphael auf die Suche nach ihren Eltern, die einst fortzogen, um den legendären Ort Waslala zu suchen, den zum Mythos gewordenen Mittelpunkt des nachrevolutionären friedlichen Lebens.

      Waslala
    • Die Blume und der Baum

      Eine Liebesgeschichte

      4,3(4)Abgeben

      Die richtige Umarmung zwischen Liebenden ist eine Kunst! Ist sie zu leicht, fehlt es ihr an Innigkeit. Ist sie zu eng, nimmt sie die Luft zum Atmen. Gioconda Belli hat mit ihrer kleinen Geschichte eine wunderschöne Parabel gefunden für die rechte Umarmung: Das Samenkorn einer Bougainvillea, jener Ranke, die im Sommer eine leuchtende Blütenpracht entfaltet, wird vom Wind in einen Garten geweht, wo es neben einer großen Pinie landet. Dort senkt es sich in die Erde, verwandelt sich in einen Spross und beginnt zu wachsen. Der alte Baum, der die Gartenmauer weit überragt, wird dem jungen Trieb zur Stütze. An ihm rankt sich die Bougainvillea hoch und höher in dem wilden Wunsch, wie er über die Mauer auf das Treiben der Stadt zu sehen. Der Baum liebt den Übermut und die Begeisterung der jungen Schlingpflanze und sie dankt ihm mit der Pracht ihrer Blüten, die sich um jeden seiner Äste legen. Doch irgendwann geht dem Baum der Atem aus, so eng sind die Schlingen der Bougainvillea um ihn gezogen. Er ist erschöpft und sehnt sich nach seiner Einsamkeit zurück. Doch erst, als die Bougainvillea eines Tages dem besorgten Gespräch zweier Gärtner zuhört, die den Baum aus ihrer Umarmung befreien wollen, gelangt sie zu ihrer Schlingpflanzenweisheit, die sie selbst, den alten Baum und ihre Liebe rettet.

      Die Blume und der Baum
    • Bewohnte Frau

      • 374 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,3(1805)Abgeben

      KurzbeschreibungDie junge, attraktive Architektin Lavinia steht am Beginn ihrer Karriere. Sie hat in Europa studiert und führt nun in der Hauptstadt ihrer lateinamerikanischen Heimat das unbeschwerte und sorgenfreie Leben einer unabhängigen Frau aus der Oberschicht. Ihre Rebellion gegen die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse beschränkt sich auf gelegentliche Proteste gegen ihre allzu konservative Familie. Das ändert sich über Nacht, als sie sich in Felipe, einen Kollegen, verliebt, der mit der Untergrundbewegung des Landes zusammenarbeitet. Während sie anfangs nur zögerlich »Beihilfe« leistet, findet sie bald zu einer eigenständigen, auch von Felipes Vorstellungen emanzipierten Rolle im Kampf gegen Terror und Unterdrückung.

      Bewohnte Frau
    • Unter den Erschaffern der Dinge dieser Erde arbeitet Rodolfo, der Enkel des Erfinders des Regenbogens. Er hat einen Traum: Er möchte ein Wesen schaffen, so schön wie eine Blume, so lebendig wie ein Insekt, so leicht wie ein kleiner Vogel. Er sitzt am Wasser und denkt nach - und hat endlich seine große Idee. LUCHS der Jury von ZEIT und Radio Bremen.

      Die Werkstatt der Schmetterlinge
    • Auf einmal ist er da und weiß nicht, woher er kam: Adam beginnt sein Leben als zufriedener Mensch. Erst Eva bringt Fragen mit, Neugier und die fatale Sehnsucht nach mehr. Und plötzlich ist alles anders. Wie fühlt es sich an, die Schönheit und den Schmerz der Welt völlig neu zu entdecken – und auch das Begehren zwischen Mann und Frau? Kühn, poetisch und sinnlich fühlt Gioconda Belli sich ins Drama des ersten Paares ein und setzt der Schöpfungsgeschichte einen neuen Anfang. Der lang erwartete neue Roman einer der größten Autorinnen Lateinamerikas.

      Unendlichkeit in ihrer Hand
    • Was wäre, wenn sämtliche Männer von jetzt auf gleich aus dem öffentlichen Leben verbannt würden? Und die Frauen übernähmen das Regiment? In Gioconda Bellis fiktivem kleinen Land Faguas ist genau das geschehen – mit ungeahnten Folgen … Der neue Roman der großen lateinamerikanischen Poetin und Revolutionärin: eine spritzige, spannende, kuriose und ungemein weibliche Utopie, die zu denken gibt. Ausgezeichnet mit dem lateinamerikanischen Literaturpreis La otra orilla

      Die Republik der Frauen