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Pierre Louÿs

    10. Dezember 1870 – 4. Juni 1925

    Pierre Louÿs war ein französischer Dichter und Schriftsteller, der dafür bekannt ist, „heidnische Sinnlichkeit mit stilistischer Perfektion auszudrücken“. Seine Werke befassen sich häufig mit lesbischen und klassischen Themen und spiegeln sein Streben nach formaler Eleganz wider. Im Laufe seiner Karriere pflegte Louÿs Freundschaften mit vielen bedeutenden Künstlern und Komponisten seiner Zeit. Seine bedeutenden Beiträge zur französischen Literatur wurden mit Ernennungen zum Chevalier und später zum Offizier der Ehrenlegion gewürdigt.

    Die Lieder der Bilitis
    Schwestern
    Die Abenteuer des Königs Pausolos
    Drei Schwestern und dazu die Mutter
    Drei Töchter und ihre Mutter
    Dieses obskure Objekt der Begierde.
    • Zwei Schlüsselromane der erotischen Literatur ergründen die Grenzbereiche der menschlichen Leidenschaft: Aus Begehren wird Raserei, aus Bewunderung Obsession und aus der Liebe eine einzige entzückende Qual. Kein Thema hat Pierre Louÿs mehr interessiert als das ungeklärte Verhältnis zwischen den Geschlechtern, und nichts sezierte er mit größerer Lust und Virtuosität als das Verhältnis im Extrem, in der Obsession. 'Aphrodite' und 'Dieses obskure Objekt der Begierde' sind sublime Protokolle der alles verzehrenden Leidenschaft; beide erzählen von den schrankenlosen Abhängigkeiten zwischen Mann und Frau. Als 'La Femme et le Pantin' 1898 erschien, eroberte es sich sofort eine begeisterte Leserschaft. Der Belle Epoque-Roman wird hier - unter dem Titel der Buñuel-Verfilmung - in Neuübersetzung zusammen mit Louÿs' Aufsehen erregendem Romandebut vorgestellt. 'Dieses obskure Objekt der Begierde' ist die mädchenhafte Schönheit Conchita, eine andalusische Lolita, nur ungleich durchtriebener. Sie verspricht ihrem Verehrer alles und hält nichts, flüstert ihm Verheißungen ins Ohr und verhöhnt wenig später seine innigsten Begierden. Doch je tiefer die Hörigkeit geht, desto mehr enthüllt Louÿs das Opfer-Täter-Schema als grausames wechselseitiges Abhängigkeitsverhältnis. Auch in seiner 'Aphrodite', einem Glanzstück erotischen Raffinements, lotet der Autor die Grenzbereiche der menschlichen Seele aus.

      Dieses obskure Objekt der Begierde.
    • Twilight of the Nymphs, The

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(8)Abgeben

      This collection features seven mildly erotic stories rooted in mythology, showcasing Pierre Louÿs's exquisite retelling of these legends. Originally published in limited editions in Paris from 1893 to 1898, the narratives highlight his remarkable literary craftsmanship, blending imaginative artistry with delicate themes. While less sensational than some of his other works, these stories stand out for their subtlety and emotional depth, offering a sympathetic exploration of timeless myths.

      Twilight of the Nymphs, The
    • The Woman and The Puppet - which drew some of its inspiration from Bizet's Carmen, as well as a particular episode in Casanova's Memoirs - is a precise account of obsessive love, a distillation of decadent themes that holds good from one fin-de-siecle to another, a cautionary tale whose title acknowledges that for a woman to be fatale requires the complicity of a male puppet.. "The novel opens during the boisterous Seville Carnival of 1896 during which Andre Stevenol, an amorously-inclined young Frenchman, succeeds in attracting the attention of the alluring Concha Perez. A rendezvous is arranged, but before it can take place Andre meets Don Mateo, who, in a long monologue recounts his affair with Concha and seeks to dissuade the younger man from becoming embroiled with the 'worst of women', who has teased, ridiculed and humiliated him. The warning like most warnings had little effect.

      The Woman and the Puppet