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Bookbot

Dagmar Berger

    12. August 1969
    Der Begriff der Erinnerung bei Emil Barth als durchgängiges Thema der deutschen Literaturgeschichte
    Geschichte der Philosophie von der Antike bis zur Neuzeit als kulturgeschichtliche Basis des Erinnerungsbegriffs bei Emil Barth
    Der Prozess der Individuation bei C. G. Jung
    Jean Paul Sartre und C. G. Jung
    Ziel, Sinn und Existenz des Künstlers nach Jean-Paul Sartre
    Beiträge zur Geschichte der Philosophie, ihren Epochen und Vertretern
    • 2023

      Dieser Sammelband widmet sich der Geschichte der Philosophie, ihren Epochen und Vertretern wie Jean-Paul Sartre, C. G. Jung, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Sokrates, Sören Kierkegaard und Fichte. Es werden verschiedene Epochen behandelt, darunter die Antike, die Philosophie der Neuzeit und die Philosophie des 19. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt auf der Philosophie von Sartre und Jung, die das Fundament der modernen Gesellschaft maßgeblich geprägt haben. Ihre Werke zeigen, dass sie die geistigen Grundlagen der Neuzeit gelegt haben und zwei Menschentypen repräsentieren: den einen, der das Leben als triebhaftes Spiel betrachtet, und den anderen, der das Dasein als konstruktive und sinnvolle Erscheinungsform sieht, in der der Mensch schöpferisch agiert. Eine Welt ohne Literatur, Philosophie und Kultur ist unvorstellbar, da sie eine Antwort auf Kriege und Zerstörung bietet. Dieser Band würdigt die großen Denker, die trotz aller Widerstände das Fundament für gegenwärtige und zukünftige Generationen gelegt haben und weiterhin legen werden.

      Beiträge zur Geschichte der Philosophie, ihren Epochen und Vertretern
    • 2019

      Jean-Paul Sartre ist eine Ikone des Geistes, die die Bedeutung der Philosophie für gesellschaftliche Entwicklung und kulturellen Wandel eindrucksvoll darstellt. Sein Bestreben zieht sich durch sein gesamtes Werk, beginnend in seiner Kindheit, und findet auch in seiner Autobiografie „Die Wörter“ Ausdruck. In seinen kindlichen Erinnerungen erkennt Sartre das Herz der Menschen in der Poesie, während das Alltagsleben ihm banal und seelenlos erscheint. Der zwischenmenschliche Umgang wirkt auf ihn wie ein miserables Theaterstück, in dem jeder seine Rolle spielt und zum schlechten Schauspieler degradiert wird. In der Philosophie und Literatur findet er hingegen Liebe, Leben und Entwicklung. Diese traumatischen Kindheitserinnerungen verarbeitet er in seinen Theaterstücken, in denen er mit Klugheit und stilistischem Talent das menschliche Dasein darstellt. Auch in seinen literarischen Schriften thematisiert Sartre die Rolle der Philosophie für die geistige Entfaltung der Menschheit. In seinen Biografien über Baudelaire, Flaubert und Kean untersucht er das Schicksal gebrochener Charaktere und bedeutender Denker. In seinem wissenschaftlichen Werk strebt er an, Philosophie, Existentialismus und kulturellen Wandel sinnvoll zu verbinden. In seinem Alterswerk „Gustav Flaubert“ würdigt er die Bedeutung von Flaubert als einen Menschen der Unendlichkeit, dessen Schicksal durch die Gabe der Poesie übertroffen wird.

      Ziel, Sinn und Existenz des Künstlers nach Jean-Paul Sartre
    • 2019

      Jean Paul Sartre und C. G. Jung

      Aufsätze zu Leben und Werk

      Die Persönlichkeitsentwicklung bleibt ein viel diskutiertes Thema, insbesondere die Frage, ob sie durch innere oder äußere Anteile geprägt wird. In der modernen Anthropologie haben Jean-Paul Sartre und C. G. Jung entscheidende Ansätze formuliert, die das Selbstverständnis des Menschen beeinflussen. Der Band „Aufsätze zu C. G. Jung und Jean-Paul Sartre“ bietet Einblicke in die Grundgedanken und Terminologien dieser Denker sowie in ihr Leben und Werk. Sartre sieht den Menschen als Schauspieler seiner selbst, der sich ständig neu entfalten muss, wobei er aus einem Bewusstsein schöpft, das ihn zu einem leeren Leben führt. Jung hingegen erkennt in der menschlichen Seele Kräfte, die auf Wachstum und Entfaltung abzielen und die Kreativität fördern, um über das Individuum hinauszuwachsen. Er betont, dass jedes Schicksal und Wesen im Kontext der Schöpfung wertvoll ist und zur Entwicklung des Ganzen beiträgt. Jung erkennt auch, dass jeder Mensch Aspekte des Heiligen, Verrückten und Kriminellen in sich trägt und durch unbewusste Kräfte beeinflusst werden kann. Die Vorträge in diesem Band wurden zwischen 2013 und 2018 an verschiedenen Orten gehalten, mit einem ersten Vortrag am C. G. Jung-Institut in Zürich im September 2019. Der Band schließt mit vergleichenden Studien zu den Lebenswerken von Jung und Sartre.

      Jean Paul Sartre und C. G. Jung
    • 2018

      In der modernen Anthropologie stellt das Werk C. G. Jungs einen Meilenstein in der Frage nach der Persönlichkeitsentwicklung dar. Schon in seiner Kindheit erfasst der geniale Mediziner, Denker und Philosoph, dass die Kräfte des Unbewussten die tragenden Mächte der Persönlichkeitsentwicklung sind; in diesen Kräften sieht er die Mächte der großen Weisheitstraditionen der gesamten Menschheit beheimatet. Ausdrücklich betont C. G. Jung, dass im Unbewussten sowohl die zerstörerischen Kräfte beheimatet sind, die die abscheulichsten Taten und Verbrechen der Menschheitsgeschichte verursachen; zugleich beflügelt die Auseinandersetzung mit diesen heiligen Mächten die menschliche Seele auch zu den größten schöpferischen Leistungen in Kunst und Kultur. Am Ende seiner Autobiografie gibt C. G. Jung zu bedenken, dass jeder Mensch sich selbst entscheiden muss, ob er mit den Konfrontationen und Wunden, die das Leben jedem Menschen bereitet, schöpferisch und kreativ umgehen möchte, oder ob er sich von ihnen zerstören lässt. In der Auseinandersetzung mit dem Unbewussten erblickt Jung die Lebensfrage schlechthin, an der alles hängt. In diesem Band werden die zentralen Figuren und Aspekte des Individuationsprozesses C. G. Jungs thematisiert, zu denen der Schatten, die Figur der Anima und des Animus und die Projektion gehören. Dem Leser wird ein kleiner Einblick in das Geheimnis des Prozesses der Individuation ermöglicht.

      Der Prozess der Individuation bei C. G. Jung
    • 2010