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Ahmet Altan

    Dieser Autor ist als erfahrener Journalist und Kommentator bekannt, dessen Arbeit sich häufig mit alternativen Geschichtsauffassungen und gesellschaftlichen Themen befasst. Sein Schreiben zeichnet sich durch die Bereitschaft aus, dominante Narrative in Frage zu stellen und sensible Aspekte der türkischen Gesellschaft zu untersuchen. Durch seine Kolumnen und Fernsehprogramme hat er die öffentliche Debatte maßgeblich beeinflusst und kritisches Denken gefördert. Sein literarischer Beitrag liegt in seiner Fähigkeit, durch seine unerschrockene journalistische Stimme zum Nachdenken anzuregen und Gespräche zu gestalten.

    Ahmet Altan
    Love in the Days of Rebellion
    I Will Never See the World Again
    Ich werde die Welt nie wiedersehen
    Der Duft des Paradieses
    Hayat heißt Leben
    Ich werde die Welt nie wiedersehen
    • 2022

      Ausgezeichnet mit dem PRIX FEMINA ETRANGER 2021 Fünf Jahre war der Autor Ahmet Altan - das Gesicht der türkischen Opposition - eingekerkert. Aber seine Sehnsucht nach Leben wurde zu seinem Rettungsanker, und jede Zeile, die er im Gefängnis schrieb, zeugt davon, in seinen Essays im 2018 erschienenen Band »Ich werde die Welt nie wiedersehen« ebenso wie in seinem neuen Roman. Hayat ist eine lebenskluge Frau. Ihre Erfahrungen haben sie eigenwillig und stark gemacht. Hin und wieder tritt sie im TV als Tänzerin auf. Ihr begegnet ein junger Literaturstudent, der als Claqueur im Fernsehstudio arbeitet. Aber da ist auch die neugierige und kluge Studentin, die mit ihm zusammen im Ausland das Glück suchen will. Sie alle stehen am Scheideweg, schweben im Ungewissen und finden in der Türkei keinen Halt. Altan schildert ein genaues Bild seines Landes, das der jüngeren Generation ihre Zukunft stiehlt und die ältere fallen lässt. Vor dem düsteren Hintergrund vibriert der Roman von einer Sehnsucht nach Freiheit, die die Leser*innen unmittelbar ansteckt: Hayat heißt Leben.

      Hayat heißt Leben
    • 2018

      Ich werde die Welt nie wiedersehen

      Texte aus dem Gefängnis

      4,7(3)Abgeben

      »Ich werde die Welt nie wieder sehen. Ich werde nie wieder den Himmel ohne den Rahmen sehen, den die Wände des Gefängnishofes bilden.« Am 16. Februar 2018 wurde der große türkische Intellektuelle Ahmet Altan in der Türkei zu lebenslanger Haft verurteilt. Altan ist einer der wichtigsten, mutigsten Journalisten der Türkei, der immer offen gesagt hat, was er denkt. Ihm wird vorgeworfen, »unterschwellige Botschaften« über den Putschversuch im Jahr 2016 verbreitet zu haben. Im September 2018 ist im S. Fischer Verlag »Ich werde die Welt nie wieder sehen. Texte aus dem Gefängnis« erschienen. Es ist eine beeindruckende Sammlung teilweise sehr persönlicher, fast philosophischer Texte, in denen Altan auf eindringliche Weise über Freiheit, sein Leben im Gefängnis und die politische Situation in der Türkei schreibt. Ein eindrucksvolles Buch und wichtiges Zeugnis. Zum Erscheinen jährte sich seine Verhaftung zum zweiten Mal, denn seit dem 23. September 2016 sitzt er in Untersuchungshaft. Im November 2019 wurde Ahmet Altan in Abwesenheit mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet.

      Ich werde die Welt nie wiedersehen
    • 2002

      Als die schöne Mehpare Hanim den Sohn des Leibarztes des Sultans heiratet, beginnt eine aufregende Reise in das Reich der Begierde. Doch hinter den Schleiern der blühenden Stadt Istanbul wütet blutiger Verrat die letzten Tage des Osmanischen Reiches sind angebrochen. Ein atmosphärischer historischer Roman aus der geheimnisvollen Welt des Orients.

      Der Duft des Paradieses