Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Terry Eagleton

    22. Februar 1943

    Terry Eagleton gilt als der einflussreichste lebende Literaturkritiker und Theoretiker Großbritanniens. Sein umfangreiches Werk befasst sich tiefgehend mit der Beziehung zwischen Literatur, Ideologie und Ästhetik, oft aus einer marxistischen Perspektive. Eagleton analysiert akribisch, wie literarische Texte durch gesellschaftliche und politische Kräfte geformt werden und wie diese Texte wiederum unser Weltverständnis beeinflussen. Sein Ansatz zeichnet sich durch intellektuelle Strenge aus und bleibt dennoch zugänglich, was ihn zu einer Schlüsselfigur der zeitgenössischen Literaturtheorie macht.

    Terry Eagleton
    Einführung in die Literaturtheorie
    Der Tod Gottes und die Krise der Kultur
    Was ist Kultur?
    Die Illusionen der Postmoderne
    Ideologie
    Literatur lesen
    • 2020

      Opfer

      Selbsthingabe und Befreiung

      Opfer
    • 2018

      Materialismus

      Die Welt erfassen und verändern

      In seinem neuesten Werk setzt sich der bekannte britische Autor und Literaturwissenschaftler Terry Eagleton mit dem Verhältnis von Philosophie und Alltagserfahrung auseinander. Er bietet eine humanistische, für das praktische Zusammenleben der Menschen taugliche Variante des Denkens. Angesichts einer Gesellschaft, deren Mitglieder sich weitgehend als „materialistisch“ defi nieren und eines von emanzipatorischen Inhalten befreiten „New Materialism“ an den Universitäten hält Eagleton an einer „Politik der Materie“ fest, die für die Veränderung der Umstände eintritt. In einem Streifzug durch die Ideengeschichte des Materialismus, von Demokrit über Aristoteles bis hin zu Sigmund Freud, verteidigt der Autor die materialistische Gesinnung auch gegen aktuelle Trends der „Cultural Studies“ und postmoderner Strömungen.

      Materialismus
    • 2016

      Hoffnung ist mehr als bloßer Optimismus oder Wunschdenken. Sie steht für ein philosophisches Konzept. Terry Eagleton bringt den Begriff zurück in den Diskurs - leidenschaftlich und brillant. Zu erwarten, eine schlechte Situation würde sich ins Gute verkehren, ist schlicht irrational. Nach drei Tagen Dauerregen kann man nicht davon ausgehen, dass am vierten Tag die Sonne scheint, hoffen kann man es sehr wohl. Denn bloßer Optimismus ist banal, Hoffnung dagegen erfordert Reflexion und klares, rationales Denken. Und hält immer auch die Möglichkeit des Scheiterns bereit. Hoffnung ist tragisch und zugleich eine permanente Revolution gegen Selbstzufriedenheit und Verzweiflung. Klug, geistreich und virtuos widmet sich Terry Eagleton dem Konzept Hoffnung. Er analysiert, wie sich unser Verständnis davon in sechs Jahrtausenden gewandelt hat – eine brillante Chronik menschlichen Glaubens und Verlangens, ein Abriss der Ideengeschichte von der Antike über Marx bis zu Ernst Bloch.

      Hoffnungsvoll, aber nicht optimistisch
    • 2016

      Was macht den Mensch zum Menschen? Generationen von Philosophen haben sich mit dieser Frage befasst, doch wohl keiner hat sie bislang mit der Leichtigkeit und dem funkelnden Geist eines Terry Eagleton beantworten können. Eagleton macht die Kultur als prägenden Aspekt unseres Menschseins aus und spannt in dieser so scharfsinnigen wie witzigen Analyse den Bogen von Klassikern wie Johann Gottfried Herder und Oscar Wilde bis ins heutige Hollywood. Er zeigt den Verfall der Religion und den Aufstieg und die Herrschaft der „unkultivierten“ Massen. Sein Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Rückbesinnung auf kulturelle Werte und zugleich eine Anleitung, unsere sozialen Beziehungen zu vertiefen und so die Zivilgesellschaft zu stärken.  „Eagleton ist ein begnadeter Polemiker und Stilist.“ Die Zeit

      Kultur
    • 2016

      Was macht gute Romane, bedeutende Theaterstücke oder ausgereifte Gedichte aus? Die berühmten ›Bücher, die man gelesen haben muss‹ haben – wenn sie mehr sind als Modeerscheinungen, sondern große Literatur – weit mehr zu bieten als nur eine gute Geschichte. Ihre Kraft liegt ebenso in der kunstvollen Anlage von Handlung und Figuren, ja selbst von einzelnen Sätzen und Wendungen. Der renommierte britische Literatur- und Kulturwissenschaftler Terry Eagleton nutzt das Handwerkszeug der Literaturanalyse in seiner ganzen Vielfalt, er untersucht rhetorische Stilmittel, und erklärt, wie literarische Gattungen funktionieren müssen. Unterhaltsam lässt Eagleton den Leser in die vielfältigen Bedeutungsebenen literarischer Werke von Shakespeare bis J. K. Rowling eintauchen und zeigt, wie die Texte ihre Wirkung entfalten. Theoretisch versiert und scharfsinnig, dabei gewohnt unorthodox, vermittelt Terry Eagleton das Geschäft des Literaturkritikers und lädt zugleich jeden von uns ein, mit neuen Augen zu lesen.

