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Javier Marías

    20. September 1951 – 11. September 2022

    Javier Marías war ein spanischer Romanautor, Übersetzer und Kolumnist, dessen Werke in 42 Sprachen übersetzt wurden. Sein Schreiben zeichnete sich durch tiefgreifende Erkundungen von Erinnerung, Zeit und der Natur des gesprochenen und geschriebenen Wortes aus. Marías befasste sich oft mit Themen wie Verlust, Vergessen und der komplexen Natur menschlicher Beziehungen und verwebte philosophische Reflexionen mit fesselnden Erzählungen. Sein einzigartiger und wiedererkennbarer Stil, der durch lange, verschlungene Sätze und sorgfältige Wortwahl gekennzeichnet war, zog die Leser in die komplexen Innenwelten seiner Charaktere.

    Javier Marías
    Das Leben der Gespenster
    Alle Seelen oder Die Irren von Oxford
    Dein Gesicht morgen
    Geschriebenes Leben
    Dein Gesicht morgen. Bd.2
    Dein Gesicht morgen. Bd.3
    • 2022

      Der hoch gelobte Roman »Berta Isla« (2019) von Javier Marías wird nun durch den abschließenden zweiten Teil der Geschichte ergänzt: »Tomás Nevinson«. Eigentlich hat Tomás Nevinson mit dem Geheimdienst abgeschlossen. Doch sein ehemaliger Chef verführt ihn mit einem neuen Auftrag: Nevinson soll in einer spanischen Kleinstadt eine Terroristin, die sich an früheren Anschlägen der ETA und der IRA beteiligt hat, aufspüren und beseitigen. Als er mit einer Frau, die als Zielperson in Frage kommt, eine Beziehung eingeht, gerät er in Gewissenskonflikte. Lassen sich Schuld und Unschuld zweifelsfrei erkennen? Und darf man einen Menschen töten, um ein größeres Verbrechen zu verhindern? »Tomás Nevinson« ist eine meisterhafte Mischung von Spionageroman, erotischem Abenteuer und moralischer Reflexion. »Vermutlich der beste Roman, den Javier Marías bisher geschrieben hat.« El País

      Tomás Nevinson
    • 2022

      Ein Stück Weltliteratur: »Dein Gesicht morgen« von Javier Marías Jaime Deza hat die Begabung, hinter den Gesichtern von Menschen ungeahnte Seiten zu erkennen, auch bei sich selbst. Der Spanier wird für den britischen Geheimdienst rekrutiert. Beim Entschlüsseln von Gesprächen und Gesten entdeckt er, dass unter der scheinbar friedlichen Oberfläche unserer Welt stets die Verführung zu Lüge und Gewalt droht, wie ein Gift, das uns langsam eingeflößt wird. Die Abgründe menschlicher Leidenschaft verbinden sich aufs Unheimlichste mit den gewaltsamen Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich in drei Teilen erschienen, gilt dieser in jeder Hinsicht monumentale Roman als Gipfelwerk des Weltautors Javier Marías. »Ein großer Roman.« Denis Scheck, Druckfrisch

      Dein Gesicht morgen
    • 2019

      Eine große Liebe zerrissen durch ein rätselhaftes Doppelleben – der große spanische Erzähler und Bestsellerautor Javier Marías in Höchstform. Tomás – halb Spanier, halb Engländer – ist ein Sprachentalent und verliebt in die junge Berta Isla. Sehr früh sind sich beide sicher, dass sie ein gemeinsames Leben wollen. Als er zum Studium nach Oxford geht, bleibt sie jedoch in Madrid zurück – nicht ahnend, dass Tomás dort einen schwerwiegenden Fehler begeht, der beide in eine verhängnisvolle Lage bringt. Um einer Haftstrafe zu entgehen, beginnt er, heimlich für den britischen Geheimdienst zu arbeiten. Schon bald nach seiner Rückkehr vermutet Berta, die inzwischen seine Ehefrau ist, dass Tomás ein Doppelleben führt. Als er dann zu Beginn des Falklandkrieges plötzlich spurlos verschwindet, beginnt sie endgültig zu hinterfragen, wen sie geheiratet hat. Eine Geschichte über das Warten, die Zerbrechlichkeit der Liebe und die Zerrissenheit zwischen Krieg, Geheimnissen und Loyalität.

