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Karl Christ

    6. April 1923 – 28. März 2008
    Sulla
    Caesar
    Hannibal
    Geschichte der römischen Kaiserzeit
    Pompeius
    Krise und Untergang der römischen Republik
    • Die große Monographie des bekannten Althistorikers Karl Christ über Krise und Untergang der römischen Republik ist seit Jahrzehnten DER Klassiker. Christ bietet mit großer erzählerischer Kraft eine Gesamtdarstellung der historischen Prozesse zwischen 200 und 30 v. Chr. vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und geistigen Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen die Vorgänge in der Stadt Rom und in Italien: Triumph und Niedergang der römischen Nobilität, die Reformversuche der Gracchen, das Zeitalter der Bürgerkriege unter Marius und Sulla, Pompeius und Caesar, Antonius und Octavian bis zur Begründung des Prinzipats. Der gleichzeitige Aufstieg der römischen Republik zur Weltmacht des antiken Mittelmeerraumes hatte zur Folge, dass auch wichtige außeritalische Phänomene zu berücksichtigen sind: Der Zerfall der hellenistischen Staatenwelt und die Machtbildung Mithradates' VI. von Pontos werden ebenso behandelt wie der Kimbernzug oder die spätjüdische Geschichte.

      Krise und Untergang der römischen Republik
    • In der von schweren inneren Krisen geprägten späten römischen Republik entstehen herausragende Persönlichkeiten, die alle zum Ende der alten Staatsform beitragen. Karl Christ widmet diesen dritten Band seiner Trilogie über die Totengräber der römischen Republik dem Leben des Pompeius Magnus. Seine Karriere ist von militärischen Herausforderungen in Italien und den Provinzen geprägt. Nach dem Tod seines Vaters tritt er mit einer eigenen Truppe in den Dienst Sullas und beweist sich schnell als brillanter Heerführer. Christ schildert Pompeius' kriegerische und diplomatische Erfolge, die sein gespaltenes Verhältnis zum römischen Senat verdeutlichen. Mit der Gründung des Ersten Triumvirats, zusammen mit Julius Caesar und Crassus, wird deutlich, dass Pompeius nicht mehr durch die Institutionen der Republik kontrolliert werden kann. In Caesar trifft Pompeius auf den Mann, der sein Schicksal bestimmen wird. Trotz eines vorübergehenden Interessensausgleichs zwischen ihnen ist die finale Konfrontation unausweichlich, deren Beschreibung einen der Höhepunkte dieser Erzählung bildet.

      Pompeius
    • Karl Christs umfassende Geschichte der römischen Kaiserzeit ist inzwischen zu einem Klassiker geworden. Sie bietet einen weitgefaßten Überblick über die politische Geschichte, die Sozialhistorie, die Entwicklung der Wirtschaft sowie den Wandel der Kultur und der Religion.

      Geschichte der römischen Kaiserzeit
    • Hannibal (247-183 v. Chr.) war einer der begabtesten Militärs der Antike und Angstgegner der Römer; seine Kriege gegen Rom haben Italien stark geprägt. Karl Christ setzt die Gestalt des großen Karthagers zunächst in sein historisches und politisches Umfeld. Prägend für Hannibals Leben waren seine Bindungen an die Familie, die Heerführerdynastie der Barkiden mit ihrer überaus erfolgreichen Vergangenheit, sowie die Tradition seiner Heimatstadt Karthago. Der Autor bindet den Feldherrn in die Geschichte der römisch-karthagischen Beziehungen ein, die nicht nur durch Hass, sondern auch durch eine lange Phase der Koordination politischer Interessen geprägt war. Im Mittelpunkt steht aber natürlich der Befehlshaber, der an der Spitze seines Heeres Pyrenäen und Alpen überquerte, der Sieger von Cannae, der die Menschen immer noch fasziniert. Um den Leser an die antiken Zeugnisse heranzuführen und ihnen die Grundlage der Interpretation zu vermitteln, werden zentrale Quellentexte in Übersetzung in den Text integriert. Eine Bibliographie nennt die wichtigste weiterführende Literatur.