      Literatur lesen
    • 2015

      Terry Eagleton setzt sich mit Religion und Kultur seit der Aufklärung auseinander. Was als Siegeszug des Atheismus erscheint, ist die Ursache für die Krise der westlichen Kultur: Am 11. September 2001 stürzten auch die Hoffnungen der Atheisten in sich zusammen. Das Bedürfnis zu glauben wächst seitdem umso stärker, je deutlicher der spirituelle Bankrott der kapitalistischen Ordnung sichtbar wird. Daraus entwickelt Eagleton seine Überzeugung als Linkskatholik: Er fordert keine religiöse Wohlfühlmoral, sondern eine radikale Änderung unserer Lebensweise. Am Anfang müsste die Solidarität mit den Armen und Machtlosen stehen – als Voraussetzung für ein längst überfälliges neues Verhältnis von Glaube, Kultur und Politik.

      Der Tod Gottes und die Krise der Kultur
    • 2012

      Das Kommunistische Manifest ist eines der glanzvollsten Werke des Marxismus. Bis heute gibt es kaum eine bessere Einführung in die sozialistische Theorie.Mit biblischer Sprachgewalt, witzig, spöttisch, einfach unterhaltsam und mit fast prophetischer Gabe analysieren Marx und Engels die Entwicklung des Kapitalismus, seiner Kräfte und Krisen.Der bekannte britische Literaturtheoretiker Terry Eagleton (Warum Marx Recht hat, Das Böse, Der Sinn des Lebens) ergreift in seiner Einleitung hier neu vorgelegten Originaltext von Marx und Engels elan- und humorvoll Partei für den Text, wobei er mit leichter Feder und starken Argumenten zugleich die beliebtesten Anfechtungen der marxistischen Theorie widerlegt.

      Terry Eaglteon zu Karl Marx, Friedrich Engels, Manifest der kommunistischen Partei
    • 2012

      Mitten in der schwersten Krise des Kapitalismus bricht der katholische Marxist Terry Eagleton eine Lanze für Karl Marx. Streitbar, originell und mit britischem Humor widerlegt er zentrale Argumente gegen den Marxismus, wie z. B. „Wir leben doch längst in einer klassenlosen Gesellschaft“, „Der Marxismus erfordert einen despotischen Staat“ oder „Der Marxismus ignoriert die selbstsüchtige Natur des Menschen“. Eagleton macht klar: Marx’ materialistische Philosophie hat ihren Ursprung im Streben nach Freiheit, Bürgerrechten und Wohlstand. Sie zielt auf eine demokratische Ordnung und nicht auf deren Abschaffung

      Warum Marx recht hat
    • 2011

      Das Böse: warum fasziniert es uns und stößt uns zugleich ab? Gibt es das absolute Böse? Sind Terroristen unmenschliche Monster? Gibt es so etwas wie Sünde? Werden wir böse geboren, oder macht uns erst die Gesellschaft zu Übeltätern? Terry Eagleton, überzeugter Marxist und bekennender Katholik, geht dem Phänomen des Bösen auf den Grund. Dabei zieht er Augustinus und die Bibel ebenso heran wie Sigmund Freud, Hannah Arendt, Thomas Mann, William Shakespeare und die Daily Mail. Brillant, scharfsinnig und originell legt Eagleton dar, dass das Böse nihilistisch und selbstzerstörerisch ist und dass abstrakte Ideengebäude zwar das Gute wollen, aber meist das Schlechte erschaffen. Eagleton liefert keine vorgefertigte Definition des Bösen. Vielmehr lädt er die Leser zum Mitdenken ein.

      Das Böse
    • 2008

      Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es darauf überhaupt eine Antwort? Wenn ja, liegt sie in uns? Oder ist die Frage falsch gestellt? Terry Eagleton widmet sich diesem existenziellen Thema auf geistreiche und witzige Art. Ein außergewöhnliches Philosophiebuch. Der moderne Mensch tut sich besonders schwer mit der Sinnsuche. Viele glauben ebenso wenig an die eine, endgültige Bedeutung des Lebens wie an den Weihnachtsmann. Es scheint, als sei es heute einfacher, den Lebenssinn in New-Age-Religionen oder einem bestimmten Fußballclub zu entdecken, als sich mit zentralen philosophischen Fragestellungen zu beschäftigen. Zumal es einem die Philosophen auch nicht leicht machen: Sie haben die ärgerliche Angewohnheit, Fragen zu analysieren, anstatt sie zu beantworten. Zum Glück ist Terry Eagleton kein Philosoph. Er erläutert auf originelle und unterhaltsame Weise, wie Geistesgrößen von Shakespeare bis Schopenhauer, von Marx bis Sartre die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet haben. Und er findet eigene, überraschende und inspirierende Antworten.

      Der Sinn des Lebens