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Claude Pujade-Renaud

    25. Februar 1932 – 18. Mai 2024

    Claude Pujade-Renaud überträgt ihren Hintergrund als Tänzerin und Choreografin in ihrer Schrift in eine tiefgründige Erkundung des Körpers und des kreativen Prozesses. Ihre Erzählungen befassen sich mit Themen der künstlerischen Schöpfung, ziehen oft Parallelen zum Tanz und untersuchen gleichzeitig die Beziehung des Körpers zu Gedächtnis, Trauer und der beständigen Präsenz von Frauen. Ihr Werk zeichnet sich durch tiefe Selbstbeobachtung und die Konzentration auf das Innenleben ihrer Charaktere aus und bietet den Lesern eine einzigartige Perspektive auf Kunst und Existenz. Sie schafft Prosa, die sowohl intim als auch eindringlich ist und die Komplexität menschlicher Erfahrungen einfängt.

    Claude Pujade-Renaud
    Le désert de la grâce
    Všetko pokojne spí okrem lásky
    Macecha
    Pytliakove ženy
    Paris murmures
    Die Stiefmutter
    • 1997

      ›Die Stiefmutter‹ ist die Erzählung einer langsam sich entfaltenden Liebe zwischen Eudoxie und ihrem Stiefsohn Lucien, die in einem kleinen Dorf in der Pariser Banlieue über Jahrzehnte zusammenleben. Unerhört zart beschreibt Claude Pujade-Renaud die Zuneigung zwischen zwei sehr alten Menschen, in deren Welt, die sie nach ihren eigenen Regeln gestalten, nur wie von weiter Ferne die großen geschichtlichen Ereignisse Einlaß finden.

      Die Stiefmutter