Soziologie
- 584 Seiten
- 21 Lesestunden
Ein bedeutender deutscher Soziologe und Nationalökonom, dessen Werk die Sozialtheorie und den Aufgabenbereich der Soziologie selbst maßgeblich beeinflusste. Seine Hauptwerke beschäftigten sich mit der Rationalisierung, Bürokratisierung und der 'Entzauberung', die mit dem Aufstieg des Kapitalismus einhergingen. Weber war neben seinem Kollegen Georg Simmel eine zentrale Figur bei der Etablierung des methodologischen Antipositivismus und präsentierte die Soziologie als ein nicht-empirisches Feld, das soziales Handeln durch entschieden subjektive Mittel untersuchen muss.
Der Band präsentiert erstmals zusammenhängend Max Webers Aufsätze und Redebeiträge aus dem Ersten Weltkrieg. Basierend auf Webers Tätigkeit als Reserveoffizier dokumentieren die Texte seine tiefgreifende Analyse des Kriegsverlaufs und seine Sorgen um die politische Zukunft Deutschlands nach dem Krieg. Mit wissenschaftlichem Weitblick betrachtet Weber die Lage Deutschlands aus machtstrategischer Perspektive im Kontext der europäischen und Weltmächte. Innenpolitisch kritisiert er zunehmend die „Misere des bestehenden pseudokonstitutionellen Regiments“ unter Wilhelm II. Im Mittelpunkt stehen die für die Frankfurter Zeitung von 1915 bis 1918 verfassten politischen Artikel, insbesondere die Artikelserie vom Frühjahr 1917, die Weber zu einer wissenschaftlichen Streitschrift unter dem Titel Parlament und Regierung im neugeordneten Deutschland ausarbeitete, die 1918 als gesonderte Broschüre erschien. Die Edition dokumentiert präzise die textlichen Veränderungen zwischen den Zeitungsartikeln und der politischen Broschüre. Sie umfasst Webers Grundüberlegungen, die von seinen Bürokratie-Forschungen zur Staatssoziologie überleiten. Zudem bietet die Edition eine zuverlässige Zusammenstellung seiner kriegsbezogenen Äußerungen und erschließt diese durch editorische Berichte, erläuternde Apparate, Verzeichnisse und Register.
Band 189e in der gelben Buchreihe. DE
Die Sammlung umfasst eine Reihe von Zeitungsartikeln und Vorträgen von Max Weber, die zwischen 1895 und 1918 verfasst wurden. Sie behandeln wichtige politische Fragestellungen des deutschen Kaiserreichs und bieten Einblicke in Webers Denkweise und Analysen der damaligen Gesellschaft. Ergänzt werden die Texte durch einige spätere Beiträge aus dem Jahr 1919, die den Übergang in die Weimarer Republik reflektieren und die Relevanz von Webers Ideen für die sich verändernde politische Landschaft aufzeigen.
Die Serie "Meisterwerke der Literatur" beinhaltet die Klassiker der deutschen und weltweiten Literatur in einer einzigartigen Sammlung für Ihren eBook Reader. Lesen Sie die besten Werke großer Schriftsteller,Poeten, Autoren und Philosophen auf Ihrem Kindle Reader. Digital überarbeitet und in allerbester Qualität und bei den allermeisten Titeln inklusive eines interaktiven Inhaltsverzeichnisses für einfache Orientierung.Webers wichtigste Arbeiten zur Wissenschaftslehre in einem Band.Roscher und Knies und die logischen Probleme der historischen NationalökonomieDie »Objektivität« sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer ErkenntnisKritische Studien auf dem Gebiet der kulturwissenschaftlichen LogikR. Stammlers »Ueberwindung« der materialistischen GeschichtsauffassungNachtrag zu dem Aufsatz über R. Stammlers Ueberwindung« der materialistischen GeschichtsauffassungDie Grenznutzlehre und das »psychophysische Grundgesetz«»Energetische« KulturtheorienUeber einige Kategorien der verstehenden SoziologieDie drei reinen Typen der legitimen HerrschaftDer Sinn der »Wertfreiheit« der soziologischen und ökonomischen WissenschaftenSoziologische GrundbegriffeWissenschaft als Beruf
Der Nachdruck bietet eine fundierte Untersuchung der Handelsgesellschaften im Mittelalter und beleuchtet deren Entwicklung und Bedeutung in der damaligen Wirtschaft. Die Originalausgabe von 1889 wird in hochwertiger Form präsentiert, wodurch historische Perspektiven und Erkenntnisse über die Handelspraktiken und -strukturen dieser Zeit zugänglich gemacht werden. Leser erhalten einen tiefen Einblick in die ökonomischen und sozialen Aspekte des Mittelalters.
Wo bitte gehts zur Bühne? JP Weber weiß es. Er ist seit vielen Jahren als Komponist für zahlreiche Kölner Bands und natürlich sich selber erfolgreich aktiv. Seine wohlklingende Mandoline mutiert durch seine einzigartige Spielweise auf der Bühne beinahe zu einer Big Band. Jetzt wird der Virtuose zum Autor – was wiederum logisch erscheint, denn seine Auftritte sind ja längst schon kleine (Bütten-)Reden. In elf Kapiteln gibt er einen tiefen Einblick über die wichtigsten Punkte als Protagonist im Kölner Karneval, darunter: Welche Type baue ich auf? Wie erkenne ich mein Publikum? Wie halte ich mein Publikum? Ein Auftritt ist gut gelaufen und dann? Welche Logistik brauche ich, um das ganze qualitativ zu wiederholen? In kölscher Mundart gibt JP Weber jedem die Möglichkeit, sich ein Bild zu machen, wie der Weg auf die Bühne aussehen könnte. Mit lustigen Anekdoten, Metaphern und viel Humor setzt er quasi ein „Benimm-Buch“ für Bühnengänger und solche, die es werden wollen, auf. Wo bitte geht’s zur Bühne ? ... Do lang! Ein humorvoller Ratgeber zum Kölner Brauchtum mit Benimmregeln op Kölsch – auch als Hörbuch erhältlich.