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Javier Marías

    20. September 1951 – 11. September 2022

    Javier Marías war ein spanischer Romanautor, Übersetzer und Kolumnist, dessen Werke in 42 Sprachen übersetzt wurden. Sein Schreiben zeichnete sich durch tiefgreifende Erkundungen von Erinnerung, Zeit und der Natur des gesprochenen und geschriebenen Wortes aus. Marías befasste sich oft mit Themen wie Verlust, Vergessen und der komplexen Natur menschlicher Beziehungen und verwebte philosophische Reflexionen mit fesselnden Erzählungen. Sein einzigartiger und wiedererkennbarer Stil, der durch lange, verschlungene Sätze und sorgfältige Wortwahl gekennzeichnet war, zog die Leser in die komplexen Innenwelten seiner Charaktere.

    Javier Marías
    Das Leben der Gespenster
    Alle Seelen oder Die Irren von Oxford
    Dein Gesicht morgen
    Geschriebenes Leben
    Dein Gesicht morgen. Bd.2
    Dein Gesicht morgen. Bd.3
    • Geschriebenes Leben

      Ironische Halbporträts

      Eine amüsante Reise mit JAVIER MARÍAS durch die Weltliteratur in 26 Autorenporträts. Würde nicht jeder gern erfahren, was hinter den großen Schriftstellern steckt? Javier Marías erlaubt uns in 26 kurzweiligen Porträts von Faulkner bis Rimbaud, von Mishima bis Thomas Mann, von Isak Dinesen bis Emily Brontë einen vieldeutigen Blick hinter die Kulissen. Wir erfahren Intimstes und Erstaunliches über all die Helden der Literatur, die genauso bedürftig sind wie wir alle, manchmal ausgestattet mit einer ausgewachsenen Trunksucht, Eifersucht oder anderen menschlichen Schwächen.

      Geschriebenes Leben
    • Ein Stück Weltliteratur: »Dein Gesicht morgen« von Javier Marías Jaime Deza hat die Begabung, hinter den Gesichtern von Menschen ungeahnte Seiten zu erkennen, auch bei sich selbst. Der Spanier wird für den britischen Geheimdienst rekrutiert. Beim Entschlüsseln von Gesprächen und Gesten entdeckt er, dass unter der scheinbar friedlichen Oberfläche unserer Welt stets die Verführung zu Lüge und Gewalt droht, wie ein Gift, das uns langsam eingeflößt wird. Die Abgründe menschlicher Leidenschaft verbinden sich aufs Unheimlichste mit den gewaltsamen Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich in drei Teilen erschienen, gilt dieser in jeder Hinsicht monumentale Roman als Gipfelwerk des Weltautors Javier Marías. »Ein großer Roman.« Denis Scheck, Druckfrisch

      Dein Gesicht morgen
    • Das Leben der Gespenster

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Javier Marías, ein faszinierter Autor von Gespenstern, teilt in seinen Essays persönliche Erfahrungen als Leser, Anekdoten aus Antiquariaten und Einblicke in die Literatur. Er reflektiert über seine Kollegen und die Eitelkeiten des Schriftstellerlebens, nennt Gründe gegen das Romanschreiben und einen, der dafür spricht.

      Das Leben der Gespenster
    • Der große spanische Bestseller-Autor Javier Marías in seinem Roman »So fängt das Schlimme an« in Höchstform - Liebe, Leidenschaft und ein rätselhafter Todesfall. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der unglücklichen Ehe von Eduardo und Beatriz? Auch Juan, Freund und engster Vertrauter der beiden, kennt die Wahrheit nicht. Als er Beatriz‘ Geliebter wird, überstürzen sich erschütternde Ereignisse. Jahre später schaut Juan zurück auf die Turbulenzen dieser Zeit, als Spaniens Demokratie ihren Anfang nahm, das Leben pulsierte, das Verlangen nach Freiheit, Sex und Drogen unendlich war. Juan erkennt: Wenn wir uns der Vergangenheit nicht stellen, wird alles Leben aus der Lüge kommen. Javier Marías ist ein erbarmungsloser Kenner der menschlichen Herzen, ihrer dunklen Seiten und verborgenen Winkel. Ein überwältigendes Meisterwerk.

      So fängt das Schlimme an
    • Gleich nach Marías’ Weltbestseller ›Mein Herz so weiß‹ wurde auch ›Morgen in der Schlacht denk an mich‹ ein Riesenerfolg, zurecht, auch dieser Roman ist höchst außergewöhnlich: Marta und Víctor kennen sich kaum. Marta ist noch nicht 33 Jahre alt und verheiratet. Sie hat einen Ehemann und einen zwei Jahre alten Sohn. Víctor ist Drehbuchschreiber für das Fernsehen und Ghostwriter, aber eher erfolglos. Als Martas Mann für ein paar Tage nach London verreist, lädt Marta Víctor in ihre Wohnung ein. Sie sind noch nicht ganz entkleidet, da stirbt sie unerwartet in seinen Armen. Ein grausamer, unerklärlicher, ein lächerlicher Tod. Unfähig, irgendetwas zu tun, flieht Víctor. Aber vor dem Leben kann man nicht fliehen und noch weiniger vor dem Tod. Ein typischer Marías: spannend, leidenschaftlich, mitreißend.

      Morgen in der Schlacht denk an mich
    • Der hoch gelobte Roman »Berta Isla« (2019) von Javier Marías wird nun durch den abschließenden zweiten Teil der Geschichte ergänzt: »Tomás Nevinson«. Eigentlich hat Tomás Nevinson mit dem Geheimdienst abgeschlossen. Doch sein ehemaliger Chef verführt ihn mit einem neuen Auftrag: Nevinson soll in einer spanischen Kleinstadt eine Terroristin, die sich an früheren Anschlägen der ETA und der IRA beteiligt hat, aufspüren und beseitigen. Als er mit einer Frau, die als Zielperson in Frage kommt, eine Beziehung eingeht, gerät er in Gewissenskonflikte. Lassen sich Schuld und Unschuld zweifelsfrei erkennen? Und darf man einen Menschen töten, um ein größeres Verbrechen zu verhindern? »Tomás Nevinson« ist eine meisterhafte Mischung von Spionageroman, erotischem Abenteuer und moralischer Reflexion. »Vermutlich der beste Roman, den Javier Marías bisher geschrieben hat.« El País

      Tomás Nevinson