A previously untranslated gem of Surrealist prose poetry from the acclaimed French novelist In 1941, Julien Gracq, newly released from a German prisoner-of-war camp, wrote a series of prose poems that would come to represent the only properly Surrealist writings in his oeuvre. Surrealism provided Gracq with a means of counteracting his disturbing wartime experiences; his newfound freedom inspired a new freedom of personal expression, and he gave the collection an appropriate title, Great Liberty: "In the occult dictionary of Surrealism, the true name of poetry is liberation." Gracq the poet rather than the novelist is at work here: Surrealist fireworks lace through bewitching modernist romance, fantasy, black humor and deadpan absurdism. A later, postwar section entitled "The Habitable Earth" presents Gracq as visionary traveler exploring Andes and Flanders and returning to the narrative impulse of his better-known fiction. Julien Gracq(1910-2007), born Louis Poirier, is known for such dreamlike novels as The Castle of Argol, A Dark Stranger, The Opposing Shoreand Balcony in the Forest. He was close to the Surrealist movement, and André Breton in particular, to whom he devoted a critical study.
Julien Gracq Reihenfolge der Bücher
Julien Gracq, dessen literarische Werke für ihren Surrealismus bekannt waren, war ein französischer Schriftsteller, dessen Prosa die Leser in traumähnliche Landschaften entführte. Sein Schreiben, das Romane, Kritiken und Poesie umfasst, zeigt eine tiefe Auseinandersetzung mit der surrealistischen Bewegung, insbesondere durch deren Einfluss auf seine Vorstellungskraft und seinen Stil. Gracqs unverwechselbare Stimme liegt in seiner Fähigkeit, fesselnde Erzählungen zu schaffen, die die Grenzen von Realität und Wahrnehmung erforschen. Seine literarischen Beiträge bieten eine einzigartige Perspektive auf die Kraft des Unterbewusstseins und die künstlerische Erforschung des Geistes.







- 2023
- 2023
Julien Gracq war der große Einzelgänger der französischen Literatur, der durch seine legendäre Ablehnung des renommierten Prix Goncourt berühmt wurde. Als er 2007 im Alter von 97 Jahren verstarb, verfügte er, dass seine 29 mit »Randnotizen« betitelten Hefte nicht vor 2027 herausgegeben werden – sicher mit Rücksicht auf Zeitgenossen, die darin vorkommen. Der Nachlass birgt jedoch einen weiteren Schatz, zu dem uns kein Verbot den Zugang verwehrt: Die Lebensknoten, hellsichtige und geistreiche Beobachtungen über Landschaften und Mentalitäten, die Moden der Zeit, Politik und Geschichte, die Literatur, das Schreiben. Sie reichen von der sinnlichen Beschreibung des Pays de la Loire über die Erklärung der sonderbaren Autorität von Bauernregeln bis hin zu Reflexionen über Tolkiens Herr der Ringe. Und auch in diesen Texten teilt Gracq hin und wieder ordentlich aus, etwa wenn er die englische Sprache mit einem Dosenöffner vergleicht oder die Schweiz als »Europas Bankschließfach« ironisiert. Gracqs sprachlich umwerfend geflochtene Lebensknoten sind der Versuch, die Wahrnehmung der Welt zu verdichten und einen engen, sinnlichen Kontakt mit ihr zu knüpfen. Sie lassen einen schmunzeln über die Angriffe einer Feder, die so scharf ist wie ein Säbel, und staunen über den Weitblick eines Mannes, der von seinem Balkon an der Loire aus die Entwicklung der Welt voraussieht.
- 2010
Zasmušilý krasavec
- 276 Seiten
- 10 Lesestunden
Jméno Julien Gracq zůstávalo až do roku 1951 pro naprosto drtivou většinu francouzských čtenářů něčím zcela neznámým, byť ho v té době je bylo možné nalézt na titulní straně již šesti vydaných publikací. Tou šestou byl román Pobřeží Syrt, v češtině vydaný v roce 1971, který získal velmi váženou Goncourtovu cenu, jíž se však Julien Gracq rázně zřekl, i když by mu byla bývala předána velice ceněnými literárními osobnostmi: Sidonií-Gabriellou Colette a Raymondem Queneauem. Pro literární svět to byl naprostý šok, neboť podobného gesta se dosud žádný francouzský spisovatel nedopustil. Julien Gracq tak konečně vstoupil ve známost. Svou první knížku, Na argolském zámku, přitom začal psát v roce 1937, aby vyšla v roce 1939 (česky Dauphin v roce 1996), kdy mu bylo 29 let a kdy se jí dostalo nepředstíraně nadšeného přijetí u André Bretona, jenž ji vnímal jako první skutečný surrealistický román.
- 2001
Julien Gracq veröffentlichte in den 60er Jahren die beiden Bände "Lettrines", bestehend aus kurzen, thematisch und formal vielfältigen Prosastücken. Die Texte reichen von erzählenden und beschreibenden bis hin zu ironischen und aphoristischen Inhalten. Gracqs präzise Sprache und Metaphern fesseln die Leser. Dieter Hornig übersetzte das Werk kongenial.
- 1999
- 1997
- 1996
Novela francouzského spisovatele, který bývá přiřazován ke druhé surrealistické vlně. V kulisách tajemného zámku Argol se odehrává fantomatický příběh o lásce a smrti, v němž skutečnost často splývá se snem a naopak.
- 1993
- 1989
Un balcon en forêt
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
1939, ce sont les premiers mois de ce que l’on appellera la drôle de guerre. Période de suspens, d’attente particulièrement dans les Ardennes où l’aspirant Grange a pour mission d’arrêter les blindés allemands si une attaque se produisait. A la fois île déserte et avant-poste sur le front de la Meuse où montent des signes inquiétants.