      Berta Isla
    • 2017

      Geschriebenes Leben

      Ironische Halbporträts

      Eine amüsante Reise mit JAVIER MARÍAS durch die Weltliteratur in 26 Autorenporträts. Würde nicht jeder gern erfahren, was hinter den großen Schriftstellern steckt? Javier Marías erlaubt uns in 26 kurzweiligen Porträts von Faulkner bis Rimbaud, von Mishima bis Thomas Mann, von Isak Dinesen bis Emily Brontë einen vieldeutigen Blick hinter die Kulissen. Wir erfahren Intimstes und Erstaunliches über all die Helden der Literatur, die genauso bedürftig sind wie wir alle, manchmal ausgestattet mit einer ausgewachsenen Trunksucht, Eifersucht oder anderen menschlichen Schwächen.

      Geschriebenes Leben
    • 2016

      Keine Liebe mehr

      Akzeptierte und akzeptable Erzählungen

      3,4(5)Abgeben

      Ein von einer afrikanischen Lanze durchbohrtes Paar, eine Pornoschaupielerin, ein Butler, der in einem New Yorker Aufzug steckenbleibt - mysteriöse Ärzte, wollüstige Ehefrauen, Bodyguards und Gespenster, das sind die Helden in JAVIER MARÌAS' Erzählungen, die einem abwechselnd den Atem nehmen, einen in schallendes Lachen ausbrechen oder über die ein oder andere Lebensweisheit nachdenken lassen. »Keine Liebe mehr« vereint endlich Marías‘ gesammelte Erzählungen: neue und bereits erschienene.

      Keine Liebe mehr
    • 2015

      Der große spanische Bestseller-Autor Javier Marías in seinem Roman »So fängt das Schlimme an« in Höchstform - Liebe, Leidenschaft und ein rätselhafter Todesfall. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der unglücklichen Ehe von Eduardo und Beatriz? Auch Juan, Freund und engster Vertrauter der beiden, kennt die Wahrheit nicht. Als er Beatriz‘ Geliebter wird, überstürzen sich erschütternde Ereignisse. Jahre später schaut Juan zurück auf die Turbulenzen dieser Zeit, als Spaniens Demokratie ihren Anfang nahm, das Leben pulsierte, das Verlangen nach Freiheit, Sex und Drogen unendlich war. Juan erkennt: Wenn wir uns der Vergangenheit nicht stellen, wird alles Leben aus der Lüge kommen. Javier Marías ist ein erbarmungsloser Kenner der menschlichen Herzen, ihrer dunklen Seiten und verborgenen Winkel. Ein überwältigendes Meisterwerk.

      So fängt das Schlimme an
    • 2012

      »Endlich zeigt große Literatur wieder ihr wahres Gesicht«, schreibt begeistert die Presse. Wie in seinem Welterfolg ›Mein Herz so weiß‹ überzeugt Javier Marías durch fesselnde Spannung und unerwartete Wendungen, keiner kennt die verborgenen Winkel der Herzen so gut wie er. Dies hat ihn berühmt gemacht. - Madrid, ein Café: Jeden Morgen beobachtet María das perfekte Paar Luisa und Miguel. Sie ist gefangen von der zärtlichen Aufmerksamkeit der Liebenden. Doch dann geschieht etwas Schreckliches, und María gerät in einen Irrgarten aus Ahnungen und Verdächtigungen. Sie kennt die Liebe, sie kennt den Tod, aber kennt sie auch die Wahrheit.

      Die sterblich Verliebten
    • 2004

      »Man sollte niemals etwas erzählen ...«, beginnt Jaime (oder Jacobo oder Jacques Deza), der Erzähler, seine Geschichte. Aber er wird genau das Gegenteil tun: Er wird alles erzählen. Er wird vom britischen Geheimdienst erzählen und von dessen Sondereinheit MI6. Jaime Deza, der vor vielen Jahren in Oxford unterrichtet hat, kehrt nach England zurück. Dort entdeckt er, daß sein ehemaliger Mentor, Sir Peter Wheeler, Mitglied dieses Geheimdienstes ist und daß er ebenfalls über eine bestimmte Gabe verfügt - oder ist es ein Fluch: Er kann sehen, wie ein Mensch sich später verhalten wird, er kann erkennen, wie das Gesicht morgen sein wird, er weiß, wer ein Verräter sein wird und wer loyal. Formal raffiniert und faszinierend verfolgt Marías hier mehr denn je einige seiner bereits klassischen Themen: das unergründliche Wesen der Menschen, Segen und Fluch von Reden und Schweigen, und was wir alle vom ersten Augenblick an in anderen erkennen können - was aber nur wenige wahrhaben wollen.

      Dein Gesicht morgen 1