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Graham Greene

    2. Oktober 1904 – 3. April 1991

    Henry Graham Greene (* 2. Oktober 1904 in Berkhamsted, Hertfordshire, Großbritannien; † 3. April 1991 in Vevey, Schweiz) war ein britischer Schriftsteller. Er begann als Journalist und arbeitete dann als Romancier, Dramatiker und Drehbuchautor. Viele seiner Romane, Erzählungen und Theaterstücke wurden verfilmt. Ferner schrieb er Reiseliteratur, Essays und Kinderbücher.

    Graham Greene
    Das Ende einer Affäre
    Zentrum des Schreckens. Roman
    In meiner eigenen Welt
    Der Mann, der den Eiffelturm stahl und andere Erzählungen
    Der Mann, der den Eiffelturm stahl
    Der 10. Mann
    • Es war nicht so sehr der Diebstahl des Eiffelturms, der mir Schwierigkeiten bereitete; es war die Frage, wie ich ihn zurückbringen sollte, bevor ihn irgendwer vermißte. Die ganze Sache war, da muß ich mich loben, hervorragend eingefädelt. „Der Mann, der den Eiffelturm stahl“ ist die erste Sammlung von Erzählungen Graham Greenes seit fast zwanzig Jahren - und das letzte noch zu Lebzeiten des Autors publizierte Werk. Es umfaßt zwölf Geschichten, die zwischen 1923 und 1989 entstanden sind und somit einen repräsentativen Überblick über die Entwicklung des Erzählers Graham Greene geben. Schon 1972 schrieb „The Observer“, Graham Greene sei wie ein Jäger auf Beute aus, die andere Romanciers kaum je erspähen.

      Der Mann, der den Eiffelturm stahl
    • Zentrum des Schreckens. Roman

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,4(3)Abgeben

      In London während des Zweiten Weltkriegs entfaltet sich die große Liebe zweier Menschen, während Arthur Rowe versehentlich in die Machenschaften eines deutschen Spionageunternehmens verwickelt wird. Nach dem Gewinn eines Kuchens auf einem Wohltätigkeitsfest beginnt er, bei den Spionen Nachforschungen anzustellen.

      Zentrum des Schreckens. Roman
    • London 1946. Bei einem Spaziergang trifft der Romanschriftsteller Maurice Bendrix seinen alten Bekannten Henry Miles, mit dessen Frau Sarah er ein Verhältnis hatte. Zu Bendrix' Überraschung erweist sich der sonst so einsilbige und ungelenke Beamte Miles als überaus gesprächig und schüttet ihm sein Herz aus: Miles verdächtigt Sarah, eine Affäre zu haben. Brisanterweise erwartet der ratlose Ehemann ausgerechnet von Bendrix, ihm bei seinen Nachforschungen zu helfen. Und plötzlich ist der Liebhaber eifersüchtiger als der Gatte. Er beauftragt einen Detektiv, denn er selbst ist es, der unbedingt herausbekommen will, ob und wen Sarah liebt, aber vor allem, warum sie ihn damals verließ, nach jener gefährlichen Liebesnacht im Bombenhagel des Krieges.

      Das Ende einer Affäre
    • Unser Mann in Havanna

      Roman

      • 249 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(93)Abgeben

      Ein unfreiwilliger Abenteurer Ein Agent wider Willen im Havanna der späten Fünfziger Jahre »Auf dem Schreibtisch lagen zwei Bücher - identische Exemplare von Lambs Shakespeare-Erzählungen. Auf einem Block, auf dem sich Hawthorne vermutlich Notizen für ihr Treffen gemacht hatte, stand: ›1. Gehalt. 2. Spesen. 3. Übermittlung. 4. Charles Lamb. 5. Tinte.‹ Er wollte eben den Lamb aufschlagen, als eine Stimme sagte: ›Hände hoch. Arriba los manos.‹ - ›Las manos‹, verbesserte Wormold.« Liebevoll zeichnet Greene die Gestalt des Mr. Wormold und die seiner Freunde und Feinde. Der englische Kaufmann Wormold ist alles andere als ein Abenteurer. Er verkauft Staubsauger und möchte die Zukunft seiner extravaganten Tochter sichern. Der britische Geheimdienst sucht Agenten - und es ist für ihn eine vermeintlich sichere Geldquelle. Doch Wormold spielt mit dem Feuer.

      Unser Mann in Havanna
    • Eine dramatische Dreiecksgeschichte um Liebe und Schuld Major Scobie hat fünfzehn Jahre Dienst in einer kleinen westafrikanischen Hafenstadt hinter sich und wird bei der Beförderung wieder einmal übergangen. Das trifft seine Frau Louise tiefer als ihn. Scobie liebt seine Frau nicht mehr, behandelt sie jedoch mit Respekt. Als Louise nach Südafrika reist, lernt Scobie Helen Rolt kennen. Ihr Dampfer war von einem U-Boot torpediert worden, und sie gehört zu den überlebenden Passagieren. Das Mitleid, das Scobie für Helen empfindet, wandelt sich in Liebe, und der gläubige Katholik gerät in ein unauflösliches Dilemma.

      Das Herz aller Dinge
    • Havanna kurz vor der Machtergreifung Fidel Castros: Der englische Kaufmann Wormold ist alles andere als ein Abenteurer. Er verkauft Staubsauger und möchte die Zukunft seiner extravaganten Tochter sichern. Der britische Geheimdienst sucht Agenten - und es ist für ihn eine vermeintlich sichere Geldquelle. Doch Wormold spielt mit dem Feuer

      Unser Mann in Havanna