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Jörg K. Hoensch

    8. September 1935 – 24. Februar 2001

    Dieser deutsche Historiker erhielt seine Ausbildung in Deutschland und den USA. Er hatte eine lange Lehrtätigkeit an den Universitäten Tübingen und Saarbrücken inne.

    Jörg K. Hoensch
    Begegnung und Konflikt
    Geschichte Böhmens : von der slavischen Landnahme bis ins 20. Jahrhundert
    Geschichte Ungarns 1867 - 1983
    Geschichte Böhmens
    Přemysl Otakar II. von Böhmen
    Kaiser Sigismund
    • Jörg Hoensch, Professor für Osteuropäische Geschichte, würdigt Leben und Leistung Kaiser Sigismunds. Dieser spätmittelalterliche Herrscher, eine faszinierende Persönlichkeit, verteidigte Europa gegen die Türken, beendete auf dem Konstanzer Konzil das große Schisma. Seine Bedeutung liegt nicht zuletzt darin, daß er trotz seiner Macht- und Mittelosigkeit die Weichenstellung vornahm, die das Entstehen und Zusammenwachsen des supranationalen Habsburgerreiches begünstigten und somit Mitteleuropa seine Jahrhunderte überdauernde territoriale Gestalt gaben.

      Kaiser Sigismund
    • Eine übersichtliche Gesamtdarstellung der Geschichte der Länder der böhmischen Krone (Böhmen, Mähren, SChlesien und die beiden Lausitzen)

      Geschichte Böhmens
    • Die im Frühjahr 1990 gegründete Deutsch-Tschechische und Deutsch-Slowakische Historikerkommission präsentiert in diesem Band die Ergebnisse ihrer ersten vier Konferenzen von 1991 bis 1995. In diesem ersten Stadium der Kommissionsarbeit wird fast zwei Jahrhunderte deutsch-tschechisch-slowakischer Geschichte (1815–1989) untersucht, wobei die Phasen, Stationen und Wendepunkte im Verhältnis der Nachbarvölker eingehend betrachtet werden. Neben der politik-geschichtlichen Entwicklung werden auch kultur- und wirtschaftshistorische Aspekte berücksichtigt. Themen wie die Nationsbildung im 19. Jahrhundert und die nationale Problematik nach dem Ersten Weltkrieg, aus dem der selbstständige tschechoslowakische Staat hervorging, finden Beachtung. Der „Weg in die Katastrophe“ nach dem Münchener Abkommen von 1938 wird thematisiert, ebenso die Vertreibung und Aussiedlung der deutschen Minderheit aus der Nachkriegs-CSR, die erstmals gemeinsam kritisch beleuchtet wird. Der Band schließt mit der „Neuen Ostpolitik“ der sozialliberalen Bonner Koalition, die zum Zusammenbruch der totalitären Systeme in Ostmitteleuropa und zur „Samtenen Revolution“ in der CSSR beitrug. Diese Entwicklungen markieren den Übergang zu einer neuen Phase im deutsch-tschechisch-slowakischen Verhältnis, in der Gemeinsamkeit im Mittelpunkt steht.

      Begegnung und Konflikt
    • Der Titel kann ab Januar 2013 über die Südost Verlags Service GmbH, Waldkirchen, bezogen werden. In dieser Festschrift werden die Aufsätze von Jörg K. Hoensch über die slowakische Geschichte beginnend vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur jüngsten Vergangenheit zu einer konzisen Überblicksdarstellung gebündelt.

      Studia Slovaca
    • Die Luxemburger

      Eine spätmittelalterliche Dynastie gesamteuropäischer Bedeutung 1308-1437

      Die Grafenfamilie der Luxemburger erweiterte ihren Besitz an der westlichen Reichsgrenze seit dem 10. Jahrhundert und pflegte oft engere Beziehungen zum Pariser Hof als zum deutschen Monarchen. Aus dieser Familie stammen vier Römische Könige: Heinrich VII., Karl IV., Wenzel IV. und Sigismund. Johann von Luxemburg, der alle ritterlichen Attribute seines Zeitalters verkörperte, konnte jedoch nicht die Reichskrone erwerben. Erzbischof Balduin von Trier, Bruder Kaiser Heinrichs VII., hatte in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts einen maßgeblichen Einfluss auf die Reichspolitik. Zwischen 1308 und 1437 lenkten die Luxemburger die Geschicke des Heiligen Römischen Reiches und kontrollierten mit Böhmen und Ungarn den größten zusammenhängenden Länderkomplex in Ostmitteleuropa. Obwohl sie die Aushöhlung der monarchischen Zentralgewalt nicht aufhalten konnten, behaupteten sie die Stellung des Reiches als bedeutende Macht in Mitteleuropa. Mit hohem Einsatz und diplomatischem Geschick reagierten sie auf die politischen, religiösen und wirtschaftlichen Umbrüche an der Schwelle zur Neuzeit. Ihre dynastische Politik schuf zudem die Voraussetzungen für den Aufstieg des Hauses Habsburg zur dominierenden europäischen Großmacht.

      Die Luxemburger