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Willem Frederik Hermans

    1. September 1921 – 27. April 1995

    Willem Frederik Hermans zählt zu den bedeutendsten niederländischen Autoren der Nachkriegszeit, bekannt für seinen polemischen und provokativen Stil. Zentral für seine Philosophie ist die Überzeugung, dass Individuen zur Selbsterhaltung ihre eigene Realität erschaffen müssen, ein Prozess, der zwangsläufig zu Konflikten der Erfahrungen führt. Hermans betrachtete Sprache als ein wesentliches Werkzeug, um Ordnung im Chaos zu schaffen, ein Thema, das er in seinen Essays tiefgründig untersuchte. Seine Romane siedeln Charaktere oft in Welten an, die subjektiv sicher, aber objektiv für den Leser mehrdeutig sind, wodurch innerhalb dieser Spannung narrative Intrige entsteht.

    Willem Frederik Hermans
    Das heile Haus
    Die Dunkelkammer des Damokles
    Nie mehr schlafen
    Au pair
    Unter Professoren
    Die Tränen der Akazien