      Hannibal
    • Caesar

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Der emeritierte Ordinarius für Alte Geschichte Karl Christ zeichnet die komplexe Persönlichkeit des Gaius Julius Caesar und untersucht dessen gesellschaftliches, politisches und militärisches Wirken. Zugleich zeigt er, wie Zeitgenossen und Nachwelt auf das historische Phänomen Cäsar reagiert haben, es priesen oder kritisierten, ihm, wenn auch gelegentlich widerwillig, Achtung entgegenbrachten.

      Caesar
    • In einer meisterlichen Synthese fasst Karl Christ die Geschichte der römischen Kaiserzeit zusammen. Er setzt ein mit der Wandlung des römischen Staates von der Republik zur Monarchie und bietet einen Überblick über den Verlauf der Ereignisgeschichte während der dreihundert Jahre zwischen Augustus und Diokletian. Darüber hinaus benennt und beschreibt er die Strukturelemente der kaiserzeitlichen Herrschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Religion. Besonders erhellend sind die zahlreichen Hinweise auf die Probleme des antiken Großreiches, die maßgeblich zu seinem Untergang beitrugen.

      Die römische Kaiserzeit
    • Karl Christ bietet in seinem Buch eine umfassende Darstellung der römischen Kaiserzeit, die politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte behandelt. Er nutzt antike Quellen und lässt Zeitgenossen zu Wort kommen. Das Werk ist das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und verbindet Wissenschaft mit breiter Vermittlung.

      Geschichte der römischen Kaiserzeit. Von Augustus bis zu Konstantin
    • Hellas

      • 534 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Karl Christ bietet in diesem wissenschaftsgeschichtlichen Werk einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der deutschen Geschichtsforschung zur griechischen Antike in den letzten 250 Jahren. Das Werk ist klar nach Forschungsepochen und Forscherpersönlichkeiten gegliedert und beleuchtet entscheidende Wendepunkte der griechischen Geschichte aus wissenschaftlicher Perspektive. Durch eine kluge Auswahl an ausführlichen Zitaten wird der Leser dazu angeregt, Klassiker wie Winckelmann, Hegel, Droysen und andere zu erkunden. Die Rolle deutschsprachiger Althistoriker wie Berve und Schachermeyr im Kontext des NS-Regimes wird differenziert und ohne Apologetik dargestellt. Zudem wird der geringe Beitrag der DDR-Althistorie zur Erforschung griechischer Geschichte nüchtern bilanziert. Die Analyse der west- und gesamtdeutschen Nachkriegsforschung bietet einen interessanten Einblick in neue Ansätze und Fragestellungen sowie in modisch-beliebige Strömungen und politisch geprägte Tendenzen. Insgesamt ermöglicht die Untersuchung eine fundierte Einschätzung des aktuellen Kenntnisstandes zur griechischen Antike in Deutschland. Christ schärft diesen Wissensstand, indem er internationale Forschungsergebnisse einbezieht und deren Einfluss auf die deutsche Wissenschaftsentwicklung aufzeigt.

      Hellas
    • Der Sammelband von Studien des Marburger Althistorikers vereinigt in sich Arbeiten zur griechischen Geschichte und Numismatik mit wissenschaftsgeschichtlichen Analysen. Die zum Teil an entlegenen Stellen erschienenen Beiträge erhellen wesentliche Etappen der modernen Forschungen und Darstellungen der Geschichte des antiken Hellas. Sie bieten reiche Informationen über die Entwicklung der Altertumswissenschaft im 19. und 20. Jh., klären den Wandel der Perspektiven und Wertungen vom Neuhumanismus bis zur Gegenwart. Nicht zuletzt erörtern sie Leistungen und Schicksale der maßgebenden Gelehrten der Disziplin. Nachträge und Hinweise auf neuere Literatur zu den einzelnen Themenkreisen skizzieren den derzeitigen Forschungsstand.

      Griechische Geschichte und Wissenschaftsgeschichte