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Hans Henny Jahnn

    17. Dezember 1894 – 29. November 1959

    Hans Henny Jahnn war ein deutscher Dramatiker und Romanautor, dessen Werk sich durch einen nihilistischen und expressionistischen Stil auszeichnet. Seine Stücke sind oft von beunruhigenden Motiven durchdrungen und erforschen die dunkleren Seiten der menschlichen Psyche. In seiner Prosa, einschließlich umfangreicher Roman-Trilogien, werden häufig Themen wie Isolation, die Suche nach Identität und existenzielle Angst behandelt. Jahnn's literarischer Stil ist anspruchsvoll, aber zugleich evokativ und schafft eine kraftvoll atmosphärische Leseerfahrung.

    Hans Henny Jahnn
    Die Nacht aus Blei
    13 nicht geheure Geschichten
    Dreizehn nicht geheuere Geschichten
    Fluss ohne Ufer
    Fluss ohne Ufer I.
    Perrudja
    • Der nach Fluss ohne Ufer zweite »Höhepunkt seines Werks« (Die Zeit): Hans Henny Jahnns Perrudja ist ein Roman vom literarischen Rang eines Ulysses oder Berlin Alexanderplatz. Eine eindringliche Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit des Lebens. Der expressionistische Roman, den Hans Henny Jahnn bereits während des Ersten Weltkriegs im norwegischen Exil konzipierte, handelt von der Lebensgeschichte und den Visionen des Mannes Perrudja, der - einsam aufgewachsen in den Bergen - plötzlich in einem geheimnisvollen Fremden einen Gönner findet. Ihm erzählt er von seiner Vergangenheit, seiner Liebe zu der stolzen Signe - einer Vergangenheit, dessen Bruchstücke er zurückzuerobern versucht. Doch seine Verstrickungen darin bringen ihn dazu, sich einem größeren Plan zu widmen: einem gewaltigen Entwurf zur Menschheitserneuerung, der die Welt zum Besseren wenden und den Menschen Frieden bringen soll. Aber Perrudja muss erfahren, dass die Eigenlogik der Macht stärker ist als der gute Wille des Einzelnen. Perrudja erzählt eindringlich von den Dämonen, denen der Mensch unterworfen ist, von Verstrickungen und Untergang, aber auch von Erlösung.

      Perrudja
    • "Eines der prächtigsten Prosawerke deutscher Sprache." Botho Strauß Hans Henny Jahnns Hauptwerk ist die große Romantrilogie "Fluss ohne Ufer", die er unter dem Einfluss von Franz Kafka, Marcel Proust und James Joyce schrieb und in der er eindringlich die Obsessionen und Existenzkrisen des modernen Menschen darstellt. "Wie wenn es aus dem Nebel gekommen wäre, so wurde das schöne Schiff plötzlich sichtbar." - so beginnt die über 2000 Seiten lange literarische Reise: Auf dem Schiff befinden sich eine geheime, womöglich todbringende Fracht, und ein blinder Passagier: Gustav Horn. Seine Verlobte, die Tochter des Kapitäns, wird die Unternehmung nicht überleben. Dann sinkt das Schiff. Doch für Horn ist die Reise noch lange nicht vorbei, sie wird ihn quer über Kontinente führen und hinab in menschliche Abgründe. Ein kolossaler Roman, der eine Erkundung der Welt, der Natur, des Daseins und der Sprache ist.

      Fluss ohne Ufer I.
    • Diese dreizehn Episoden bieten einen mühelosen Zugang zur Erzählwelt Hans Henny Jahnns: Sie greifen die Grundmotive seiner großen Romane "Perrudja" und "Fluß ohne Ufer" - die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit dieses Jahrhunderts - in beispielhafter Weise auf und erzählen von Heimsuchungen, von Verstrickungen und vom Untergang des Menschen, aber auch von Erlösung. Sie zeigen alle Facetten von Hans Henny Jahnns großer Erzählkunst und gestalterischer Qualität.

      13 nicht geheure Geschichten
    • Jahnns kürzester Prosatext behandelt zentrale Themen seiner Dichtung wie Jugend, Liebe, Mensch und Tod. In seinen Knabentragödien sterben Liebende gemeinsam, was Ängste vor dem einsamen Tod weckt. Winkler reflektiert über die befreiende und lebensrettende Kraft der Literatur.

      Die Nacht aus Blei. Nachw. v. Josef Winkler
    • Medea

      Jahnn, Hans H – Klassiker des Theaters; Lektüre für den Deutsch-Unterricht

      3,4(61)Abgeben

      Schauspielfassung der Urfassung von 1924, Schaupielhaus Köln

      Medea