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John Cage

    5. September 1912 – 12. August 1992

    John Cage war ein amerikanischer Komponist und Philosoph, der als Pionier der Zufallsmusik und elektronischen Musik bekannt wurde. Sein innovativer Ansatz zur Musik und die Verwendung unkonventioneller Klangquellen machten ihn zu einer der einflussreichsten Figuren der Nachkriegsavantgarde. Cage erforschte das Experimentieren mit Musik, indem er Prinzipien östlicher Philosophien und des Zufalls einbezog und somit traditionelle Musikwahrnehmungen in Frage stellte. Sein Werk '4′33″' und das Konzept des 'präparierten Klaviers' hinterließen unauslöschliche Spuren in der modernen klassischen Musik und beeinflussten die Wahrnehmung von Klang und Stille.

    John Cage
    Die Sprache der Farben : Bedeutungswandel der Farbe in der bildenden Kunst
    Die Sprache der Farben
    Silence
    Für die Vögel
    Kulturgeschichte der Farbe
    Radio happenings 1/4
    • „Farbe ist beinahe jedermanns Sache“, schreibt John Gage im Vorwort seines mit dem Mitchell Prize ausgezeichneten Buches. Der Autor hat eine umfassende Geschichte der Farbe verfasst. Beginnend mit den alten Griechen, erläutert er Newtons Analyse des Spektrums, die Farbtheorien von Goethe und Runge, von Wilhelm Ostwald, Johannes Itten und Paul Klee. Eine Fülle von Beispielen aus den Bereichen Religion und Musik, Malerei, Textilkunst und Mosaik macht den Umgang mit Farbe in der abendländischen Kultur nicht nur verständlich, sondern beschreibt ihn spannend und lebendig.

      Kulturgeschichte der Farbe
    • Silence

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,2(3231)Abgeben

      John Cage (1912-1992), einer der bedeutendsten experimentellen Komponisten des 20. Jahrhunderts, »hat in diesen Texten ›analoge Kompositionsprinzipien wie auf dem Gebiet der Musik‹ angewendet. ›Meine Absicht war dabei oft‹, heißt es in seinem Nachwort, ›das, was ich zu sagen hatte, so zu sagen, daß es anschaulich wurde; dadurch würde es begreiflicherweise dem Zuhörer eher möglich sein, zu erfahren, was ich zu sagen hatte, als wenn er darüber nur etwas hörte.‹ Die Vorträge sind ›formgebunden‹, nicht an der Aussage über etwas interessiert, sondern an der Vergegenwärtigung des Auszusagenden selbst. Das hat die Zuhörer immer wieder aus der Fassung gebracht. Silence bleibt einer der zentralen Texte der experimentellen Literatur.« Heinrich Vormweg

      Silence
    • John Gage hat eine weitere fesselnde Studie zum Thema Farbe vorgelegt. Detailliert beleuchten seine Texte die mittelalterliche Farbensymbolik, die berühmte Mischungslehre Isaac Newtons, die Farbtheorien von Goethe und Runge. Gage geht Georges Seurats pointillistischer Malweise auf den Grund, erklärt, was es mit dem 'schwarzen Licht' von Henri Matisse auf sich hat, und zeigt, welche Rolle die Farbe in der Theosophie und der Kunstauffassung Wassily Kandinskys spielte.

      Die Sprache der Farben
    • Matsch!

      Das Backbuch

      Was gibt es Beglückenderes für Kinder, als sich die Hände schmutzig zu machen und aus Matsch etwas Schönes zu erschaffen? Ein hinreißendes »Kochbuch« über Sandkuchen und Matschtorte … Gibt es etwas Schöneres für Kinder, als mit Matsch zu spielen? In der Matschepampe wühlen und einen Sandkuchen oder eine Erdtorte daraus backen: Das ist eine Urform kindlicher Kreativität und für alle Kleinen die erste Erfahrung mit Kochen und Backen. Dieses hinreißend gestaltete, witzige Büchlein zeigt, dass das Geheimnis eines super Sandkuchens nicht nur im passenden Matsch, den geeigneten Steinen und der richtigen Technik steckt, sondern dass, wie bei allen guten Dingen, Fantasie, Aufmerksamkeit und Liebe die entscheidenden Zutaten sind. Als Zugabe gibt es die Anleitung für einen traumhaften Sand-Geburtstagskuchen mit Pusteblumen-Kerzen zum Ausblasen … Das Mitte der Fünfzigerjahre vom anarchischen Multitalent John Cage und der eng mit ihm befreundeten Designerin Lois Long verfasste und nun erstmals in deutscher Übersetzung erscheinende Buch ist eine echte Entdeckung, die Kinder im Sandkastenalter und ihre Eltern gleichermaßen beglücken wird.

      Matsch!
    • »In welchem Käfig man sich auch befindet, man muß ihn verlassen«, lautete das Credo von John Cage (1912 bis 1992), dem international bekanntesten experimentellen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Weniger bekannt ist sein literarisches Werk, das gleichberechtigt neben dem musikalischen steht. Cage ließ sich von Erik Satie, Robert Rauschenberg, James Joyce, Merce Cunningham und Marcel Duchamp inspirieren − verwandten Geistern, mit denen er Zeit seines Lebens täglich umging. Indem er seine poetisch-philosphischen Versuche musikalischen Verfahren unterwarf, verwandelte er Vorträge über das Komponieren, über den Zufall oder die Kategorie der Unbestimmtheit in Ereignisse, schwebend, der Festlegung entzogen – nicht anders als die Musik der Absichtslosigkeit, von der er träumte. John Cage als Wortkünstler harrt hierzulande noch der Entdeckung. »Empty Mind« versammelt eine Auswahl poetischer Schlüsseltexte, an denen sich die unerschöpfliche Freude, neue Wege zu gehen, Grenzen zu überschreiten, ablesen läßt. Eine Freude, die ansteckend wirkt − auch auf all jene, die sich noch nie mit seinem Werk beschäftigt haben.

      Empty mind