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Peter Altenberg

    9. März 1859 – 8. Januar 1919
    Peter Altenberg
    Wiener Nachtleben
    Das macht nichts
    Sommerabend in Gmunden
    Wie ich es sehe
    Das große Peter Altenberg Buch
    Was der Tag mir zuträgt
    • 2023

      Fechsung

      in Großdruckschrift

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Reproduktion des Originals bietet eine faszinierende Auseinandersetzung mit der Authentizität und dem Wert von Kunstwerken. Sie thematisiert die Herausforderungen, die mit der Nachahmung von Kunst verbunden sind, und beleuchtet die Unterschiede zwischen Original und Kopie. Durch die Analyse historischer und zeitgenössischer Perspektiven wird der Leser angeregt, über die Bedeutung von Originalität in der Kunst nachzudenken und die Rolle von Reproduktionen in der modernen Gesellschaft zu hinterfragen.

      Fechsung
    • 2018

      Peter Altenberg, ein außergewöhnlicher österreichischer Dichter, wird als Genie beschrieben, dessen Leidenschaft und Temperament unvergesslich sind. Seine Texte fangen die geheime Größe des Alltäglichen ein. Die Gestaltung des Buches spiegelt die Leichtigkeit seiner Aphorismen wider, ergänzt durch elegante Schriftcollagen.

      Neues Altes
    • 2018

      Wer das Café Central in Wien betritt, geht an einer Figur aus Pappmaschee vorbei, die an einem Tisch direkt am Eingang sitzt. Ein Mann im Anzug, blauäugig, mit Halbglatze und nietzscheanischem Schnurrbart, scheinbar bereit, den nächstbesten Gast um ein paar Euro anzuhauen: So sieht man Peter Altenberg (1859–1919), den Poeten des Kaffeehauses, ein schnorrender Bohemien. Hinter der touristischen Fassade befindet sich allerdings ein Autor, der bis heute verstört. Diese Verstörung rührt nicht nur vom problematischen Frauenbild, sondern auch von der radikalen Modernität seiner Texte her, die sich am deutlichsten im 1905 erschienenen Pròdrŏmŏs zeigt. In diesem Buch finden sich zwar jene Prosagedichte und literarischen Skizzen, für die Altenberg bekannt und beliebt ist, jedoch auch Speisepläne und Markennamen, deren Mischung sich in kein Genre einordnen lässt. Kurzum, eine kompromisslose Schrift, die alles enthält, was das Werk von Peter Altenberg bietet, aber wenig geschätzt wurde. Um heutigen Leserinnen und Lesern den Zugang zu erleichtern, beleuchtet der Literatur- und Medienwissenschaftler Simon Ganahl in einem ausführlichen Nachwort zwei leitmotivische Themen des Buchs, die auch für seine Aktualität stehen: Diätetik und Reklame bzw. Fitness und Marketing. Als prodromos, das heißt als Vorbote, greift Altenberg die Techniken der Reklame auf, um einen „Zukunftsmenschen“ zu entwerfen, der seine Lüste steigert und sich mit Markenprodukten erweitert. Der Literatur- und Medienwissenschaftler Simon Ganahl forscht als APART-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und lehrt u. a. an der Universität Wien. Sein letztes Buch trägt den Titel Karl Kraus und Peter Altenberg: Eine Typologie moderner Haltungen (Konstanz University Press 2015).

      Prodromos
    • 2016

      Wie kaum einem Zweiten ist es Peter Altenberg gelungen, sich der Wiener Seele schreibend zu nähern. In seinen Texten, die in Kaffeehäusern und Künstlerstuben, auf der Straße und in den Salons spielen, spricht aus jeder der Zeilen zugleich Leichtigkeit und Schwere, Wehmut und Frohsinn.

      Über die Anständigkeit
    • 2012

      Peter Altenberg: Semmering 1912 Erstdruck: Berlin, S. Fischer, 1912. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Semmering 1912
    • 2012

      Das macht nichts

      Neues Altes aus dem Kaffeehaus

      2,7(3)Abgeben

      „Peter Altenberg ist ein Genie der Nichtigkeiten, ein seltsamer Idealist, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet.“ Franz KafkaPeter Altenberg zählt zu jenen Autoren, die, wie er selbst einmal sagte, das Ideale nicht im Vollkommenen suchen, sondern es im (vermeintlich) Unvollkommenen, Alltäglichen, millionenfach Gesehenen finden, um es in der dichterischen Anschauung neu und gleichsam »wirklich« zu erschaffen: die Anmut der Frau, einen japanischen Apfelbaum, einen Schlehdornzweig, das Reich der verlorenen Kindheit, die belanglosen Plaudereien eines kleinen Mädchens. Mal in heiter-selbstironischem, mal in liebevoll-gerührtem Ton werden ihm diese liebenswürdigen »Nichtigkeiten« zu »Bilderbögen des kleinen Lebens«, deren Reiz neben der sprachlichen Schönheit der Lebensbildnisse darin liegt, dass sie das autobiographische Vermächtnis eines unvoreingenommen und mutigen Menschen sind, der sich dem Leben in allen seinen Erscheinungsformen ganz überließ. Bereits zu Lebzeiten ist Peter Altenberg ein legendärer Vertreter der klassischen Wiener Kaffeehausliteratur und dennoch sind seine ironischen Aphorismen und verspielt-melancholischen Prosaskizzen alles andere als leichtfertig hingeworfene »Sprachhäppchen«. Mit kurzen kräftigen Pinselstrichen porträtiert Altenberg in ihnen die Extrakte flüchtiger Lebensaugenblicke – zufällig mitgehörte Gesprächsfetzen und philosophische Gedankensplitter, augenblickliche Stimmungslagen, vorüberziehende Gerüche und Farben – zu einer künstlerischen Gesamtschau, in der sich nicht nur das politische und kulturelle Panorama der untergehenden Wiener Moderne, sondern das Leben selbst in einer poetischen Momentaufnahme konzentriert. Im vorliegenden Band sind in Auswahl versammelt: Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmering 1912, Fechsung, Nachfechsung, Vita ipsa, Mein Lebensabend.

      Das macht nichts
    • 2009

      Eine gemeinsame Veröffentlichung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Wüstenrot Stiftung An seinem Grab versammelte sich vor 90 Jahren das Wien des Fin de Si?e: Egon Friedell, Arnold Schönberg, Adolf Loos, Karl Kraus und hunderte andere Freunde und Bewunderer nahmen Abschied von Peter Altenberg (1859-1919). In diesem tragischen Genie hatte die Wiener Kaffeehausszene ihren Chronisten gefunden: Altenberg hielt fest, was der Tag ihm zutrug - in Prosaskizzen mit Blitzlichtwirkung, Texten, die gegen Ende seines von Alkohol- und Drogenkonsum beschädigten Boh?lebens in Gedankensplitter zerfielen, denen das Wort kaum mehr nachkam. Peter Altenbergs Werk ist heute nur noch in wenigen schmalen Auswahlausgaben greifbar. Mit dieser Edition erscheint zu seinem 150. Geburtstag am 9. März die umfangreichste Werkausgabe, die es je gab: Anhand von Arbeitsexemplaren ist hier die dreibändige Auswahl rekonstruiert, die ursprünglich Altenbergs Freund und Bewunderer Karl Kraus geplant hatte

      Das Buch der Bücher von Peter Altenberg. Band 1-3.