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Jean Rhys

    24. August 1890 – 14. Mai 1979

    Jean Rhys, eine Schriftstellerin aus der Karibik, erlangte Mitte des 20. Jahrhunderts Bekanntheit durch ihre eindringliche Fiktion. Ihre frühen Werke aus den 1920er und 1930er Jahren deuteten auf ihre spätere Wirkung hin. Erst mit der Veröffentlichung von Wide Sargasso Sea im Jahr 1966, einem Roman, der oft als "Prequel" zu Charlotte Brontës Jane Eyre gilt, entwickelte sie sich zu einer bedeutenden literarischen Figur. Rhys' Schreiben erforscht überzeugend Themen patriarchalischer Gesellschaften und Gefühle der Entfremdung, die aus ihren eigenen Erfahrungen mit der Suche nach Identität und Zugehörigkeit schöpfen.

    Jean Rhys
    Guten Morgen, Mitternacht
    Nach der Trennung von Mr. Mackenzie
    Sargassomeer
    Quartett. Nach der Trennung von Mr. Mackenzie
    Irrfahrt im Dunkel. Roman. Aus d. Engl. v. Simon Werle
    Guten Morgen, Mitternacht. Roman. Aus d. Engl. v. Grete Felten. Vorw. v. V. S. Naipaul
    • 2018

      Ein Mann und eine Frau verbringen ein paar Tage in einem Sommerhaus an einem Fluss. In der Unmöglichkeit, sich einander verständlich zu machen, wird der Fluss zu einer Projektionsfläche ihrer Ängste und Befürchtungen. Am Ende wird einer von beiden sterben. – Eine verstörende Erzählung über die Macht des Unausgesprochenen. „Das Rauschen des Flusses“/„The Sound of the River“ wurde erstmals 1966 in der Vierteljahresschrift “Art and Literature” veröffentlicht und zwei Jahre später in Jean Rhys’ Kurzgeschichtensammlung “Tigers are Better-looking“ aufgenommen. Die Erzählung erscheint im Golden Luft Verlag in einer neuen deutschen Übersetzung.

      Das Rauschen des Flusses
    • 2004
    • 2004

      "Irrfahrt im Dunkel" erzählt die Geschichte der 18-jährigen Anna, einem Revuegirl, das vor dem Ersten Weltkrieg die englische Provinz bereist. Auf der Suche nach den Farben ihrer Kindheit in Westindien verliebt sie sich in einen Mann, der sie verwöhnt, bis er sie verlässt und ihre Träume zerplatzen.

      Irrfahrt im Dunkel. Roman. Aus d. Engl. v. Simon Werle
    • 2002
    • 2002

      Warum sich nicht einfach verkriechen und zu Tode trinken? Eine Freundin leiht der unglücklichen Sasha Geld und schickt sie nach Paris. Sie soll auf andere Gedanken kommen. Aber was für Gedanken können das schon sein? In Paris hat Sasha einst ihre große Liebe gefunden - und viel mehr als das verloren. Sie lässt sich durch die Straßen treiben, besucht die Bars und Restaurants, in denen sie damals war. Doch überall spürt sie Ablehnung. Am schlimmsten ist es, wenn sie in ihrem schäbigen Hotelzimmer sitzt, an die Decke starrt oder - noch schlimmer - in ihr Inneres. Gleichzeitig hofft sie, dass nicht wieder dieser nichtsnutzige Gigolo an ihrer Tür klopft. Und dann wieder hat sie Angst, dass er nicht kommt.Ein Roman von der verhangenen Schönheit einer verrauchten Bar am Ende der Nacht: Man ist allein, das Glas ist leer, die letzte Zigarette ist geraucht.

      Guten Morgen, Mitternacht
    • 1986

      Sargassomeer

      Roman

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,8(8)Abgeben

      Der Roman "Sargassomeer" erzählt in drei Kapiteln die Geschichte der ersten Mrs. Rochester aus Charlotte Brontës "Jane Eyre". Die Handlung spielt um 1830 nach der Abschaffung der Sklaverei und thematisiert Verlust und Leidenschaft.

      Sargassomeer
    • 1984
    • 1983

      Jamaika, Anfang des 19. Jahrhunderts: In einem alten Herrenhaus wächst Antoinette Cosway in einer Zwischenwelt heran. Auf der einen Seite die schwarzen Dienstboten, ihre Lieder und Rituale, auf der anderen Seite die weißen Plantagenbesitzer. Es ist eine Zeit des Umbruchs, die Sklaverei wurde gerade abgeschafft, die schwarze Bevölkerung begehrt erstmals gegen die ehemaligen Herren auf. Antoinette heiratet einen jungen Engländer, den Mr Rochester aus Charlotte Brontës Klassiker JANE EYRE, doch die Beziehung wird durch Gerüchte über den Wahnsinn in ihrer Familie, durch seine hohen Ansprüche und ihre innere Zerrissenheit überschattet. Schließlich zwingt ihr Mann sie, die Insel zu verlassen und mit ihm nach England zu gehen. Dort lebt Antoinette als Gefangene in seinem großen Herrenhaus und verliert zunehmend den Verstand. Sie wird zu der verrückten Frau auf dem Dachboden. Jean Rhys’ DIE WEITE SARGASSOSEE ist eine außergewöhnliche Studie über Leidenschaft und Eifersucht und ein Meisterwerk der modernen Literatur.

      Sargassomeer
    • 1982