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Bookbot

Hermann Weber

    Die sozialistische einheitspartei Deutschlands 1946-1971
    Von der SBZ zur DDR, 1945-1967
    Geschichte der DDR
    DDR, Grundriss der Geschichte
    Lenin in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
    Die DDR 1945 - 1990
    • 2007

      Verbrechen im Namen der Idee

      • 342 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Terror war kommunistischen Diktaturen, insbesondere der stalinistischen, immanent. Der Kommunismus war die einzige Bewegung in der jüngeren Geschichte, die mehr ihrer eigenen Führer, Funktionäre und Mitglieder umbrachte, als das ihre Feinde taten. Das Ausmaß der Verbrechen kann erst seit Öffnung der Archive nach dem Zusammenbruch der UdSSR enthüllt werden. Die Autoren untersuchen auf der Basis bis dahin unerschlossener Quellen den"Großen Terror"1936 bis 1938, der sich nicht nur gegen die eigenen Leute richtete: Verfolgung von"Volksfeinden", Saboteuren, innerparteiliche Säuberungen, Repressionen gegen ausländische Kommunisten und Spezialisten, Sippenhaft, Massenmorde.Die These, Fortschritt ließe sich auch mittels einer Diktatur durchsetzen, findet unter Kommunisten wie Antikommunisten bis heute Anhänger. Dieses Buch ruft die furchtbaren Konsequenzen solcher Ansichten nachdrücklich in Erinnerung.

      Verbrechen im Namen der Idee
    • 2006

      Hermann Weber, der Nestor der bundesdeutschen DDR-Forschung, und seine Frau Gerda haben als Linke in der Bundesrepublik ein politisch bewegtes Leben geführt: In den 1950er Jahren waren sie im Verdacht illegaler kommunistischer Tätigkeit vom Staat inhaftiert worden, während sie die früheren Genossen als Anti-Stalinisten ächteten. Mit undogmatischen Freunden bei den »Falken«, dem SDS, in den Gewerkschaften und bei der SPD versuchten sie sodann einen eigenständigen »Dritten Weg«, der sie immer wieder in Konflikt mit den vorherrschenden Denkmustern des Kalten Krieges brachte. Besonders heftig attackiert wurde Hermann Weber von der SED-Führung, der er mehrfach Geschichtsfälschungen nachweisen konnte. Sie setze daraufhin mehrere MfS-Spitzel im Westen auf ihn an. Im Rückblick auf fünf Jahrzehnte persönlicher Erfahrungen und Begegnungen werden zugleich wichtige politische Schnittpunkte des 20. Jahrhunderts reflektiert.

      Leben nach dem "Prinzip links"
    • 1993

      Der Band enthält das - 50 Jahre lang als verschollen geltende - stenographische Protokoll des Gründungsparteitages der KPD (30.12.1918 bis 1.1.1919). Es wurde vom Herausgeber 1969 erstmals publiziert. Neben einer Einleitung und weiteren Materialien wurden die Kurzbiographien von fast alllen 127 Delegierten und von den 16 Gästen zusammengetragen. Sowohl die Auseinandersetzung auf dem Parteitag als auch das Schicksal der Gründer beweisen die Ambivalenz der KPD-Gründung 1918/19. Die These der SED, dieser Parteitag sei ein „Wendepunkt“ in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung gewesen, war eine Legende. Um dies zu vertuschen, hatte sie 1972 eine DDR-Ausgabe des Protokolls herausgebracht, jedoch ohne die Biographien. Seinerzeit wurde sogar behauptet, diese vom IML vorgelegte Edition sei die „Erstveröffentlichung“. Anhand der akten im SED-Archiv ist nunmehr nachzuweisen, daß damals keineswegs die SED das Stenogram des Protokolls entdeckt hatte, sondern sie sich die Kopien illegal beschaffte, um ihre „parteiliche“ Geschichtsschreibung zu forcieren. In einer umfänglichen Einführung werden jetzt die „Geschichte“ der Protokollveröffentlichung und die Hintergründe der SED-Legende erstmals enthüllt.

      Die Gründung der KPD
    • 1993

      Die DDR 1945 - 1990

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Für Studierende, die sich mit der Geschichte der DDR beschäftigen, ist dieses Buch längst ein Standardwerk. Die Darstellung vermittelt kurz und prägnant das Grundwissen zur DDR-Geschichte. Für die 5. Auflage hat Hermann Weber den Forschungs- und Literaturteil umfassend um die aktuellen Forschungstendenzen und Publikationen ergänzt – der Leser erhält so einen repräsentativen Überblick über die Flut an Literatur, die seit dem Ende des ostdeutschen Staates entstanden ist.

      Die DDR 1945 - 1990
    • 1991