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Bookbot

Manfred Spieker

    4. April 1943
    Nach der Wende: Kirche und Gesellschaft in Polen und in Ostdeutschland
    Katholische Kirche und Zivilgesellschaft in Osteuropa
    Biopolitik
    Friedenssicherung 1-5
    Gender-Mainstreaming in Deutschland
    Kirche und Abtreibung in Deutschland
    • 2016
    • 2012

      Die Würde des Embryos

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Ist die Legalisierung der Präimplantationsdiagnostik ein Weg zur Verhinderung von Krankheiten oder zur Vernichtung von Kranken? Führen die Präimplantationsdiagnostik und die embryonale Stammzellforschung zur Optimierung des Menschen oder in eine eugenische Gesellschaft? Der Sozialethiker Manfred Spieker konfrontiert den Anspruch der Reproduktionsmediziner und der Politiker, durch die PID Krankheiten und Behinderungen zu vermeiden, mit der Menschenwürdegarantie, dem Lebensrecht, dem Diskriminierungsverbot Behinderter und dem Demokratieprinzip des Grundgesetzes. Der Verfassungsrechtler Christian Hillgruber geht dem Widerspruch zwischen dem verfassungsrechtlichen Verbot der PID und ihrer gesetzlichen Erlaubnis nach und plädiert nicht nur für eine neue Bewertung der Elternverantwortung von Eizellspenderin und Samenspender, sondern auch für neue rechtliche Wege bei der Verfassungsbeschwerde zur Wahrung des Lebensrechts. Der Verfassungsrechtler Klaus Ferdinand Gärditz sieht in der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes vom 18. Oktober 2011 zum Patentrecht gegen den Stammzellforscher Oliver Brüstle eine Verteidigung der Würde des Embryos, die für die ganze EU verbindlich ist. Er fragt nach den Folgen dieser Entscheidung für die embryonale Stammzellforschung.

      Die Würde des Embryos
    • 2009

      Biopolitik

      Probleme des Lebensschutzes in der Demokratie

      • 290 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das Verbot, Unschuldige zu töten, ist die Grundlage der rechtsstaatlichen Demokratie. Die Aufhebung dieses Verbotes rechtsstaatlich regeln zu wollen, ist ein Widerspruch in sich. In diesen Widerspruch verwickelt sich jeder Gesetzgeber, der glaubt, Abtreibung, Euthanasie oder embryonale Stammzellforschung legalisieren zu können. Vordergründig geht es in den biopoliti-schen Debatten um die Stichtagsregelungen des Stammzellgesetzes, um Spätabtreibungen und Patientenverfügungen. Letztlich aber geht es immer wieder um den Status des Embryos, um seine Menschenwürde und sein Lebensrecht einerseits und in der Debatte um Patientenverfügungen um die Würde des Sterbenden andererseits. An Embryonen forschen, um Stammzellen zu gewinnen, heißt Embryonen zerstören. Der deutsche Sonderweg, die Forschung auf die importierten Produkte dieser Zerstörung zu beschränken, ist nicht weniger problematisch als die Zerstörung selbst. Der Streit um die embryonale Stammzellforschung steht im Mittelpunkt des Bandes, der eine Ringvorlesung der Universität Osnabrück im Sommersemester 2008 dokumentiert. Aber auch die klassischen Fragen der Bioethik und der Biopolitik, die es gibt, seit Menschen existieren, nämlich Abtreibung und Euthanasie, kommen zur Sprache. Zu den Autoren gehören Robert Antretter, Wilfried Härle, Christian Hillgruber, Jörg-Dietrich Hoppe, Angelika Pokropp-Hippen, Eberhard Schockenhoff, Hans Schöler, Robert Spaemann, Christoph Student, der Herausgeber sowie die Bischöfe Andreas Laun (Salzburg), Reinhard Marx (München) und Jozef Zycinski (Lublin), Vorsitzende von Lebensrechtsgruppen und Abgeordnete des Deutschen Bundestages. Sie bürgen für Kompetenz und klare Positionen.

      Biopolitik
    • 2005

      Der verleugnete Rechtsstaat

      Anmerkungen zur Kultur des Todes in Europa. 2. Auflage

      Seit 30 Jahren schleicht die Kultur des Todes durch Deutschland. Sie gibt vor, Leben zu schützen, die Menschenwürde zu respektieren und die Selbstbestimmung zu fördern. In Wirklichkeit ist sie angetreten, Leben zu vernichten, die Menschenwürde zu relativieren und Ungeborene sowie Sterbende, die der Gesellschaft zur Last fallen, zu entsorgen. Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegen geht. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Tot-schlag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Sie bedient sich vieler Tarnkappen. Von ihnen ist in diesem Buch die Rede - nicht ohne einen Blick aber auch auf jene Entwicklungen zu werfen, die Trendwenden zu mehr Lebensschutz signalisieren.

      Der verleugnete Rechtsstaat
    • 2003

      Katholische Kirche und Zivilgesellschaft in Osteuropa

      Postkommunistische Transformationsprozesse in Polen, Tschechien, der Slowakei und Litauen

      Welche Rolle spielt die katholische Kirche in den postkommunistischen Transformationsprozessen Polens, Litauens, Tschechiens und der Slowakei? Jahrzehntelang hat sie dort den kommunistischen Regimen Widerstand geleistet. Hat sie ihren Standort in den neuen Demokratien gefunden? Welchen Reformen musste sie sich selbst unterziehen, um den neuen Weg dieser Länder mitgestalten zu können? Welchen Beitrag leistet sie bei der Rekonstruktion der Zivilgesellschaften und bei der Integration in die EU? Der Band – Ergebnis eines internationalen Forschungsprojekts – beschreibt die Lage der Kirche in diesen vier Ländern, ihre neuen Strukturen, die Reformen in der Priesterausbildung, im Theologiestudium, in der Ausbildung der Laien, in der Errichtung von Räten, im ökumenischen Dialog und in der Caritas. Er untersucht die neuen, erst durch die Wende von 1989 ermöglichten Aktivitäten der Kirche in der Gesellschaft, die neuen Laienverbände, die Bewegungen, die Einführung des Religionsunterrichts in der Schule, das Engagement der Kirche in eigenen und säkularen Medien, ihren Dialog mit den Eliten der Gesellschaft, ihr Verhältnis zu den politischen Parteien, die neuen Verträge zwischen Kirche und Staat und ihre Rolle beim Eintritt dieser Länder zur EU.

      Katholische Kirche und Zivilgesellschaft in Osteuropa