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Tristan Tzara

    16. April 1896 – 25. Dezember 1963

    Ein rumänisch-französischer Dichter und Essayist, der vor allem als Begründer der literarischen Bewegung Dada bekannt ist, einer nihilistischen und revolutionären Kunstströmung. Seine frühen Werke, darunter Manifeste und grundlegende dadaistische Texte, zielten darauf ab, die Sprachstrukturen zu schockieren und zu demontieren. In Paris engagierte er sich in turbulenten Aktivitäten, die darauf abzielten, die Öffentlichkeit zu provozieren. Um 1930 wandte er sich, desillusioniert vom Nihilismus, dem Surrealismus und politischem Engagement zu, was ihn der Menschheit näher brachte. Seine spätere lyrische Poesie erforscht die Qual der menschlichen Existenz, gefangen zwischen Rebellion und Staunen, und ersetzt das chaotische Wortspiel des Dada durch eine herausfordernde, aber humanisierte Sprache.

    Tristan Tzara
    Cinema Calendrier Du Coeur Abstrait Maisons Bois Par Arp
    Seven Dada Manifestoes and Lampisteries
    Dada siegt!
    Die frühen Gedichte
    7 [Sieben] Dada-Manifeste
    Sieben Dada-Manifeste
    • 1998

      Tristan Tzara, Rumäne im Pariser Exil, verfasste mit den Dada-Manifesten Musterstücke der literarischen Provokation, die auch heute noch am Geisteszustand der Kultur kratzen. Die Texte gehören zu den Klassikern der modernen Kunstgeschichte. Tzaras skurrile und humorvolle Interventionen definieren das Leben als Wort-Spiel, die Verwirrung sickert als Sprengstoff in die Lücken der Vernunft und Konventionen. In Ergänzung zu den Zeugnissen der dadaistischen Prosa und Poeme beschreibt Tzara anschaulich, wie die Texte auf damaligen öffentlichen Lesungen gewirkt haben. Ob mit Dada oder ohne, Tristan Tzara bleibt einer der originellsten Vertreter der künstlerischen Provokation.

      Sieben Dada-Manifeste
    • 1985