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John Maynard Keynes

    5. Juni 1883 – 21. April 1946

    John Maynard Keynes war ein britischer Ökonom, dessen Einfluss auf die Theorie und Praxis der modernen Makroökonomie besonders bedeutend ist. Sein ökonomisches Denken prägte maßgeblich das heutige Verständnis von Volkswirtschaften. Keynes setzte sich mit komplexen Wirtschaftssystemen auseinander, und seine Arbeiten bildeten die Grundlage für viele spätere ökonomische Theorien. Sein Erbe liegt in seinem tiefen Einblick in die Marktdynamik und die Regierungspolitik.

    John Maynard Keynes
    Wirtschaftliche Möglichkeiten für unsere Enkel
    Das Ende des Laissez-faire
    Das Ende des Laissez-Faire.
    Die wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertrages
    Krieg und Frieden
    Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes
    • Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

      Aus dem Englischen neu übersetzt von Nicola Liebert.

      • 341 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,9(4701)Abgeben

      Die »Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes« gilt als das Hauptwerk des britischen Ökonomen John Maynard Keynes. Das Werk erschien 1936 und stellte die bis dahin dominierende klassische ökonomische Theorie in Frage. Keynes wehrte sich insbesondere gegen die Annahme, ein freier Markt führe unweigerlich zu einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht, bei dem auch Vollbeschäftigung erreicht wird, und kritisierte die bis dato vorherrschende »Laissez-faire«-Politik. Stattdessen forderte er eine aktive staatliche Konjunkturpolitik. Das Werk läutete in der Wirtschaftswissenschaft die Keynesianische Revolution ein. Das Opus magnum des großen Ökonomen liegt nun in einer vollständigen Neuübersetzung vor. Keynes' zum Teil revolutionäre und angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen und Krisen des neuen Jahrtausends höchst aktuell erscheinenden Überlegungen und Schlussfolgerungen endlich auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen, das ist die Hoffnung, die sich mit der Neuübersetzung dieses Buchs verbindet.

      Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes
    • Mit seinem Buch über die Folgen des Ersten Weltkriegs für Europa wurde John Maynard Keynes über Nacht ein berühmter Mann. Niemand hat klarer und prophetischer analysiert, warum der Friedensvertrag von Versailles einen neuen Krieg und zum Teil bis heute schwelende politische Konflikte auslösen konnte. Keynes berühmtes Buch enthält die Beschreibung der nie wieder erlangten Höhe von Europas Reichtum vor 1914 und den Ausblick auf die wenig hoffnungsvolle Zukunft danach. Nirgends wurde so anschaulich und mit analytischem Spott das gespenstische Verhandlungsklima beschworen, in dem berühmte Staatsmänner und ihre Helfer und Vasallen den Frieden verspielten. Die von Dorothea Hauser herausgegebene und eingeleitete Neuausgabe erscheint zu Keynes' 60. Todestag.

      Krieg und Frieden
    • Das Ende des Laissez-Faire.

      Ideen zur Verbindung von Privat- und Gemeinwirtschaft.

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      In "Das Ende des Laissez-faire" analysiert John Maynard Keynes kritisch die Laissez-faire-Ideologie, die vor dem Ersten Weltkrieg dominant war und seit den 1970er Jahren wieder an Bedeutung gewonnen hat. Er beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Privatwirtschaft und staatlichem Handeln, plädiert für ein Ende des staatlichen Nichtstuns und diskutiert die Notwendigkeit einer aktiven Rolle des Staates in der Wirtschaft. Die Neuauflage enthält ein Vorwort von Kalmbach und Kromphardt, das den historischen Kontext und die Relevanz von Keynes' Ideen hervorhebt.

      Das Ende des Laissez-Faire.
    • 1930 rechnete der Ökonom Keynes vor, dass seine Enkelkinder-Generation hundert Jahre später dank technologischen Fortschritts in nie gekanntem materiellem Wohlstand leben und dank dieser Entwicklung nur noch 15 Stunden pro Woche arbeiten würde. Die erste Prognose ist präzise eingetroffen – die zweite offenkundig nicht. Keynes’ visionärer Essay wirft Fragen auf, die heute mehr denn je zentral sind: Warum arbeiten wir immer noch so viel und wieder zunehmend mehr? Welche Alternativen gäbe es zum derzeitigen Arbeitsregime? Und wofür arbeiten wir überhaupt? Ein Essay der Journalistin Ulrike Herrmann gibt zusätzliche Denkanstöße.

