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McKenzie Wark

    10. September 1961

    McKenzie Wark ist eine Autorin, die die Grenzen von gegenwärtiger Kultur und Theorie erforscht. Ihre Arbeit taucht tief in das digitale Zeitalter, Kunst und Politik ein und bietet scharfsinnige Perspektiven darauf, wie unser Weltverständnis geformt wird. Mit ihrem Schreiben fordert sie die Leser auf, die Beziehung zwischen Technologie, Kunst und Gesellschaft neu zu überdenken. Wark liefert eine kritische Analyse, die in einer Ära des ständigen Wandels Anklang findet.

    McKenzie Wark
    Hacker-Manifest
    Raven
    Das Kapital ist tot. Kommt jetzt etwas Schlimmeres?
    Molekulares Rot
    Reverse Cowgirl
    Du hast es mir sehr angetan
    • 2024
    • 2023

      Was wäre, wenn du trans wärst und es nicht wüsstest? Wenn es eine Lücke in deinem Leben gäbe, von der du nicht mehr als eine unbestimmte Ahnung hast, dass es sie gibt? Wenn du dich nur im Drogenhoch oder beim Sex in deinem Körper zu Hause fühlst? Vom Sydney der 1980er Jahre bis ins heutige New York, in den sich wandelnden politischen und medialen Landschaften des späten zwanzigsten Jahrhunderts, spinnt Reverse Cowgirl eine Komödie der Irrungen. McKenzie Wark ist dabei, als aus dem Aufbruch von 1968, aus Punk, Disco und schwul-lesbischen Subkulturen neue Identitätsentwürfe entstehen – doch sie muss feststellen, dass sich ihr Leben weiterhin den Namen und Kategorien entzieht. Zwischen dem Versuch, als schwuler Mann zu leben, und jenem, als Mann mit Frauen zusammen zu sein, erkennt Wark, dass sie ganz anderer als der etablierten Erzählungen bedarf. Mit Anleihen bei den Genres der Autofiktion und Fiktionskritik entsteht so das gleichermaßen drastisch wie berührende Memoir einer Nichtexistenz: die Autoethnografie der Undurchsichtigkeit unseres Selbst.

      Reverse Cowgirl
    • 2022

      Auf einem Trip nach Australien lernt die Autorin Kathy Acker 1995 McKenzie Wark kennen. Gerade ist Warks Buch Virtual Geography erschienen, das das Leben mit globalen Medien erforscht. Die beiden verbringen intensive Tage und Nächte miteinander, denen nach Ackers Rückkehr in die USA ein zweiwöchiger E-Mail-Austausch in Hochfrequenz folgt. Mehrmals am Tag schreiben sie sich in einen Rausch, in dem sich die elektronischen Nachrichten überkreuzen und alles zum Mittel ihres transpazifischen Werbens werden kann: Alfred Hitchcock und Stofftiere, Georges Bataille und Elvis Presley, die Simpsons, Phänomenologie, Akte X, Elfriede Jelinek und das I Ging . Die Texte surren vor Sex, Politik und Kultur, Einsichten und Albernheit, über die sich intime Nähe und schmerzhaftes Missverstehen einstellen, bevor der Austausch plötzlich abbricht. Eine Liebesgeschichte in Latenz an der Schwelle zum neuen Jahrtausend, geschrieben von und für Queers, Nerds und Buchverrückte.

      Du hast es mir sehr angetan
    • 2021
    • 2017

      Molekulares Rot

      Theorie für das Anthropozän

      3,0(1)Abgeben

      »Vielleicht brauchen wir eine neue kritische Theorie. Oder eine neu-alte, denn wie sich herausstellt, gab es bereits einmal eine kraftvolle und originelle Denkströmung, die in einem früheren, gescheiterten Versuch, die Vorgeschichte – die Zeit vor dem Anthropozän – zu beenden, beinahe ausgelöscht worden wäre.« Im Rückgriff auf die Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, insbesondere auf Alexander Bogdanov und Andrej Platonow, versucht McKenzie Wark in diesem radikalen Großessay die Grundlegung einer Theorie für das Anthropozän. Er fordert dabei einen alternativen – und keinen spekulativen – Realismus. Einen Realismus, der für plurale, sich mit anderen Geschichten befassende Narrative offen ist. Im Schatten der Kohlenstoffbefreiungsfront ruft er dazu auf, eine neue Poetik und Technik zur Wissensorganisation zu erschaffen, und wagt es, die Misere unserer Zeit neu zu denken.

      Molekulares Rot
    • 2005

      Das Hacker-Manifest formuliert prägnant und provokativ das politische Selbstverständnis des Hackens. Es ist die intellektuelle Landkarte der vielleicht am meisten unterschätzten politischen Bewegung unserer Zeit. Mit dem globalen Triumphzug des Internets wird die Auseinandersetzung zwischen denen, die Information zu kontrollieren suchen, und jenen, die sich für den freien Informationsaustausch einsetzen, besonders heftig ausgetragen. Hacker genießen gemeinhin einen zweifelhaften Ruf, aber abgesehen von einer Minderheit unter ihnen, die rein kriminelle Ziele verfolgt, sind sie es, die die Grundidee der für alle frei zugänglichen Information gegenüber anders gelagerten Interessen zu bewahren suchen. Dieses Buch ist die unkonventionelle Auseinandersetzung mit dem Grundkonflikt des Internets. Einst für den nichtkommerziellen, freien Informationsfluß und -austausch erfunden, setzen Regierungen und große Konzerne aus unterschiedlichsten Motiven alles daran, eben jenen Informationsaustausch zu kontrollieren oder zu kommerzialisieren. Künstler und Wissenschaftler, Autoren und Leser, Einzelpersonen und private Einrichtungen, sie alle, die Inhalte schaffen und konsumieren, stehen denen entgegen, die sich aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen die Kontrolle über eben jene Inhalte und deshalb über den Zugang zum Internet vorbehalten wollen.

      Hacker-Manifest