      Wirtschaftliche Möglichkeiten für unsere Enkel
    • Wegen seiner vielen Kontakte kann Kurt Singer, Hauptschriftleiter des „Wirtschaftsdienst“ von 1920 bis 1927, während seiner Arbeit beim „Wirtschaftsdienst“ einige hochkarätige Autoren von außen gewinnen, darunter den britischen Ökonomen John Maynard Keynes. Von 1920 bis 1932 hat Keynes 51 Artikel im „Wirtschaftsdienst“ veröffentlicht. Sie befassen sich mit den drängenden geld- und währungspolitischen Fragen seiner Zeit: den Reparationszahlungen nach dem Krieg, dem Goldstandard, der währungspolitischen Lage in England, Frankreich, Russland und Deutschland und vielem anderen mehr. Singers Nachfolger, Eduard Rosenbaum, wurde im April 1933 infolge der Machtergreifung der Nationalsozialisten zum Rücktritt gedrängt, fühlte sich aber weiterhin verantwortlich und ersuchte John Maynard Keynes, dem er von seiner Entlassung berichtete, auch zukünftig für den „Wirtschaftsdienst“ zu schreiben. Keynes lehnte dieses Ansinnen allerdings „bis auf Weiteres“ ab. Dieser Band enthält sämtliche Artikel, die seinerseits von John Maynard Keynes im „Wirtschaftsdienst“ publiziert wurden. Alle Beiträge liegen in deutscher Sprache vor.

      Gesammelte Artikel im "Wirtschaftsdienst" von 1920 bis 1932
    • Beispiellos in der Geschichte der Ökonomie, suchte der weltberühmte Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes seine Ideen auch der breiten Bevölkerung verständlich zu machen. Kein Medium war dafür besser geeignet als das Radio. Zwanzig Jahre lang wandte er sich mit Themen wie Arbeitslosigkeit und Rezession, Sparen und Investieren, Kapitalmärkte und Finanzpolitik an die Hörer der BBC. Erstmals auf Deutsch versammelt, sind diese Sendungen ein Zeitdokument des 20. Jahrhunderts sowie ein verständlicher Einstieg in das Denken von John Maynard Keynes.

      On air
    • Freund und Feind

      Erinnerungen

      "Der große John Maynard Keynes wurde berühmt mit einer vernichtenden Kritik am Versailler Friedensvertrag. Aus der Zeit, als er 1919 als Mitglied der britischen Waffenstillstandskommission nach Paris kam, stammt dieses Porträt eines Feindes, der zum Freund wurde, zugleich eine Nahaufnahme der Monate nach Ende des Ersten Weltkriegs, die schicksalhaft für Europa wurden. Für seinen Biographen Robert Skidelski war dies "das persönlichste und beste, was Keynes je geschrieben".--Verlag.

      Freund und Feind
    • Jahrzehntelang vergriffen, hat sich der Verlag zu einem Nachdruck des 1924 erschienenen Titels entschlossen. Damit wird neben der „Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes“ und „Vom Gelde“ ein weiterer Text des bedeutenden Nationalökonomen John Maynard Keynes einer interessierten Leserschaft zugänglich gemacht. Daß dieses Werk auch rund 70 Jahre später noch gültig ist, belegt dieser Auszug aus dem Vorwort: „Nirgends hält man konservative Auffassungen für so angebracht, wie in Währungsfragen; und doch ist nirgends die Notwendigkeit einer Neuorientierung dringender. Oft wird behauptet, eine wissenschaftliche Behandlung von Währungsfragen sei unmöglich, weil die Bankwelt intellektuell außerstande sei, ihre eigenen Probleme zu verstehen. Falls das stimmt, wird die von ihr vertretene soziale Ordnung zusammenbrechen. Aber ich glaube das ganz und gar nicht. Was uns gefehlt hat, ist mehr eine klare Analyse der realen Vorgänge als die Fähigkeit, eine etwa bereits vorliegende Analyse zu verstehen. Wenn die neuen Ideen, die sich jetzt vielerorts entwickeln, gesund und richtig sind, so zweifle ich nicht, daß sie früher oder später durchdringen werden.“

      Ein Traktat über Währungsreform